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‘Mond, wun<strong>der</strong>barer Mond!<br />

Strahlen<strong>der</strong> als je<strong>der</strong> Stern;<br />

Mond, oh Mond, wenn es möglich ist,<br />

Dann bringe das Glück zu mir!’<br />

„Und wenn du dann Geld in deiner Tasche hast, so wird es<br />

verdoppelt werden.“<br />

„Denn <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong>, <strong>die</strong> bei Vollmond geboren werden, sind <strong>die</strong><br />

Söhne und Töchter des Mondes, vor allem, wenn sie an einem<br />

Sonntag bei Flut geboren wurden.“<br />

‚Alta marea, luna piena, sai,<br />

Grande uomo sicuro tu sarei.’<br />

‘Voller Mond, hochstehende See,<br />

Ein großer Mensch sollst du werden!’<br />

Der junge Mann, <strong>der</strong> nur einen paolo (fünf Pfennig, römische<br />

Münze) in <strong>der</strong> Tasche hatte, berührte das Geld und sagte:<br />

„Luna mia, bella Luna,<br />

Mia sempre bella Luna!”<br />

“Mond, Mond, wun<strong>der</strong>barer Mond,<br />

Auf ewig mein lieblicher Mond!“<br />

Und so kaufte und verkaufte <strong>der</strong> junge Mann, <strong>der</strong> reich<br />

werden wollte, und machte damit Geld, das er jeden Monat<br />

verdoppelte.<br />

Doch nach einiger Zeit geschah es, daß er einen Monat nichts<br />

verkaufen konnte und deshalb auch nichts ver<strong>die</strong>nte. So sprach<br />

er des Nachts zu dem Mond:<br />

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