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Inhalt: - Naturschutzzentrum Kleve

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für diesen Zweck Poster für eine Ausstellung zum Thema Steinkauz und Kopfbäume fertiggestellt. Um<br />

möglichst kein finanzielles Risiko mit der Durchführung der Veranstaltung einzugehen wurden Sponsoren<br />

gesucht, die die Fixkosten übernahmen. Hier sei den Firmen Provinzial, Architekturbüro Ebbers, Niederrheinische<br />

Kies- und Sandbaggerei, Tengelmann, Hülskens und Ökoplan gedankt, mit deren finanzieller<br />

Unterstützung der gesamte Erlös aus dem Eintrittskartenverkauf dem Steinkauzprojekt zugeführt werden<br />

konnte. Etwa 300 Besucher machten das Konzert zu einem vollen Erfolg, was auch in mehreren Presseartikeln<br />

nachzulesen war (s. auch Punkt 3.1), und brachten dem Steinkauzprojekt einen Erlös von über 10.000 DM.<br />

Im Herbst wurde die Bevölkerung über die Presse aufgerufen, geeignete Flächen für Kopfbaumpflanzungen zu<br />

melden, die langfristig den Lebensraum des Steinkauzes erhalten bzw. verbessern sollen. Auf ca. 20 Anfragen<br />

hin wurden die Flächen auf Ihre Eignung begutachtet und an 7 Stellen insgesamt 46 Hartholzbäume (Eichen und<br />

Eschen) mit Unterstützung des Vereins SOS Ausbildung und Beschäftigung im Frühjahr 2001 gepflanzt.<br />

Zusätzlich wurden von dem Erlös 20 Niströhren angeschafft, um das Nist- und Schlafplatzangebot für die<br />

Steinkäuze auch kurzfristig verbessern zu können.<br />

3.10 Tagesveranstaltungen<br />

Am 07.05.2000 beteiligte sich das <strong>Naturschutzzentrum</strong> mit einem Stand zum Thema Wild- und Solitärbienen<br />

sowie allgemeinen Informationen über die Arbeit des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s am Pfarrfest der Bienener Gemeinde<br />

St. Cosmas und Damian.<br />

Im Juni 2000 war das <strong>Naturschutzzentrum</strong> erneut in die Jury eines Wettbewerbes zur Bewertung von<br />

Gartengestaltungen in Bienen, der vom Heimatverein Bienen veranstaltet wurde, eingebunden.<br />

Im August 2000 erfolgte der Umzug aus den provisorischen Räumen im Schulzentrum Rees in das renovierte<br />

Haus Weegh (s. Kap. 7). Aus diesem Anlass wurde im Rahmen des Dorffestes 1100 Jahre Bienen am<br />

17.09.2000 ein Tag der offenen Tür im <strong>Naturschutzzentrum</strong> durchgeführt, an dem die örtliche Bevölkerung sich<br />

die renovierten Räume anschauen und sich anhand von Ausstellungspostern, Broschüren und im Gespräch mit<br />

den Mitarbeitern ein Bild von der Arbeit des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s machen konnte.<br />

Aus Anlass des Umzugs wurde am 18.12.2000 eine offizielle Einweihung der bisher fertiggestellten<br />

Räumlichkeiten durchgeführt. Grußworte wurden vom Staatssekretär des MUNLV, Herrn Dr. Griese,<br />

Kreisdirektor Wolfgang Spreen, Dr. Bruno Ketteler, Bürgermeister der Stadt Rees und Martin Ring, Vorsitzender<br />

des Trägervereins des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s, gesprochen (s. auch Punkt 3.1). Nach dem Empfang und einer<br />

Besichtigung des Hauses wurde für die Gäste noch eine Exkursion zur Dornicker Schleuse und zum Gänseschlafplatz<br />

am Bienener Altrhein angeboten.<br />

Am 10.09.2000 beteiligte sich das <strong>Naturschutzzentrum</strong> mit einem Stand auf dem Fischmarkt in Grieth. Auf<br />

einer Wiese am Rheinufer wurden den interessierten Gästen Lebewesen des Rheins wie Krebse, Muscheln,<br />

verschiedene Wasserkäfer und Insektenlarven in Glasbecken oder unter Binokularen gezeigt. Außerdem<br />

konnten sich die Besucher über das Leben am Rhein durch einen Videofilm informieren, Informationsmaterial<br />

in Form von Faltblättern und Broschüren mitnehmen oder sich über weitere Naturschutzthemen von den<br />

Mitarbeitern des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s beraten lassen. Mehrere hundert Menschen besuchten an diesem Tag den<br />

Stand des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s.<br />

Im Dezember fand die mittlerweile schon traditionell angebotene Moossammelaktion in den Wisseler Dünen<br />

statt. Hier können die Menschen gezielt an für den Naturschutz unkritischen Stellen Moos für Ihren Krippenschmuck<br />

sammeln und sich gleichzeitig über die Belange des Naturschutzes im Gebiet informieren.<br />

Arbeitsbericht 2000 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong> e.V.

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