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UNIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace

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V. sessilis DC. —<br />

Verbreitet<br />

in stehenden, seltener<br />

fliesenden Gewässern des ganzen Gebietes. Am häufigsten die<br />

ff. repens (Hass.) Hansg. und clavata (Klebs) Heering. Forma<br />

orthocarpa (Reinsch) Heering bisjetzt nur aus Slampe (Z) in<br />

einem Graben b. Ges. „Vibuli", Juni 1925 und in Rīga,<br />

in einem<br />

Wiesengraben b. Zentralbahnhof, Sommer 1923. Frühere Angaben<br />

aus dem ostbaltischen Gebiete und spez. aus der Umgebung von<br />

Rīga<br />

b. Treboux.<br />

V. sphaerospora —<br />

Nordst. f. dioica Kold.-Rosenv.<br />

Diese<br />

längs unseren Strandküsten am Rigaschen Meerbusen an ge-<br />

schützteren Stellen überall verbreitete marine Vaucheria geht<br />

auch in Mündungen grösserer Flüsse ziemlich weit hinauf. So<br />

habe ich sie schon früher in der Lielupe etwa 6 km von der<br />

Mündung entfernt in grossen Massen gefunden.<br />

Auch im Stadt-<br />

kanal von Riga (etwa 11 km von der Daugava-Mündung) wächst<br />

sie stellenweise noch ziemlich reichlich (Graudiņa).<br />

V. uncinata Kuetz. —<br />

Z.<br />

Tukums, in einer Wiesenlache b.<br />

Grantskalns, August 1925. V. Quelliger Strassengraben<br />

b. Baltā<br />

muiža unweit Rīga, 10. 6. 23 (Dannenberg). Für das ostbaltische<br />

Gebiet spez. Eesti zuvor b. Treboux (1901).<br />

V. Heterocontae. 1)<br />

Mischococcaceae.<br />

Mischococcus confervicola Naeg. —<br />

V.<br />

Ķīšezers b. Rīga,<br />

vereinzelt zwischen anderen epiphytischen Algen im Uferwasser an<br />

der Ostseite des Sees, im Sommer; Koknese, in Ufertümpeln der<br />

Daugava, auf verschiedenen grösseren Fadenalgen, September<br />

1923; L. Rušonu ez., vereinzelt zwischen anderen Epiphyten auf<br />

Cladophora-Arten, 13. 6. 23.<br />

Botrydiopsis arrhiza Borzi. —<br />

108<br />

Halosphaeraceae.<br />

verlängerten Zellen bis 42 u. im Durchmesser. —<br />

Die<br />

kugeligen oder leicht<br />

Z.<br />

Slampe,<br />

Ges. „Vībuļi", auf Boden und Holzstücken unter Dachtraufen r»,<br />

einer Scheune, in Form eines lebhaft gelblichgrünen Überzuges,<br />

an leicht beschatteter Stelle. Reine Heterokonten-Vegetation, die<br />

ausser B. arrhiza noch aus grösseren Mengen von B. minor,<br />

Bumilleria sicula und Monociha flavescens in fädigem Zustande<br />

bestand, April 1927. V. Bulduri, im Dünenwalde auf alten<br />

Brettern und Holzstücken, an feuchten etwas geschützteren<br />

J<br />

) Pascher, A., Heterokontae. Süsswasserflora, H. 11, 1925.

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