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Pflichten und Kontrolle - Flotte.de

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16<br />

Praxis<br />

Fragen zu reduzieren. Wir wissen mit <strong>de</strong>r akf servicelease<br />

einen kompetenten Leasinggeber an<br />

unserer Seite. So erhalten wir momentan<br />

beispielsweise über SAP lediglich zwei Rechnungen<br />

pro Monat.“<br />

Gegenwärtig gelten für die Fahrzeuge die Laufzeit-<br />

<strong>und</strong> Laufleistungsvorgaben 36 Monate <strong>und</strong><br />

insgesamt 120.000 Kilometer. Wird die jährliche<br />

Laufleistung (also 40.000 km) <strong>de</strong>utlich unterschritten,<br />

wird die Laufzeit auf 42 o<strong>de</strong>r 48 Monate<br />

verlängert. „Auch bei höherer Überschreitung<br />

<strong>de</strong>r jährlichen Laufleistung – gelegentlich können<br />

sogar 55.000 Kilometer vorkommen – wür<strong>de</strong><br />

uns <strong>de</strong>r Vertrag Probleme bereiten, wenn wir nicht<br />

eingreifen wür<strong>de</strong>n“, gibt Bergtich Einblick.<br />

„Wir sind auch häufiger gefor<strong>de</strong>rt, die Vertragssituation<br />

<strong>de</strong>r Realität anzupassen“, bestätigt Bettina<br />

Klink, Vertriebsleiterin <strong>de</strong>r akf servicelease<br />

<strong>und</strong> Betreuerin <strong>de</strong>s K<strong>und</strong>en DPD, <strong>und</strong> verweist<br />

hier auf eine entsprechen<strong>de</strong>, portalgestützte Lösung<br />

<strong>de</strong>r akf servicelease für das Controlling. Die<br />

Geschäftsbeziehung zu DPD wird seit Mitte 2004<br />

bestens gepflegt. Der Full Service-Leasinggeber<br />

war seinerzeit <strong>de</strong>m Paketdienstleister bereits aus<br />

einer gemeinsamen Projektarbeit in Bezug auf<br />

Pflanzenöle bekannt. „Wir wollten einen Partner<br />

gewinnen“, begrün<strong>de</strong>t Hannsjochen Knölker, „<strong>de</strong>r<br />

sich auf solche Fuhrparkgrößen konzentriert.“<br />

Die akf servicelease gewährleistet Dienstleistungstiefe<br />

„Wir stellen Flexibilität, Dynamik <strong>und</strong> stete Ansprache<br />

gegenüber unseren K<strong>und</strong>en in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> agieren <strong>de</strong>zentral zur För<strong>de</strong>rung<br />

<strong>Flotte</strong>nmanagement 3/2007<br />

beson<strong>de</strong>rer K<strong>und</strong>ennähe“,beschreibt<br />

Bettina<br />

Klink die Hausphilosophie<br />

bei<br />

akf servicelease.<br />

Zur wesentlichen<br />

Hilfestellung für<br />

das Fuhrparkmanagement<br />

bietet<br />

<strong>de</strong>r Full Service-<br />

Leasinggeber mit<br />

<strong>de</strong>m Fleetanalyzer<br />

auch ein Online-<br />

Reporting, das<br />

alle Kostenarten, -stellen <strong>und</strong> -träger o<strong>de</strong>r auch<br />

entsprechen<strong>de</strong> Untersummen statistisch aufbereitet<br />

<strong>und</strong> übersichtlich darstellt. Hier fin<strong>de</strong>n sich<br />

neben tabellarischen <strong>und</strong> grafischen Darstellungen<br />

<strong>de</strong>r Soll/Ist-Vergleiche, beispielsweise in<br />

punkto Verbrauch o<strong>de</strong>r Laufleistung, sämtliche<br />

Daten bezüglich <strong>de</strong>s Fahrzeugs <strong>und</strong> seines Nutzers.<br />

Ausreißer <strong>und</strong> unrentable Fahrzeuge sind<br />

damit schnell zu i<strong>de</strong>ntifizieren.<br />

„Neben diesen routinemäßigen Auswertungen“,<br />

erklärt Bettina Klink, „erhalten unsere K<strong>und</strong>en<br />

aber auch regelmäßige Informationen über <strong>de</strong>n<br />

Status <strong>de</strong>r jeweiligen Verträge. Das Reporting-Tool<br />

erfährt in Kooperation mit <strong>de</strong>m K<strong>und</strong>en eine ständige<br />

Weiterentwicklung <strong>und</strong> wird so quasi ‚am leben<strong>de</strong>n<br />

