UNIVERSITATIS LATVIENSIS - DSpace
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— Ch. tuberculosa (Roth) Ag. Z. Bērze-Sīpele Wald b. Slampe,<br />
in einem Bächlein, 13.4.23. V. Sloka-Moor, in einem Graben ,<br />
auf Holz, 29.7.23; Siliņbach b. Bigaunciems ; Lauges-Moor b.i<br />
Līgatne,<br />
im Velnezers auf Holz und Wasserpflanzen, 20. 8. 22.<br />
L. Okra, in einem Graben,<br />
12. 7. 23. Für das ostbaltische Gebiet<br />
spez. Eesti zuerst von Treboux (1901) nachgewiesen.<br />
Chaetonema irreguläre Nowak. —<br />
genden des Gebietes,<br />
Bekannt<br />
im Gallerte anderer Algen,<br />
aus vielen Ge-<br />
wie Chaeto-<br />
phora, Tetraspora, Schizochlamys und besonders Batrachospermum-<br />
Arten. Auf B. moniliforme Roth in Sieksezers b. Rīga war die<br />
Alge z. B. im Mai 1925 in solcher Menge vorhanden, dass die<br />
Batrachospermen ganz grünlich aussahen.<br />
Gomontia codiolifera (Chod.) Wille. —<br />
bekam ich von<br />
Im<br />
Jahre 1926<br />
Herrn Prof. Dr. E. Kraus eine Art von Furchen-<br />
steinen, die von ihm am Ufer des Obersees b. Tallinn gesammelt<br />
worden waren. Ihre Untersuchung ergab,<br />
dass in den Wänden der<br />
Grübchen auf der Steinoberfläche zwei korrodierende Algen an-<br />
zutreffen waren, Gomontia codiolifera (Chod.)<br />
Wille und eine<br />
Cyanophycee, wahrscheinlich Hyella fontāna Huber et Jadin<br />
Aus Lettland ist G. codiolifera noch nicht bekannt.<br />
Gongrosira Debaryana Rbh. —<br />
Bekannt<br />
aus vielen Ge-<br />
genden im Gebiete, in Bächen und Flüssen, seltener Seen oder<br />
Teichen, auf Steinen, Molluskenschalen,<br />
die Umgegend von Riga notiert (Treboux).<br />
G incrustans (Reinsch) Schmidle. —<br />
K.<br />
Holz etc. Vorher für<br />
Imula unweit der<br />
Mündung, an Dolomitfliesen, 29.5.23; Abava zwischen Kandava<br />
und Sabile,<br />
nicht selten an Steinen und Molluskenschalen. V.<br />
Gauja zwischen Valmiera und Sigulda, an mehreren Stellen ;<br />
Amada unterwärts der Karlsmühle, Mai 1921; Daugava<br />
G. Schmidlei P. Richter. —<br />
V.<br />
b. Koknese.<br />
Koknese, in einer kalten.<br />
Quelle am rechten Ufer der Daugava, auf Cladophora-Rasen in<br />
grösserer Menge.<br />
G sclerococcus Kuetz. —<br />
Z.<br />
Mēmele b. Bauska, vereinzelt<br />
zwischen anderen inkrustierenden auf Steinen und Mollusken-<br />
Algen<br />
schalen, 3. 7. 24. V. Gauja-Tal,<br />
am linken Ufer des Flusses<br />
b. Lode, in einem Charatümpel auf Holz und Schneckenschalen,<br />
19.5.23. In dem ostbaltischen Gebiete spez. Eesti zuerst von<br />
Treboux (1901) nachgewiesen.<br />
Microthamnion Kuetzingianum Naeg.<br />
— Allgemein<br />
ver- i<br />
breitet, in Tümpeln, Gräben, Teichen, Moorgewässern etc., wie<br />
die meisten Ulotrichalen besonders im Frühjahr.<br />
Für das ostbalt.<br />
Gebiet spez. Eesti zuerst von Treboux angegeben, ebenso für l<br />
Lettland aus der Umgegend von Rīga.<br />
Acta HorH Bot. Univers. Latv. 11.<br />
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