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UNIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace

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Stellen, häufig, meist zusammen mit anderen aerophilen Algen;<br />

Rīga, nicht selten an alten Bretterzäunen etc. im Stadtbezirke;<br />

Gauja-Tal, Pūces ieži, an Wänden des Sandsteinfelsens über<br />

einem quelligen Tümpel,<br />

4. 6. 22.<br />

B. minor Schmidle cm. Chod. — Diese Art habe ich vielfach<br />

aus verschiedenen Landschaften des Gebietes gesehen, gewöhnlich<br />

mit anderen aerophilen, wie protococcoiden so auch fädigen,<br />

Formen. Sie kommt auch hin und wieder auf Sandsteinfelsen<br />

des Gauja-Tales und ihrer Zuflüsse vor.<br />

Chlorobotrys —<br />

Chlorobotrydaceae.<br />

limnetica G. M. Smith.<br />

Zellen<br />

länglich,<br />

6—lo jjL lang und ca. 5—7 u, breit, ohne sichtbaren, spezialen<br />

Gallerthüllen, unregelmässig oder gruppenweise<br />

zu zweien bis<br />

vieren oder sehr vielen (über 100) in abgerundeten gallertigen<br />

Kolonien verteilt. Die grösseren Kolonien mit mehr unregel-<br />

mässig abgerundeten Formen haben bis 250 u. im Durchmesser.<br />

In meinem allerdings fixierten Material sieht man hin und wieder<br />

Zellen, die zu<br />

Paaren mit ihren Enden so dicht aneinander sich<br />

anschliessen, als wäre hier eine einfache Zweiteilung vorhanden.<br />

Die beiden Tochterzellen bleiben noch eine Zeit nach der<br />

Teilung durch einen (gallertigen?) Strang in Verbindung, etwa<br />

wie das in der Gattung Stichogloea<br />

Chod. der Fall ist. Doch<br />

sind die übrigen Merkmale der Form so bezeichnend, sie ent-<br />

spricht auch ganz der Abbildung von Ch. limnetica nach Smith,<br />

dass eine Identifizierung mit letzterer mir gerechtfertigt erschien.<br />

Es ist aber wohl möglich, dass diese Alge<br />

zu der Gattung Stichogloea zu stellen ist. —<br />

b. Rīga, häufig im Plankton.<br />

Ch. polychloris Pascher. —<br />

Diese<br />

als eine besondere Art<br />

V.<br />

Sidrabezers<br />

Form habe ich im Ge-<br />

biete öfters aus verschiedenen Gegenden gesehen, meist in<br />

kleineren Teichen, Tümpeln undGräben, zwischen Algenwatten etc.<br />

Sie scheint in Lettland verbreiteter zu sein als die folgende.<br />

Ch. regularis Bohlin. —<br />

K.<br />

Paurupe, Tümpel unweit der<br />

Station, in Gesellschaft verschiedener anderer Algen, Juli 1923 ;<br />

Bäte, in einem Graben im Walde beim Sanatorium, Juli 1924;<br />

Kandava, Tümpel in der Umgebung der Stadt, mehrmals.<br />

Z. Gailīšezers b. Tukums, August 1925; Slampe,<br />

Teich b. Ges.<br />

„Vibuji". V. Bulduri, Graben im Walde b. d. Gartenbauschule,<br />

nicht selten ; Rīga, in stehenden Gewässern des Stadtbezirkes<br />

hin und wieder beobachtet; Ogre, Ufertümpel<br />

des Flusses etwas<br />

oberhalb d. Stadt, September 1924; Rūjiena, in einem Moor-<br />

graben b. d. Stadt,<br />

Juni 1923.<br />

Monodus ovalis Chod. —<br />

V.<br />

Rīga, Viesturpark, vereinzelt<br />

unter anderen Algen in grünem Anfluge an Baumstämmen.<br />

Acta Horti Bot. Unlvera. Latv. 11.<br />

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