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Inhalt: - Naturschutzzentrum Kleve

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Bestandsentwicklung Wiesensingvögel 1990-2000 NSG Salmorth<br />

52<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000<br />

Abb. 21: Bestandsentwicklung der zu den “Wiesensingvögeln” zusammengefassten Arten (siehe Text) im NSG<br />

Salmorth von 1990 bis 2000.<br />

Im Untersuchungsjahr 2000 wurde etwa die gleiche Anzahl Reviere der „Bewohner nasser Brachen und von<br />

Sukzessionsflächen (Sumpf- und Teichrohrsänger, Dorngrasmücke, Feldschwirl, Nachtigall, Rohr- und<br />

Grauammer) festgestellt wie im Vorjahr (Abb. 22). Die Bestände dieser Gruppe sind seit 1996 auf hohem<br />

Niveau stabil. Bei Betrachtung der einzelnen Arten fallen aber Unterschiede auf: Abnehmende Tendenz im<br />

Vergleich zum Vorjahr zeigten der insgesamt noch sehr häufige Sumpfrohrsänger (von 126 Revieren in 1999<br />

auf 120 in 2000) und die Rohrammer (von 40 auf 31). Die Anzahl Reviere von Dorngrasmücke (von 78 auf 85),<br />

Teichrohrsänger (von 5 auf 6) und Feldschwirl (von 13 auf 18) nahm dagegen zu. Nach 1994 erstmals wieder<br />

nachgewiesen wurde die Grauammer mit 2 Revieren, ein Brutnachweis konnte jedoch nicht erbracht werden.<br />

Vom Schwarzkehlchen wurde im Jahr 2000 nur noch ein Revier nachgewiesen (2 im Vorjahr) und vom<br />

Blaukehlchen steigerte sich die Anzahl Reviere von 4 auf 6.<br />

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Bestandsentwicklung der Bewohner nasser Brachen und von Sukzessionsflächen<br />

1990-2000 NSG Salmorth<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000<br />

Abb. 22: Bestandsentwicklung der zu den “Bewohnern nasser Brachen und von Sukzessionsflächen” zusammengefassten<br />

Arten (siehe Text) im NSG Salmorth von 1990 bis 2000.<br />

Die Anzahl Reviere der Gruppe der „Wasservögel“ (Höckerschwan, Graugans, Schnatterente, Knäkente,<br />

Löffelente, Reiherente, Haubentaucher, Zwergtaucher, Nilgans, Brandgans, Abb. 23) nahm gegenüber dem<br />

Vorjahr nur geringfügig ab (Bestandsentwicklungen der häufigen Arten Stockente und Blässhuhn sind dabei<br />

nicht berücksichtigt) und blieb auf relativ hohem Niveau. Leicht abnehmende Tendenz (um 1-2 Reviere) zeigten<br />

Knäkente (von 3 auf 1), Löffelente (von 4 auf 3) und Reiherente (von 6 auf 4), der Haubentaucher (von 5 auf 4)<br />

Arbeitsbericht 2000 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong> e.V.

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