zur Person - D&K drost consult
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Internationales Symposium Kaliningrad<br />
10<br />
2. Einführung<br />
Zu diesem Zweck wurde der neue Generalplan der Stadt in Auftrag gegeben. Mehrere wissenschaftliche<br />
Tagungen wurden veranstaltet, der Kulturaustausch und Kontakte zu einem breiten<br />
Kreis von Fachleuten aus europäischen Städten werden weiterhin gepflegt. Wesentlicher Bestandteil<br />
der Diskussionen ist die weitere Stadtentwicklung, die nicht durch die Auflösung früherer<br />
Stadtbilder, sondern durch eine sensible Einbindung und unter Berücksichtigung aller aktuellen<br />
Entwicklungen fortgeführt werden soll. Ein aktiver Dialog zwischen den heutigen Bürgern der<br />
Stadt und den Organisationen ehemaliger Stadtbewohner Königsbergs ist im Gange.<br />
Dieses Symposium wird im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums veranstaltet, welches auf<br />
der höchsten Staatsebene Unterstützung fand. Als Ergebnis der Sitzung des Organisationsausschusses,<br />
der <strong>zur</strong> Veranstaltung des 60-jährigen Jubiläums der Oblastgründung und des<br />
750-jährigen Jubiläums der Gründung Königsbergs eingesetzt wurde, wurde im Punkt 7 des<br />
Protokolls vom 20.10.2004 der Beschluss über die Veranstaltung des internationalen Festivals<br />
„Kaliningrad-Zukunftsbilder” gefasst.<br />
Als Initiatoren des Symposiums gelten die Verwaltung für Architektur und Städtebau des Kaliningrader<br />
Stadtmagistrates, die Kaliningrader Organisation des Architektenverbandes Russlands<br />
und der Öffentliche Verband „Kaliningrader Kulturkontakte” (Deutschland) mit freundlicher Unterstützung<br />
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Staatsministerin beim<br />
Bundeskanzler, Frau Dr. Christina Weiss, und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit<br />
(GTZ) GmbH.<br />
Gegenstand des Symposiums<br />
Im Mittelpunkt des Symposiums steht der zentrale Kaliningrader Stadtteil innerhalb des historischen<br />
Ringes der zweiten Wallbefestigung, begrenzt vom Gwardejski-Prospekt, der Junoscheskajastraße,<br />
der Rakitnajastraße, dem Litauerwall und der Kalinin-Prospekt-Schelesnodoroschnajastraße.<br />
Die angrenzenden Flächen des „grünen Gürtels” werden einbezogen.<br />
Ziele des Symposiums<br />
Folgende Ziele werden mit dem internationalen Symposium verfolgt:<br />
- Über die Darstellung einer Analyse zum aktuellen Zustand, zu Problemen und zum voraussichtlichen<br />
Entwicklungspotential der Innenstadt soll der breite Expertenkreis angeregt<br />
werden, in schöpferischer Atmosphäre und im Rahmen thematischer Vorträge mit anschließender<br />
Diskussion optimale Wege und mögliche Entwicklungsszenarien für die Innenstadt<br />
Kaliningrads zu entwerfen.<br />
- Es soll ein Kreis aus kreativen Arbeitsgruppen und Fachleuten gebildet werden, die das<br />
Schicksal der Stadt nicht kalt lässt und die – im Interesse der Entwicklungsperspektiven der<br />
Stadt – am bevorstehenden internationalen Wettbewerb für das Projekt der Innenstadtbebauung<br />
teilnehmen werden.<br />
Den Organisatoren der Veranstaltung und den Stadtbehörden sollen die Ergebnisse des Symposiums<br />
als Grundlage <strong>zur</strong> Ausarbeitung des Programms des internationalen Wettbewerbes für<br />
das Projekt der Innenstadtbebauung dienen.