Objekt‘ optimiert.“<br />

Beson<strong>de</strong>rs imponiert Fuhrparkmanager Martin<br />

Bergtich auch das Handling <strong>de</strong>r Fahrzeugrückgabe<br />

durch akf servicelease. „Das ist immer noch<br />

ein spannen<strong>de</strong>s Thema, ein drei Jahre altes Auto<br />

ist nicht la<strong>de</strong>nneu. Es ist einfach so, dass ein Fahrzeug,<br />

das 50.000 Kilometer im Jahr zurücklegt,<br />

vorn mit Steinschlagschä<strong>de</strong>n zurückgegeben wer<strong>de</strong>n<br />

muss. Und <strong>de</strong>r eine Dienstwagennutzer putzt<br />

vor Rückgabe die Felge noch, <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re eben<br />

nicht. Dennoch verhält sich die akf servicelease<br />

bei diesem Thema durchweg entspannt, die Diskussionspunkte<br />

sind auf ein Minimum geschrumpft.“<br />

„Wir versuchen stets, etwaige Probleme einvernehmlich<br />

zu lösen, ohnehin ist die Geschäftsbeziehung<br />

zu DPD von einer sehr offenen Kommunikation<br />

auf bei<strong>de</strong>n Seiten geprägt“, antwortet<br />

Ortstermin in Aschaffenburg: Martin Bergtich (DPD),<br />

Bettina Klink (akf servicelease), Hannsjochen Knölker<br />

(DPD), Bernd Franke, Erich Kahnt (bei<strong>de</strong> FM, v.l.) (o.li.)<br />

Die Geschäftsbeziehung wird seit Mitte 2004 bestens<br />

gepflegt: DPD-Fuhrparkleiter Martin Bergtich verlässt sich<br />

auf Bettina Klink. (o.re.)<br />

Hannsjochen Knölker: „Wir wollten einen komfortablen<br />

Auswahlrahmen nutzen, <strong>de</strong>r auch noch in punkto Kosten<br />

vertretbar ist.“ (li., neben Bernd Franke)<br />

Bettina Klink. „Natürlich muss vorweg im Vertrag<br />

eine exakte Definition gegeben wer<strong>de</strong>n, was sind<br />

‚Gebrauchsspuren‘, was fällt unter ‚Toleranz‘. Es<br />

versteht sich allerdings von selbst, dass wir Bagatellschä<strong>de</strong>n<br />

nicht berechnen.“ Übrigens ist bei<br />

<strong>de</strong>r DPD entschie<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n, die Fahrzeuge zentral<br />

in Aschaffenburg zurückzugeben, „um die<br />

Rückgabe aus <strong>de</strong>m sehr subjektiven Klima beim<br />

Dienstwagennutzer herauszunehmen“, so Knölker.<br />

„Wir möchten fertig sein, wenn es losgeht“<br />

Ein Kompliment spricht Martin Bertich <strong>de</strong>r akf<br />

servicelease auch für die Handhabung <strong>de</strong>s aktuellen<br />

Themas „Feinstaub-Plakette“ aus: „Wie innovativ<br />

ein Full Service-Leasinggeber sein kann<br />

<strong>und</strong> wie sehr auf <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>r Zeit, zeigt sich<br />

eben auch in solchen Details. Die Fahrzeuge wer<strong>de</strong>n<br />

hier gleich mit Plaketten zugelassen, wir wer<strong>de</strong>n<br />

seitens <strong>de</strong>r akf in Form eines durchlaufen<strong>de</strong>n<br />

Postens mit fünf Euro je Fahrzeug belastet<br />

gemäß unserer Prämisse: Wir möchten fertig sein,<br />

wenn es losgeht, <strong>und</strong> nicht dann agieren, wenn<br />

es losgeht.“<br />

„Schließlich geht es nicht zuletzt auch darum,“<br />

fasst Hannsjochen Knölker zusammen, „<strong>de</strong>n<br />

Dienstwagennutzer in <strong>de</strong>r Etappe zu entlasten,<br />

wo immer es geht. An<strong>de</strong>rnfalls wür<strong>de</strong>n Probleme<br />

gera<strong>de</strong>zu vorprogrammiert. Es ist auch ein Wesenszug<br />

unserer erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>r akf servicelease, dass wir uns von<br />

vornherein über alle relevanten Details unterhalten,<br />

um <strong>de</strong>n gewünschten Zustand zu erreichen.“<br />

„Daher kann unsere primäre Aufgabenstellung<br />

auch nicht sein, mit Standard-Produkten an <strong>de</strong>n<br />

K<strong>und</strong>en heranzutreten, son<strong>de</strong>rn die wirklichen<br />

Fragen <strong>de</strong>s K<strong>und</strong>en zu beantworten <strong>und</strong> mit ihm<br />

gemeinsam die Dienstleistungs-Produkte <strong>und</strong> die<br />

Servicetiefe zu entwickeln, die er braucht“, so<br />

Bettina Klink

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