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3irteüe Orbnung: ©djroanjlurdje.
auS minbeftenS funfgig, guweilen faft bunbert Söirbetn, welche bei ben ©liebem ber höher ftebenben
Samüien fämmtliäj, bei ben nieberen weutgftenS theitweife furge, ftumpfe Rippen tragen. @in
eigentliches Sruftbein ift niäjt borhanben; feine SteEe wirb aber oerheten burctj bie Säjufter»
bfätter, Wefäje fldj an ihrem unteren enbe in eine wagereäjt tiegenbe Knorpelfäjeibe berbreitern.
SaS Seden weicht bon bem ber Srofäjturäje btnfiäjfttdj feiner Sage unb ©eftalt ab, heftet fiäj audj
feineSWegS immer an einen unb benfetben Söirbet an. Sin ben Sorberfüßen finb einbogen unb
Speiäje, an ben Hinterfüßen Sdjien» unb Söabenbein boEftänbig bon einanber gefäjieben, bie
Knodjen ber Hanbtheüe jeboäj oft unboEfonmten entwiäelt.
Sie Slugen geigen berfäjiebene Stufen ber%ntwiäelung. Sie finb hei eingetnen flein, bei»
fümmett uub mit Oberhaut übeifteibet, bei anbeten giößet, beutliäj in bie burcbfidjtige Haut
eingefenft, bei anberen enbtidj Woblgeftaltet, balbfugelförmig bortretenb, mit boEftänbigen Sibern
berfehen unb Wie bei ben Sröfäjen guritdgiebbar. Shre Hornhaut tft im SettjältniS gum Slugapfel
felbft bebeutenb gtoß, itjre Regenbogenbaut bei ben hödjft entwiäelten lebhaft gotbig ober fupfer»
färben, rötfjlidj ober gelb, ber Stern regelmäßig runb. Sie «Jcafenlöäjer flehen meift bom unb
feitlidj an ber Säjnauge unb öffnen fiäj entWeber naäj oben ober nadj ber Seite hin. Sie Ohren
werten bon bet äußeten Haut ftetS bebedt; eS fehlt ihnen bie «paufenfjöbte, unb nut baS ßabtjtinttj
ift borhanben. Ser unten Sheü bet Höhlung beS tief gefpattenen RaäjenS wirb bon ber 3unge
faft boEftänbig attSgefüEt; biefetbe ift jebodj berfäjiebenartig geftattet, entWeber breit unb runb
ober länglich unb fdjmal, bergförmig, länglich eirunb, entWeber bloß in ber SJtitte buräj ein fteineS
Sänbcben angeheftet unb beBbafb am borberen unb feittidjen Ranbe teiäjt beweglich ober umgefehrt
gum größten Sheite angeheftet unb nur Wenig beweglich.
SIEe SdjWattgluräje tragen im Oberfiefer Wie auf ben ©aumenbeinen 3äbne, tfeine, etWaS nadj
rüäwärtS ftehenbe, oft eher buräj baS ©efübl als burctj baS ©efiäjt Wahrnehmbare ©ebitbe, Welche
nur gum ergreifen unb Sefthalten beS RaubeS bienen fönnen. Sie 3äbue auf ben ©aumenbeinen
bilben gteiäjtaufenbe ober bodj gleichmäßige, quer ober fängB gefteEte Sogen. Si; Speifeiöhre ifl
giemliäj lang, ber SJtagen ein großer SängSfäjlauäj ohne Sltnbfaä, Wetäjer naäj bem 3wötffinger=
barm hin fleh berlängert unb aEmählidj in ben furgen Sarmfäjtauäj übergeht, bie Seher oertjättniS»
mäßig groß, fo baß fie ben größten Sheü beS SRagenS bebedt, bie ©aEenbtafe ftetS borhanben unb
Wie bie unregelmäßig gelappte Sauäjfpridjelbrüfe fehr entwiäelt; bon benfäjmalen, außergewöhnlich
langen Rieren führen furge Harnteiter naäj ber Ktoafe unb münben hier biäjt bor-bemShtSfüljrungS»
gange ber großen, gefäßreichen, bünuWanbigen Söaffer» ober Harnblafe, Wetdje, Wenn fie gefüllt,
faft ben halben Sbeil beS Unterleibes einnimmt, niemals aber Harn, fonbern immer nur eine heE