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UNIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace

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erscheinende Kapsel lassen U. fulvella schon makroskopisch<br />

gut von U. fuegiana<br />

unterscheiden. Ferner sind Unterschiede<br />

sowohl im Peristom, wie auch in der Grösse und Papillosität<br />

der Sporen vorhanden. U. fulvella ist eine Art,<br />

richtig erkannt, weiter keine Schwierigkeiten<br />

dung von der verwandten U. fuegiana<br />

Besch, gehört nach dem Originalexemplar<br />

die einmal<br />

bei der Unterschei-<br />

bereitet. U. Savatieri<br />

zweifellos hierher.<br />

Ulota glabella Mitt, in Journ. of the Linn. Soc.<br />

Vol. IV p. 76 (1860).<br />

Synonyme: Orthotrichum luteolum Hook. Hl. et Wils. var. ß.<br />

calyptra glabra in Flora antarc. II p. 403 (1847); Ulota eremitensis in Journ.<br />

of the Linn. Soc. Vol. IV, p. 76 (I860); Orthotrichum eremitense (Mitt.) Mitt.<br />

in Musci austro-americ. p. 189 (1869); O. glabellum (Mitt.) Mitt. d. s.; Ulota<br />

Hermitei au ct.<br />

Autözisch. g Bluten knospenförmig mit deutlich gestielten<br />

Antheridien und ohne Paraphysen. Rasen bräunlich. Blätter<br />

trocken leicht gedreht, aus umgekehrt eiförmiger oder längli-<br />

cher Basis lineallanzettlich, zugespitzt, am Rande durch Papillen<br />

fein gesägt oderkrenuliert, im mittleren Blatteile oft<br />

mit zurückgeschlagenen oder umgerollten Rändern. Rippe<br />

bräunlich, oben am Rücken durch Papillen rauh. Laminazellen<br />

am Rande der Blattbasis in 6—B Reihen hyalin, unten gegen die<br />

braungefärbten<br />

Zellen des mittleren Teiles der Blattbasis scharf ab-<br />

gegrenzt, dickwandig, mit schmalem spaltförmigem<br />

Lumen, die<br />

Zellen des verschmälerten Blatteiles dickwandig, mit abgerundet-<br />

eckigem Lumen, bis 15 p gross, deutlich papillös. Innere<br />

Perichaetialblätter aus + scheidenförmiger Basis plötz-<br />

lich in eine kurze, stumpfe Spitze verschmälert. Vaginula<br />

nackt, mit deutlicher Ochrea. Seta 2—4 mm hoch. Kapsel ent-<br />

decket an der Mündung etwas zusammengezogen (birnförmig?),<br />

entleert länglich, gelblich oder gebräunt, oben meist rötlichbraun<br />

gefärbt. Schliesszellen der Spaltöffnungen hell, sich nicht<br />

bräunend. Kalyptra<br />

191<br />

nackt oder selten mit einzelnen zerstreut<br />

stehenden Haaren. Peristom doppelt (Fig. 1, c'—c"). Zähne<br />

des Exostoms 8, papillös, oben längsgestrichelt, an der Spitze<br />

meist ausgefressen- abgestutzt, sich bald in 16 Zähne spaltend.<br />

Endostom aus 8 oder 16 fadenförmigen, etwas knorrigen, leicht<br />

papillösen, hie und da mit seitlichen Anhängseln versehenen<br />

Fortsätzen gebildet. Sporen (Fig. 2,9) fein papillös, gross,<br />

40-50 p. Fig. 12, 1, 1'—1" und 2,9.<br />

Verbreitung: Magellangebiet.<br />

Untersuchte Exemplare.<br />

Hermitc Island, Cape Horn, Antarc. Exp. 1839 43 (J. D. Hooker)<br />

im Herb. Hookerianum zu Kew n. 141 aals Orthotrichum luteolum Hook. fil.<br />

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