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Europäische Weihnacht – in Vielfalt geeint - Sutter GmbH & Co. KG

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Rezept „Pirági“<br />

1 Hefewürfel<br />

1⁄4 l Milch<br />

1 Tl Zucker<br />

500 g Mehl<br />

100 g Butter<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

250 g geräucherter Speck<br />

1 Zwiebel<br />

1 Ei<br />

Die Milch erwärmen. Den Hefewürfel <strong>in</strong> die<br />

Milch bröseln, Zucker zugeben und umrühren.<br />

30 M<strong>in</strong>uten gehen lassen.<br />

Mehl, weiche Butter und e<strong>in</strong>en 1/2 Tl Salz<br />

vermengen und zu der Hefemilch geben.<br />

Kräftig durchkneten, mit e<strong>in</strong>em Geschirrtuch<br />

abdecken und an e<strong>in</strong>em warmen Ort nochmal<br />

30 M<strong>in</strong>uten gehen lassen.<br />

Den Bauchspeck fe<strong>in</strong> würfeln, die Zwiebel<br />

fe<strong>in</strong> hacken. Beides <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne leicht<br />

andünsten bis die Zwiebeln glasig s<strong>in</strong>d. Mit<br />

frischem Pfeffer kräftig würzen.<br />

Den Teig auf e<strong>in</strong>er bemehlten Fläche etwa<br />

4 mm dick ausrollen. Mit e<strong>in</strong>em Ausstechförmchen<br />

oder e<strong>in</strong>em Glas runde Plätzchen<br />

(Durchmesser 6-8 cm) ausstechen. In die Mitte<br />

der Plätzchen etwas von der Speck-Zwiebelmasse<br />

geben und die Ränder von 4 Seiten<br />

nach <strong>in</strong>nen klappen.<br />

E<strong>in</strong> Backblech e<strong>in</strong>fetten und die Plätzchen<br />

mit genügend Abstand darauf legen. Die<br />

Oberfläche mit verquirltem Eigelb bestreichen.<br />

Die Plätzchen bei ca. 220°C 15-20 M<strong>in</strong>uten<br />

backen bis sie hellbraun s<strong>in</strong>d.<br />

Das lettische Liedgut ist vielleicht e<strong>in</strong>s der vielfältigsten,<br />

sicher aber das umfänglichste der<br />

Welt. Die Angaben über die Zahl der Da<strong>in</strong>as,<br />

das s<strong>in</strong>d vierzeilige Volkslieder, schwanken zwischen<br />

e<strong>in</strong>er und 1,5 Millionen <strong>–</strong> somit kommt<br />

auf jeden lettischen Haushalt m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong><br />

solches Lied. Diese mündlich überlieferte Folklore<br />

war durch lange Jahrhunderte der Unterdrückung<br />

der Grundpfeiler des lettischen Selbst-<br />

Lettland/Latvia<br />

verständnisses und behandelt <strong>in</strong> enzyklopädischer<br />

Vollständigkeit alle Bereiche des Lebens:<br />

erstens das Dase<strong>in</strong> des Menschen „von der<br />

Wiege bis zur Bahre“, zweitens den Jahreslauf<br />

und se<strong>in</strong>e Feste und drittens den kosmischmythologischen<br />

Bereich. Selbstverständlich gibt<br />

es auch viele Da<strong>in</strong>as zum <strong>Weihnacht</strong>sfest<br />

bzw. zur W<strong>in</strong>tersonnwende, die sogenannten<br />

Ziemsvetki-Da<strong>in</strong>as.<br />

Christmas and New Year’s Greet<strong>in</strong>g:<br />

“Priecigus Ziemsvetkus un<br />

Laimigu Jaungadu!”<br />

Latvians are a very traditional people. Several<br />

decades under Soviet rule did not succeed <strong>in</strong> driv<strong>in</strong>g<br />

out their native Christmas traditions <strong>–</strong> neither<br />

Christian nor the ancient Latvian traditions from<br />

early pagan days. However, it is not always that<br />

easy to dist<strong>in</strong>guish one from the other.<br />

Latvian Christmas decoration, for example, is highly<br />

orig<strong>in</strong>al. The rooms are adorned dur<strong>in</strong>g the Advent<br />

season with lukturi, krigi and putni, different<br />

types of arrangements made of hay, dried flowers,<br />

shav<strong>in</strong>gs, feathers, juniper berries, coloured pieces of<br />

cloth and colourful threads of wool. From these and<br />

other items Latvian women create genu<strong>in</strong>e works<br />

of art to be placed on their w<strong>in</strong>dow-sills, but also<br />

to be suspended from the ceil<strong>in</strong>g or door frames. The<br />

latter are the popular Puzuri, circl<strong>in</strong>g one another like<br />

mobiles.<br />

One ancient custom can be admired on Christmas<br />

Eve <strong>in</strong> rural areas of Latvia. The strongest men <strong>in</strong><br />

the vic<strong>in</strong>ity drag a gigantic oak trunk from manor to<br />

manor. At the last manor, the trunk is burnt and<br />

everybody dances around the fire and s<strong>in</strong>gs old Latvian<br />

folk songs. The burn<strong>in</strong>g log is presumed to symbolise<br />

the sun which is <strong>in</strong>vited dur<strong>in</strong>g these dark<br />

days of the year to return, spread<strong>in</strong>g light and<br />

warmth. The heav<strong>in</strong>g and dragg<strong>in</strong>g of the trunk,<br />

accord<strong>in</strong>g to another <strong>in</strong>terpretation, is aimed at<br />

gather<strong>in</strong>g all misfortune and refuse <strong>–</strong> and dur<strong>in</strong>g<br />

the subsequent fire all evil is destroyed for a further<br />

year.<br />

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