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©rfle Orbnung: grofdjlurchc; erfte gamitie: Saumfröfdje.<br />

ftdj weüertjin naäj ben Seiten auSbuäjteten, abet niäjt mit bet Saudjböhte in Setbinbung ftanben,<br />

fonbetn niäjts anbeteS als eine weite einftülpung bet aEgemeinen Kötpetbebeäung Waren. Sn<br />

ben beiben Säden lagen bie großen eier, gu brei unb bier gufammengeftebt, unb in ihnen war fdjon<br />

beutliäj bie Quappe mit Slugen unb Säjwang gu erfennen. Sie Slngahl fämmtfiäjet eiet betrag<br />

funfgehn. Sie ftanben mit bet inneten Haut bei Weiten Sääe in feinet Setbinbung, fielen butäj<br />

ihre außerorbentliäje ©röße auf, ba fie faft einen eentimeter im Suräjmeffer hatten, unb befanben<br />

fläj fämmttiäj auf berfelben Stufe ber entwidetung. Sie gange Sänge beS Keimlings, beffen große<br />

Slugen, Sorber* unb Hütterfüßäjen fowie ber Säjwang bereits giemliäj entwidelt waren, betrag<br />

anberttjalb eentimeter, bie beS KopfeS bier, ber Suräjmeffer ber Slugen einen SJtiEimeter. Sem<br />

Räume naäj aber machte berfetBe nur etwa ein Sichtet beS Raumes auS. SIEeS übrige war gelbe<br />

Sottermaffe. Ser Keimling fetbft tieß eine Silbung erfennen, Wefäje nidjt Weniger eigenthümttäj<br />

erfäjien als bie feiner «JRuttet. Sog man nämliäj bie Sotterbaut ah, fo fah man im Raden gWei<br />

gufammengefattete Hautfäjeiben. Siefe ließen fläj leiäjt aufheben, geigten fiäj abet jebe butäj gWei<br />

lange Sttänge an bie Untetfeite, wie eS fäjien, an bie Kehle gebunben. Um einen Slnfabpunft<br />

betfetben gu finben, Wutbe bet Kopf beS StjietäjenS bom Sottet abgeföft. Sa fah man bie Stränge<br />

unter einem quer übertiegenben Kiemenbedet berfdjwinben. Hob man auäj biefen auf, fo famen<br />

auf jeber Seite brei Kiemenbögen nebft entfpreäjenben btei Kiemenfpatten gum Sotfäjeine, unb an<br />

bie beiben boibeten Kiemenbögen jebetfeitS febten fidj bie Sttänge an, bet eine an bem etften, bet<br />

anbete an bem gWeiten; bet btitte Kiemenbögen trug nut einen Slnfab gu Kiemenbtättdjen, wabt*<br />

fdjeintiäj gu ben fpäteren inneren Kiemen. Sie oben genannten, buräj biefe Sttänge an bie<br />

Kiemenbögen befeftigten Hautfäjeiben abet entfaftetm fldj, im Söaffet fdjwimmenb, gu fäjönen,<br />

hiäjteifötmigen HautauSbteitungen obet©toäen, Weläje Söeintanb am liebflen mit einet Söinben*<br />

blute betgteidjen möchte, nut baß biet bei Stiel, Weichet ben Slütenfetdj ttägt, ein boppettet ift.<br />

Set Slnfabpunft bet Sttänge an bie Kiemenbögen wies fofott auf einen Sufammenbang mit bet<br />

Slthmung hin, unb baS SRiftoffop gab bie näheren Sluffäjfüffe. Seber biefet Sttänge nämliäj ift<br />

ein Schlauch, in Weläjem gWei ©efäße betfaufen, bie fldj in bet ©tode in ein biäjteS Haatabetneb<br />

auftöfen. Saß man hier eine Säjtag* unb eine Hotjlaber in jebem Strange bor fläj hat, untet*<br />

liegt feinem Steifet; bet Säjtauäj abet, wetdjet beibe einfäjtießt, beftebt auB benfelben SeEen,<br />

Wefäje bie aEgemeine UutbültrmgSbaut beB Keimlings gufammenfeben unb auäj bie ©tode bilben,<br />

fo weit biefe nidjt ©efäßneb* ifl. Sin bem Säjlauäje bertaufen feiner gangen Sänge nadj mehrere<br />

bide Sünbel quer geflreifter «JJtuSfelfafera, Wetdje barauf htnguWeifen fäjeinen, ba^ ba, Sfjier jene<br />

Organe noäj in einem Suftaube befibt, wenn eS biefetben WiEfürliäj bewegen fann. So tange eB<br />

im ei fidj befinbet, bürfte bieS unmöglich fein; benn Stränge unb ©tode erfäjeinen gufammen*<br />

gefaltet unb butäj bie Sotterfjaut feft an ben Keimting angebrüdt; baß fte aber bemtoäj fdjon in<br />

Sbätigfeit ftanben, bewies ber Umftanb, baß bie ©efäße fowie baS Haaraberneb ber ©toäen mit<br />

Slutförperäjen angefüEt, ja biefe in bem größeren Strange fo biäjt angehäuft Waren, baß man<br />

nur noäj bie Körner ber Sfutfötpetäjen fehen fonnte. Siefe Kiemengtoäen mit ihren Strängen<br />

entfpreäjen jenen baumartig bergWeigten Kiemen, Weläje bie Srofdjhirdjtarben fdjon im die unb<br />

noäj einige Seit als freie Quappen im Söaffer tragen, bis fie buräj innere, gabtreidjeu Kiemen*<br />

blättäjen erfebt werben. SJterfWürbig War enbtidj, abgefeben bon ber außerorbenttidj Weit bor*<br />

gefdjtittenen entwidetung. beS im eie beflnbtidjen Keimlings, baS Sertjalteu beS SarmeS. Sei<br />

feinem anberen Stofdje fanb Söeintanb im 6ie eine fo gtoße «Anhäufung bon Rabrungemaffe für<br />

baB KeimlingSteben. Set gange gelbe Sottet nämliäj, alfo fieben Sichtet beS @ieS, ift niäjts anbeteS<br />

atS bet bidjt mit Sottetfudjen angefüEte, weite, in Söinbungen fttgelig gufammengefegte Samt<br />

fetbft. SieS fäjeint auf eine größere entmiäelung beS ShiereS tjüigubeuten in einer Seit, in weläjer<br />

eS noäj nidjt in ber Sage ift, äußere Rahrung angunefjmen.<br />

Ser Safdjenfrofcb gehört gu ben bunteften Slrten ber Samilie. Sie ©runbfärtumg bet Ober*<br />

feite ift ein fäjöneS ©tünbtau, welches biet unb ba, befonbetS am Kopfe unb auf bet Rüdenmitte,

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