Seltene Ausgabe, nicht in BSB, CPM. – Die Offertoriumskomposition entstand vermutlich 1816 im Zusammenhang mit Cherubinis Stellung als Leiter der frz. Hofkapelle. 68 CHERUBINI, L.: Requiem c-moll. Klavierauszug von H. Ulrich. (Mit Text). Leipzig, Peters (V erlagsNr. 4429) [ca. 1864]. Quart. (I), II, 64 S. HLn. der Zeit. (Messen <strong>und</strong> andere Kirchenmusik 4). € 30,– Selten. 68a CHRISTMANN <strong>und</strong> (Justin Heinrich) KNECHT: Vollständige Sammlung theils ganz neu componirter theils verbesserter vierstimmiger Choralmelodien <strong>für</strong> das neue Wirtembergische Landgesangbuch. Zum Orgelspielen <strong>und</strong> Vorsingen ... Nebst einer zwekmäßigen Einleitung; in zehn Rubriken eingetheiltem Register; ... Hrsg. v. Christmann <strong>und</strong> Knecht. Stuttgart, im Gebrüder Mäntler‘schen V erlage, 1799. Quer 4 Quart.XX, 318 [recte 320] S., 2 Bl. Gebrauchsspuren. Anfangs obere Ecken gebräunt. Halblederband der Zeit. € 400,– Seltene Edition von gr<strong>und</strong>legenden Bearbeitungen der häufigsten Kirchengesänge im evangelischen Gottesdienst Württembergs mit zum Teil erstmaligen Abdrucken nach Arbeiten berühmter Komponisten, die 1816 eine Fortsetzung erfuhr. Johann Friedrich Christmann (1752-1817) zählte zu den beliebten Komponisten seiner Zeit. Johann Heinrich Knecht (1752-1817), in seiner Jugend Kompositeur <strong>für</strong> das städtische Liebhaberorchester W ielands in Biberach, dürfte als Komponist <strong>für</strong> die Kirche Abt V ogler übertroffen haben. Nach der instruktiven Einleitung von 12 68 a Christmann <strong>und</strong> (Justin Heinrich) Knecht
Knecht vom Oktober 1798 „Über den Choral, dessen Endzweck <strong>und</strong> W irkung“ nebst „Verhaltensregeln“ zur Ausführung folgen 266 Choralsätze in Typendruck, oft mit Generalbaß von oder nach H. Alberti, Amalie von Preußen, N.F. Auberlen (8), C.P.E. Bach (3), Buch, Christmann (26), C. Dematius, A. Drese, J. Flittner, C. Flor, S. Gastorius, Göz (2), N. Hermann (3), Knecht (98), J. Krüger (3), M. Luther (19), C. Neumark, M. Praetorius, Rheinek. H. Sachse, D. Scheidemann (2), J.H. Schein, J. Schmidlin, J. Schop (3), N. Selneccer, P. Speratus. Mit Druckprivileg des späteren König Friedrich von Württemberg vom 12. Juli 1798. Die beiden Blätter am Schluß enthalten Errata. Die Titelovale von [Adam Ludwig] d’Argent (1748-1829) gezeichnet <strong>und</strong> in Punktiermanier in Kupfer gestochen, zeigt das Hauptschiff der Stuttgarter Stiftskirche mit Blick auf den Altar <strong>und</strong> Orgel (!) sowie den damals noch bestehenden Lettner; links mit Blick in eine Ideallandschaft; abgebildet in Gustav Wais’s „Die Stuttgarter Stiftskirche“. 1952. Abb. 21. – Gradmann (Das gelehrte Schwaben, 1802) S. 300; Gerber (Neues Lexikon der Tonkünstler) I (1812) Spalte 716 <strong>und</strong> III (1813) Spalte 76; Mendel-Reissmann II, S. 450 <strong>und</strong> VI, S. 104 f.; Eitner (Quellenlexikon) II, S. 436 <strong>und</strong> V, S. 390 f., Heyd (Bibl. d. wttbg. Gesch.) II, S. 343 <strong>und</strong> S. 354. – Siehe Abbildung.