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Inhalt: - Naturschutzzentrum Kleve

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1. Einleitung<br />

3<br />

Hiermit legt das <strong>Naturschutzzentrum</strong> im Kreis <strong>Kleve</strong> seinen Arbeitsbericht für das Jahr 2000 vor.<br />

Das Jahr 2000 war geprägt vom Wiedereinzug in das frisch renovierte Haus Weegh, in dem nun auch im Winter<br />

ein entspanntes Arbeiten möglich ist und dessen Gestaltung breite Anerkennung findet. Die Renovierung wurde<br />

ermöglicht durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport, die NRW-<br />

Stiftung, die Zoologische Gesellschaft Frankfurt, die Niederrheinische Kies- und Sandbaggerei, die Firma<br />

Hülskens und besonders auch durch die Stadt Rees, welche die Bauträgerschaft übernahm und damit eine ganz<br />

wesentliche Unterstützung leistete.<br />

Im Mittelpunkt des vorliegenden Berichts steht jedoch die inhaltliche Arbeit des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s.<br />

Insgesamt wird auf 16 Schutzgebiete im Kreis <strong>Kleve</strong> eingegangen, deren Reihenfolge gegenüber den früheren<br />

Arbeitsberichten verändert wurde. Die früher eher zufällige Reihenfolge wurde nun nach räumlichen<br />

Gesichtspunkten geordnet: Am Anfang stehen die Gebiete um Bienen, Millingen und Grietherort sowie die auf<br />

der anderen Rheinseite gegenüber liegenden Gebiete Wisseler Dünen und Kalflack. Die Kalflack als neu<br />

gemeldetes FFH-Gebiet wird im vorliegenden Bericht erstmalig erwähnt. Danach werden die Gebiete südlich<br />

und östlich von Rees behandelt. Die weitere Reihenfolge orientiert sich an der Lage der Gebiete nach Norden<br />

hin. Diese Änderung der Gliederung hat zur Folge, dass benachbart liegende Gebiete nun auch im Bericht<br />

nebeneinander stehen und leichter gefunden werden können. Die Darstellungen zu den Schutzgebieten werden<br />

ergänzt durch eine Zusammenfassung der Untersuchung von Abgrabungsseen in den letzten drei Jahren, die für<br />

die Rekultivierung und Gestaltung der das Landschaftsbild und den Naturhaushalt der Region stark<br />

beeinflussenden Seen relevant ist.<br />

Zusätzlich zur Betreuung der Schutzgebiete wurden eine intensive Öffentlichkeitsarbeit geleistet und sieben<br />

Projekte außerhalb der Fehlbedarfsfinanzierung durchgeführt. Beides wird im vorliegenden Bericht ausführlich<br />

dargestellt.<br />

Wie in den Vorjahren wurde unsere Arbeit auch im Jahr 2000 durch die Untere Landschaftsbehörde des<br />

Kreises <strong>Kleve</strong>, das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(MUNLV), die Bezirksregierung Düsseldorf, die Städte Rees und <strong>Kleve</strong> sowie durch die<br />

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald unterstützt.<br />

Zudem wurden wir von der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF), dem<br />

Bundesamt für Naturschutz (BfN), dem Amt für Agrarordnung Mönchengladbach, dem Forstamt <strong>Kleve</strong><br />

und der Landwirtschaftskammer Rheinland, Kreisstelle <strong>Kleve</strong> unterstützt. Ihnen und insbesondere allen<br />

direkten Ansprechpartnern sei für die gute Kooperation gedankt.<br />

Wir fanden außerdem Unterstützung bei der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat und<br />

Kulturpflege und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt von 1858 e.V. – Hilfe für die bedrohte<br />

Tierwelt, denen wir dafür danken.<br />

Unsere Arbeit im Infozentrum Keeken wurde wesentlich gefördert durch die Stadt <strong>Kleve</strong>, die Stadtwerke<br />

<strong>Kleve</strong>, die Sparkasse <strong>Kleve</strong>, sowie durch die Allianz Umweltstiftung und die Firma Siemens. Der Stadt<br />

<strong>Kleve</strong>, dem Kreis <strong>Kleve</strong>, der Landwirtschaftskammer Rheinland Kreisstelle <strong>Kleve</strong>, dem Staatlichen<br />

Forstamt und nicht zuletzt den Heimatvereinen Düffel und Keeken sowie der Fam. Euwens danken wir für<br />

die gute Kooperation bei Aufbau und Betrieb des Infozentrums.<br />

Der Ornithologischen Kartierungsgemeinschaft Salmorth, der Landes- und Kreisgruppe des<br />

Naturschutzbundes Deutschland und deren Biologischen Stationen Naturschutzstation Kranenburg und<br />

<strong>Naturschutzzentrum</strong> Gelderland danken wir ebenfalls für eine gute Zusammenarbeit. Ferner danken wir den<br />

Vertretern der Landwirtschaft sowie allen ehrenamtlich Tätigen und Spendern.<br />

Arbeitsbericht 2000 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong> e.V.

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