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SoIjanniSedjfe. — gloffenfufl. 201<br />

ber Dfener SeflungSberge foE fie nidjt fetten fein. Ueber itjre SebenSWeife finb etngetjenbe Seobadj*<br />

hingen nodf^ttdjt angefteEt Worben. erb er erWätjnt, ba^ er felbft noä) feine gefangen, aber gtoei<br />

Stüd lebenb ertjalten, brei SRonate gepflegt unb mit RegenWürmem gefüttert habe, baß aber beibe<br />

an einem unb bemfelben Sage gu ©runbe gingen, unb thetlt mir brieflich mit, baß eS ihm neuer*<br />

bingS audj gelang, bie gebreäjliäjen unb binfäEtgenSfjierdjen gu übertointern. Serjbig fanb, baß<br />

bie SohanniSeäjfen in ihrem gangen ©ebaren mefjr an bte Stinbfcfjtetctje als an bie ßibedjfen<br />

erinnern. Dbfäjon um biefeS lebhafter als unfere Sttubfäjleicbe, ftimmett fie g. S. boäj barin<br />

gängliäj mit biefer überein, baß fie getoöhntiäj fang unb auSbauernb, toie ftarr, auffjoräjen, etje<br />

fie fiäj gum Slüäjten anfäjiden. Srob aEer Setjenbigfeit getjt ben Körperfrümmungen ber fidj<br />

betoegenben Shiere, offenbar toegen ber fnöäjemen Hauttäfetdjen, ettoaS bon ber eäjte eibeäjfen<br />

auSgeiäjnenben ©efäjmeibigfeit ab. Sie finb atfo auäj in biefer Segiefjung Sßühtedjfen.<br />

eine eigene Unterfamitie (Pygopodinae) bitben bie Sctjuppenfüße (Pygopus), neufjot*<br />

länbifdje Söühteäjfen bon tounberliäjer ©eftalt, auSgegetäjnet buräj ihren fäjlangenfjaft geftreäten,<br />

bünnen Seib, an toetäjem bie Sorberglieber äußerlich gängliäj fehlen, bie Hiuterglieber aber gu<br />

floffenartigen Slnfjängfetn berfümmert finb.<br />

Ser Sloffenfuß (Pygopus lepidopus, Bipes lepidopus unb Novae Hollandiae,<br />

Hysteropus unb Scheltopusik Novae Hollandiae), ein Sfjier bon fedjgig eentimeter Sänge, mit<br />

gtoeimat leibeslangem Säjtoange, ift eine ber toenigen Slrten biefer Sippe unb Unterfamilie. Ser<br />

Kopf ift gefheät, an ber Säjnauge gugefpibt, faum merftidj bom Seibe gefäjieben, oben mit großen<br />

Säjilbem, feitliäj mit fleinen Schuppen befteibet, baS Dtjr beutliäj, baB obere tote baS untere<br />

Slugentib berfümmert, unbetoegtiäj unb mit fleinen Säjüppdjen überlagert, ber Seib runb, ungemein<br />

fäjlanf, faft gleichmäßig biet, ber fetjr lange Säjtoang gegen bie Spibe hin fanft berfäjmääjtigt unb<br />

mit Säjinbelfchuppen bebedt; bie Hinterbeine bilben gtoei floffenföratige, am enbe angerunbete,<br />

mit Säjinbelfchuppen beffeibete Slnfjängfet. ein grauliches Kupferbraun ift bie ©ranbfärbung ber

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