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Europäische Weihnacht – in Vielfalt geeint - Sutter GmbH & Co. KG

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geben und mit Salz, Pfeffer und Zimt zu<br />

e<strong>in</strong>em Teig verkneten. Die Pute damit füllen.<br />

Die Zwiebeln pellen und vierteln. Die Möhren<br />

schälen und <strong>in</strong> ca. 4 cm lange Stücke<br />

schneiden. Pute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Bräter legen und mit<br />

dem Gemüse umlegen. Den Geflügelfond<br />

und 100 ml Wasser angießen und bei 200<br />

Grad Celsius zwei Stunden im Ofen braten.<br />

Immer wieder mit dem Bratenfond übergießen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Stunde e<strong>in</strong>en halben Liter Wasser<br />

zugeben.<br />

Die Pute aus dem Bräter nehmen und warm<br />

stellen. Den Bratfond mit dem Gemüse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Topf geben, pürieren und aufkochen. Crème<br />

fraîche zugeben und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Mit dem Saucenb<strong>in</strong>der zu e<strong>in</strong>er<br />

sämigen Sauce b<strong>in</strong>den und zur Pute reichen.<br />

In e<strong>in</strong>em Land, <strong>in</strong> dem jedes kle<strong>in</strong>ste Örtchen<br />

se<strong>in</strong>e eigene Kirmes hat, blüht natürlich auch das<br />

Geschäft mit den <strong>Weihnacht</strong>smärkten. Der<br />

größte von ihnen ist nach eigenem Bekunden<br />

der bereits erwähnte <strong>in</strong> Brüssel, nur noch übertroffen<br />

von dem <strong>in</strong> Brügge (Bruges), der se<strong>in</strong>erseits<br />

lediglich von dem <strong>in</strong> Lüttich (Liège) <strong>in</strong> den<br />

Schatten gestellt wird. Und der mit drei Hektar<br />

allergrößte <strong>Weihnacht</strong>smarkt ist natürlich, wie<br />

könnte es anders se<strong>in</strong>, nomen est omen, der<br />

„Grote Markt“ <strong>in</strong> der romantischen Stadt St.<br />

Niklaas.<br />

Obgleich also ke<strong>in</strong>e rechte E<strong>in</strong>igkeit über die<br />

Größe der belgischen <strong>Weihnacht</strong>smärkte erzielt<br />

werden kann, so steht immerh<strong>in</strong> außer Zweifel,<br />

dass sie allesamt die schönsten <strong>in</strong> ganz Europa<br />

s<strong>in</strong>d. Nirgends sonst gibt es so e<strong>in</strong>drucksvolle<br />

„lebende Krippen“, <strong>in</strong> denen sogar die Schafe<br />

von echten Schafen gespielt werden. So fällt die<br />

Wahl schwer für den, der e<strong>in</strong>mal das <strong>Weihnacht</strong>sfest<br />

<strong>in</strong> Belgien verbr<strong>in</strong>gen will. Unser Tipp:<br />

Brügge. Denn auf dem dortigen Bahnhofsvorplatz<br />

ist neben dem Markt seit e<strong>in</strong>igen Jahren im<br />

Dezember auch das spektakuläre „Snow & Ice<br />

Sculpture Festival“ zu bestaunen. In e<strong>in</strong>em riesigen<br />

thermischen Zelt bei konstanter Temperatur<br />

von m<strong>in</strong>us 10 °C erheben sich gigantische Kunstwerke<br />

aus Eis und Schnee <strong>–</strong> liebevoll mit Kettensägen<br />

modelliert von Künstlern aus vielen<br />

europäischen (und außereuropäischen)<br />

Ländern.<br />

Das „Land der 365 Biere“ <strong>–</strong> so hat<br />

man Belgien auch e<strong>in</strong>mal genannt.<br />

Für jeden Tag des Jahres gibt es<br />

e<strong>in</strong>e andere Marke, und für den<br />

schönsten Tag des Jahres s<strong>in</strong>d es<br />

glatt noch e<strong>in</strong>mal so viele: Die<br />

belgische Braukunst br<strong>in</strong>gt alljährlich<br />

e<strong>in</strong>e reiche <strong>Vielfalt</strong> von <strong>Weihnacht</strong>s-Bieren<br />

auf den Markt, mit<br />

so klangvollen Namen wie „Slaapmutske<br />

W<strong>in</strong>terbier“ oder „La<br />

Mère Noël“.<br />

Belgien/Belgium<br />

Christmas and New Year’s Greet<strong>in</strong>g:<br />

“Zalig Kerstfeest en Gelukkig<br />

Nieuwjaar!”<br />

“Joyeux Noël et Bonne Année!”<br />

Should Europeans at any po<strong>in</strong>t <strong>in</strong> time choose a<br />

capital for the whole of the united Europe, then for<br />

practical reasons Brussels would be the obvious first<br />

choice. After all, it is already home to many important<br />

<strong>in</strong>stitutions of the EU: the EU <strong>Co</strong>uncil, the<br />

European <strong>Co</strong>mmission, the Economic and Social<br />

<strong>Co</strong>mmittee, the Anti-Fraud Office OLAF etc.<br />

However, it is unlikely that Brussels would be voted<br />

the European capital of Christmas, even if the <strong>in</strong>habitants<br />

of Brussels are extremely proud of their<br />

„European Christmas Fair“ set up around the former<br />

fish market. Shortly before the festive season starts,<br />

the EU delegates and civil servants from the rema<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

24 member states tend to take flight, as they<br />

prefer spend<strong>in</strong>g the holiday season <strong>in</strong> their respective<br />

home country, <strong>in</strong> the circle of their family and their<br />

very own familiar childhood customs and traditions.<br />

A few years ago, shortly before Christmas, a dynamic<br />

Europe idealist had the idea to organise a communal<br />

Christmas carol s<strong>in</strong>g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> as many European<br />

languages as possible, to be held <strong>in</strong> the foyer of the<br />

<strong>Co</strong>uncil of M<strong>in</strong>isters. The idea was good, but the<br />

response was rather meagre, s<strong>in</strong>ce the “choirboys and<br />

girls” had long left for home.<br />

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