UNIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace
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U. tenuissima. Vorher aus der Umgebung von Pērkone b. Lie-<br />
pāja (Conrad) und b. Dannenberg angeführt.<br />
Stichococcus hacillaris Naeg. —<br />
sens. ampl.<br />
Eine<br />
der<br />
meinsten aerophilen Algen im Gebiete. Über die Verbreitung<br />
der einzelnen Elementararten dieser Kollektivspezies in Lettland<br />
wissen wir leider bis jetzt noch nichts. Vorher aus der Um-<br />
gebung von Rīga notiert (Treboux).<br />
S. peltideae-aphthosae —<br />
F. Moreaux.<br />
Als<br />
ge-<br />
Gonidie von<br />
Peltigera aphthosa (L.) Willd. scheint die Alge verbreitet zu<br />
sein. Inwieweit nach cv. Absterben des Flechtenthallus sie zu<br />
selbständigem Leben im Freien befähigt ist, lässt sich vorläufig<br />
nicht sagen.<br />
Gloeotila protogenita Kuetz. —<br />
Gebiete, meist aber im Frühjahr<br />
Fadenalgen. Die Alge<br />
Anscheinend<br />
verbreitet im<br />
und vereinzelt zwischen anderen<br />
wurde schon früher von mir für die<br />
Küstengewässer und Strandtümpel des Rigaschen Meerbusens<br />
notiert (Skuja 1924).<br />
Hormidiopsis crenulata (Kuetz.) Heering.<br />
— Eine<br />
Form, die<br />
höchstwahrscheinlich hierher zu stellen ist, habe ich einmal auf<br />
einem alten Polyporus perennis<br />
im Mischwalde b. Piņķi (V)<br />
gefunden, 28. 3. 23. Auch Herr Prof. Dr. O. Treboux (münd-<br />
liche Mitteilung) hat die Alge in der Umgegend von Rīga nach-<br />
gewiesen.<br />
Hormidium flaccidum —<br />
A. Br. sens, strict.<br />
Die<br />
Form<br />
scheint im Gebiete weit verbreitet. Da jedoch eine sichere<br />
Unterscheidung von der folgenden Art nur durch Kultur möglich<br />
sein soll, müssen wir, bevor über ihre Oekologie etwas Näheres<br />
zu sagen, auf weitere Detailforschungen abwarten. Herr Prof.<br />
Dr. O. Treboux hatte die Güte mir mitzuteilen,<br />
Alge bis jetzt<br />
dass er die<br />
schon vielfach aus Erdproben, die von der Um-<br />
gegend Rīgas stammten, in Reinkulturen isoliert hat.<br />
H. flaccidum A. Br. f. Montana (Hansg.) Heering.<br />
— Fäden<br />
bis 16 ļi breit, Membran ca. 3,5 u. dick, geschichtet und rauh, an<br />
der Grenze zweier Zellen häufig mit ringförmigen Verdickungen.<br />
Zellen 1<br />
/2— 1— (l 1<br />
/») mal so lang als dick. —Im Frühjahr nicht<br />
selten auf Sandboden in Kieferwäldern.<br />
H nitens Menegh. —<br />
cm. Klebs.<br />
Über<br />
die Verbreitung<br />
dieser Art in Lettland ist dasselbe zu sagen, was bei der vorigen.<br />
Auch sie ist schon früher mehrmals aus<br />
kulturen isoliert (Treboux).<br />
H. pseudostichococcus Heering.<br />
— V.<br />
dem Gebiete in Rein-<br />
Sandsteinfelsen Mūru<br />
klints b. Cēsis, stark beschattete Stelle, 8.1.25 (leg. A. Veģis).<br />
H. rivulare Kuetz. —<br />
(Dannenberg).<br />
Grobinscher<br />
89<br />
Mühlenteich,<br />
27. 8. 24