wird durch 3 einander nahe stehende in Ostasien verbreitete Arten, nämlich der P. chinensis, P. cernua sammengesetzt (Abb. 6, Fig. — 1 14). Auch jene und P. dahurica, zu- Arten sind viel- leicht besser nach ihren anatomischen Merkmalen resp. dem Vorhandensein der parenchymatischen Scheide von der Sektion Campanaria in eine selbständige Sektion Semicampanaria 1 ) auszuscheiden. Zu der vierten Gruppe, welche durch das grosse Gefäss- bündel V und das Fehlen der parenchymatischen Scheide cha- rakterisiert ist (Abb. 6, Fig. 15—26 u. Abb. 7—11), gehört die 1 ) 142 Abb. 4. Verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den Sektionen, Arten und Rassen der Gattung Pulsatilla Tourn. Sect. Semicampanaria Zāmels sect. nova. Petioli foliorum unifaciales. Fasciculi petiolorum vaginis pa- renchymaticis plus minusve distinctis instructi. Involucrum ex foliis tribus basi connatis radicalibus similibus compositum (P. chinensis) vel basi campa- nulato-coalitis radicalibus non similibus in numerosos lobos lineares subaequales dissectum (P. dahurica, P. cernud). Calyx corollinus 6 sepalus, violaceus.
weitaus grösste Artenzahl aus der Gattung Pulsatilla, im ganzen 40 Arten und Rassen, von denen in Europa 22, nämlich P. ver- nalis, P. patens* latifolia, P.*Teklae, P. Halleri*slavica P*styriaca, P.*villosissima, P*polyscapa 1 ), P. vulgaris*grandis, P*gotlandica x ), P*oenipontana l ), P.*germanica, P.Heopo- liensis 1 ), P*polonica, P.-propera 1 ), P. montana*balcana, P^australis 1 ) P*eu-montana, P.-Jankae 1 ), P*rubra 1 ), P. pra- 1 tensis* nigricans, P.'-Zichyi ) und P.'Breynii, in Asien 17, nämlich P. ajanensis, P. Bungeana, P. ambigua*eu-ambigua, P.'campanella 1 ), P. armena, P. albana*violacea, P*georgica x ), P.* flavescens, P*andina 1 ), P. Wallichiana, P. Mdlefolium, P. patens*Pratensis, P*elongata, P*multifida, P. /lavescens, P.'angusti/olia und P*tenuiloba 1 ), und in Nordamerika 1, nämlich P. patens*hirsutissima, verbreitet sind. Alle zusammen bilden die Sektion Campanaria Endlicher. Bei den primitiveren Formen dieser Gruppe, nämlich bei den P. Hallen*slavica und P. vernalis, haben wir, wie es schon vorher erwähnt wurde, bei einzelnen Gefässbündeln Reste einer bei den Ausgangsformen dieser beiden Arten vielleicht vorhandenen parenchymatischen Scheide beobachtet. Zu den primitivsten Sektionen gehören die Preonanthus und Preonanthopsis und zu den auf höherer Entwicklungsstufe stehenden — Semicampanaria und Campanaria. Die verwandt- schaftlichen Beziehungen zwischen den Sektionen und den Formen innerhalb derselben werden durch den beigelegten „Stammbaum" 2 ) wiedergegeben (Fig. 4). l ) Nicht untersucht. 143 Es ist zu bemerken, 2 ) Dieser „Stammbau" ist als ein vorläufiges Verwandtschaftsschema zu betrachten, das bei weiteren Untersuchungen vielleicht noch einige Modifi- kationen erfahren wird. Einige Arten sind von manchen Autoren als hybridogen aufgefasst worden. Schon F. Las c h in Linnaea V 1830 pp. 438—439 hat solche Vermutung inbezug auf die P vulgaris geäussert. Ähnlichkeit, welche die Bastarde von P. patens und P. pratensis P. vulgaris zeigen, hielt Lasch die Entstehung der P. vulgaris Bei der auffallenden mit der aus dieser Bastardverbindung für möglich, er glaubte, „dass, wenn nicht alle P. vulgaris bezeichneter Bastardform ihren Ursprung verdankt, doch das Entstehen der- selben auch auf diesem nicht zu Wege leugnen ist." In der letzten Zeit wird auch P. Halleri von G. Beauverd in Verhandl. d. Naturforschenden Ge- sellschaft in Basel XXXV 1923—24 pp. 208—222, H. Guyot ebenda pp. 170—172 und H. Ga m s in Botan. Centralbl. VIII (CL) 1926 p. aus der Kreuzung der P. patens mit der P vulgaris 459 als entstanden betrachtet. Wenn das auch hier tatsächlich der Fall wäre, bleibt doch die Stellung der P. vulgaris und P. Halleri am Stammbaume dieselbe. Es würde sich dann nur um eine Restauration der Übergangsformen resp. eine Ausfüllung der durch das Aussterben der verbindenden Genokombinationen entstandenen Lücke zwischen P. patens und P. pratensis resp. P. patens und P. vulgaris handeln. Bedenken über die hybridogene Herkunft kann auch P.- Teklae, die im Wilnaschen Gebiete verbreitete schmalzipfehge Rasse der P. patens, erwecken; doch die 10*
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Latvijas Universitates Botaniskā D
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Studies in the change of the volume
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Table 11. Results of measurement of
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The proportion between cell and nuc
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Vorarbeiten zu einer Algenflora von
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Collodictyon triciliatum Carter.
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in dem die zwei (sehr selten drei)
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mehreren (ich habe etwa bis 13 gez
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und das schmal elliptische Stigma,
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tet. Auch in anderen Merkmalen ist
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d. Gartenbauschule ; Si Irabezers u
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habe ich in einem Teiche an der Ost
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— Ph. lenticularis Ehrenb. Bekann
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Chlorogonium, mit den oben angefüh
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Apiocystis Brauniana Naeg. — K. Z
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Cystococcus humicola Naeg. — em.
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P. biradiatum Meyen — var. emargi
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Chlorella miniata (Naeg.) Oltmanns.
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K. obesa (W. West) Schmidle. — K.
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Coelastraceae. Dictyosphaerium Ehre
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Sc. ecorms (Ralfs) Chod. — V. Rig
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der genannten Wc s t'schen Art sich
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Umgebung von Rīga gemein (z. B. St
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U. tenuissima. Vorher aus der Umgeb
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Ulvacea e. Monostroma bullosum (Rot
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— Ch. tuberculosa (Roth) Ag. Z. B
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In der vorliegenden Auffassung stel
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latter sparrig abstehend, aus rundl
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Die Pflanzen der beiden südamerika
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