- 69 DRESSLER, G.: XVII Motetten zu vier <strong>und</strong> fünf Stimmen in Partitur gesetzt <strong>und</strong> mit einer Klavierpartitur versehen v. A. Halm <strong>und</strong> R. Eitner. Leipzig, Breitkopf & Härtel (o. VerlagsNr.), 1900. Folio, 4 Bl., 115 S. Pappband. (Publikation aelterer praktischer <strong>und</strong> theoretischer <strong>Musik</strong>werke Bd. XXIV , hg. v. der Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Musik</strong>forschung). € 180,– Die Motetten Dresslers wurden mit dieser Ausgabe einem breiteren Kreis bekannt. Die Herausgeber benutzten als Vorlage Dresslers „XVII. Cantiones sacrae, quatuor et quinque vocum, in usum scholae Magdeburgensis compositae“, Wittenberg 1565 (RISM 2, 440). – BSB 5, 1661. 70 DÜRING, Johann, Georg, Heinrich: Das V ater Unser (<strong>für</strong> vierstimmigen Chor, 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Klarinetten, Klavier <strong>und</strong> Pauke. Partitur). Frankfurt a.M., Verlag H. Minjon, [1958?], (Alt-Frankfurt. V ierteljahresschrift <strong>für</strong> seine Geschichte <strong>und</strong> Kunst Jahrgang 5, 2.) € 15,– Heinrich Düring war der Begründer des ersten Frankfurter Gesangvereins. Dem Gedächtnis seines T odestages ist die Nr . der V ierteljahresschrift gewidmet. Die Partitur zeigt in Besetzung <strong>und</strong> der homophonen Setzweise sehr schön sowohl das Herkommen Dürings aus der Militärmusik als auch das „Palestrina-Ideal“ der frühen Gesangsvereins-Bewegung. 71 DVORAK, A.: Biblische Lieder ... Op. 99. Heft 1 hohe Stimme, Heft 2 tiefere Stimme. Berlin, N. Simrock G.m.b.H. (VerlagsNr. 10997, 10326). [nach 1895]. Folio. 15 S. Originalumschlag € 20,– Titelauflage mit dem Sammeltitel sämtlicher Lieder Dvoraks die bei Simrock erschienen sind. Text: dt. <strong>und</strong> engl. sowie einer separaten Melodie-Zeile mit tschechischem Text – BSB 5, 1705 (Heft I). 72 ETT, C.: Ölberg-Andacht <strong>für</strong> Bass- oder Tenor-Solo <strong>und</strong> gem. Chor mit Orgelbegleitung (Cello oder Kontrabass ad lib.). Neue Ausgabe von J. Schuh. Augsburg, A. Böhm & Sohn (Verl.Nr. 4336) [um 1935]. Quart. 17 S. OKt. € 10,– 73 FINCK, Heinrich; FINCK, Hermann: Eine Sammlung ausgewählter Kompositionen zu vier <strong>und</strong> fünf Stimmen, bestehend in deutschen geistlichen <strong>und</strong> weltlichen Liedern, nebst sechs Tonsätzen von seinem Großneffen Hermann Finck. In Partitur gesetzt <strong>und</strong> mit Kl.-A. versehen v. R. Eitner. Berlin, Trautwein’sche Hof- 13
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Aibl (VerlagsNr. 2921a-f) in die
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der alemannischen Südwestecke Deut
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Förderer. Joseph und Franz Schalk,
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Hugo-Wolf-Gestalterinnen“ (Honolk
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„Zumsteeg [war] der Loewe unter d
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Privilegien gegen den Nachdruck der
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Im ersten Teil beschreibt der Autor
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unter Karl Straube und G. Ramin und
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Gesuchtes Standardwerk mit ausführ
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von 1736 nicht ganz geglätttet wer
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Die Druck-Auflage hat Spitta (S. 38
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Wie schon Spitta feststellt, war Sp
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Eichendorff 223, 321h, 335a, 339, 3
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Robertus, Gerda v 571 Rochlitz 206