UNIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace
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zwischen B. exilis und der typischen B. sicula steht. Die Fäden<br />
sind 9—ll u, dick, stellenweise duich Längsteilung zweireihig,<br />
die Zellen zylindrisch mit abgerundeten Ecken, 1 (nach der Tei-<br />
lung)<br />
— 2<br />
1<br />
/2 mal so lang als breit,<br />
die trennenden Membran-<br />
stücke wenig auffallend. In jeder Zelle ca. 4—lo Chromatopho-<br />
ren. Es ist möglich, dass diese Form eine besondere Art dar-<br />
stellt. —<br />
B.<br />
sicula Borzi ist im Ostbaltikum spez. Eesti erst von<br />
T reb o u x (1901) nachgewiesen.<br />
Monocilia flavescens Gerneck. —<br />
Z. Slampe, Ges. „Vībuļi",<br />
auf Boden und Holzstücken unter Dachtraufen b. einer Scheune,<br />
an etwas beschatterer Stelle. Ziemlich reichlich, in typischer fa-<br />
denförmigen verzweigten Form, in einer fast reiner Heterokonten-<br />
Vegetation zusammen mit Botrydiopsis<br />
sicula,<br />
15. 4. 27.<br />
M. viridis Gerneck. —<br />
V.<br />
arhiza und Bumilleria<br />
Riga. Von Herrn Prof. Dr. O.<br />
Treboux in Reinkultur aus der Erde gezogen.<br />
Botrydiaceae.<br />
Botrydium granulatum (L.) Grey.*) —<br />
verbreitet im Gebiete, kommt auf<br />
Die Alge ist ziemlich<br />
lehmigem Boden an Ufern<br />
von Teichen und Flüssen, an Wänden feuchter Gräben etc. vor.<br />
Für das ostbaltische Gebiet spez. Eesti zuerst durch Treboux<br />
(1901) nachgewiesen. Die meisten von mir bisjetzt in Lettland<br />
gesehenen Formen scheinen zu der var. eugranulatum V. Miller<br />
anzugehören.<br />
B. Wallrothi Kuetz. —<br />
Z.<br />
113<br />
Tukums, am Rande eines Grabens<br />
b. Grantskalns, August 1925. Aus dem Ostbaltikum spez. Eesti<br />
vorher durch Treboux nachgewiesen.<br />
*) Miller, V., Untersuchungen über die Gattung Botrydium Wallroth.<br />
Ber. d. deutsch. Bot. Ges. Bd. 45 (1927), tab. IL