Europäische Weihnacht – in Vielfalt geeint - Sutter GmbH & Co. KG
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Hefe zerbröckeln, h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geben und mit der<br />
Hälfte der Milch, e<strong>in</strong>em Teelöffel Zucker<br />
und etwas Mehl zu e<strong>in</strong>em Vorteig verrühren.<br />
An warmem Ort zugedeckt 20 M<strong>in</strong>uten aufgehen<br />
lassen.<br />
Anschließend mit den übrigen Zutaten zu<br />
e<strong>in</strong>em glatten Teig verarbeiten und so lange<br />
schlagen, bis er sich vom Schüsselboden lösen<br />
lässt. Zugedeckt an e<strong>in</strong>em warmen Ort etwa<br />
1 Stunde aufgehen lassen.<br />
E<strong>in</strong>e runde Kuchenform von etwa 30 cm<br />
Durchmesser mit gebuttertem Backpapier<br />
auslegen. Teig mit ausreichend Spielraum <strong>in</strong><br />
die Kuchenform geben, damit er „gehen“<br />
kann. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Münze <strong>in</strong> den Kuchen<br />
stecken! Den Kuchen wieder abdecken und<br />
an e<strong>in</strong>en warmen Ort stellen, bis er doppelt<br />
so groß geworden ist.<br />
Oberfläche mit geschlagenem Eigelb und<br />
Sahne bep<strong>in</strong>seln. Im vorgeheizten Ofen etwa<br />
e<strong>in</strong>e Stunde bei 180 °C backen, bis die Oberfläche<br />
goldbraun wird.<br />
Währenddessen Zuckerguss vorbereiten: 150 g<br />
Zucker mit 90 ml Gemisch aus Orangensaft,<br />
Zitronensaft und Wasser so lange erhitzen, bis<br />
der Zucker geschmolzen ist und wie Honig<br />
vom Löffel läuft.<br />
Glückskuchen aus dem Ofen nehmen und<br />
heiß mit dem Zuckerguss bestreichen. Die<br />
Mandeln darauf streuen. Abkühlen lassen<br />
und dann aus der Form lösen.<br />
Aber auch die übrigen Geschenke f<strong>in</strong>den sich<br />
<strong>in</strong> den meisten griechischen Familien erst am<br />
1. Januar unter dem Christbaum. Apropos Christ-<br />
Griechenland/Greece<br />
baum: Da im mediterranen Klima Griechenlands<br />
Nadelbäume wie Tannen oder Fichten<br />
nicht besonders gut gedeihen, s<strong>in</strong>d Kunststoff-<br />
Christbäume nach amerikanischem Vorbild hier<br />
verbreitet und beliebt.<br />
Höhe- und Schlusspunkt der <strong>Weihnacht</strong>szeit<br />
ist Epiphanias am 6. Januar, griech. Theophania<br />
genannt. An diesem Tag wird zum Gedenken an<br />
die Taufe Christi das Wasser gesegnet. Im Verlauf<br />
der Feierlichkeiten wirft e<strong>in</strong> Priester e<strong>in</strong><br />
Kreuz <strong>in</strong> die Fluten des Meeres. Die jungen<br />
Männer tauchen danach und br<strong>in</strong>gen es unter<br />
dem Jubel der versammelten Geme<strong>in</strong>de wieder<br />
an die Oberfläche.<br />
Christmas and New Year’s Greet<strong>in</strong>g:<br />
“Kala Christougenna kai<br />
evtichismenos o ka<strong>in</strong>ourios<br />
chronos!”<br />
There are two dist<strong>in</strong>ct Greek peculiarities which<br />
impact the national Christmas festivities. On the<br />
one hand, December <strong>in</strong> these southern latitudes is a<br />
relatively mild season and it comes as no surprise<br />
that the celebrations held <strong>in</strong> the sun-drenched streets<br />
filled with people take on a totally different character<br />
compared to those held <strong>in</strong> the empty northern isolation<br />
of ice and snow.<br />
A first highlight of Greek Christmas is the festive<br />
procession of children on December 24, a very loud<br />
matter where the Kalenda is sung, accompanied by<br />
the sound of many bells r<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g and drums be<strong>in</strong>g<br />
played. These are traditional hymns of praise which<br />
are to br<strong>in</strong>g good fortune and health dur<strong>in</strong>g the<br />
imm<strong>in</strong>ent twelve days and nights and beyond.<br />
Dur<strong>in</strong>g these twelve nights Christmas fires are burn<strong>in</strong>g,<br />
which are lit to protect aga<strong>in</strong>st the much feared<br />
Kalikanzi, a type of local gobl<strong>in</strong>s, which tend to be<br />
mischievous especially dur<strong>in</strong>g the Christmas season<br />
because they are lured from underground by the entic<strong>in</strong>g<br />
smell of Christmas bak<strong>in</strong>g. This comes as no<br />
surprise, s<strong>in</strong>ce Melomakárona and Kourambiédes are<br />
extremely tasty delicacies.<br />
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