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Staatsrecht I: Übung - Studentische Organisationen Uni Luzern

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<strong>Staatsrecht</strong> II: Notizen <strong>Übung</strong>en FS 08, <strong>Uni</strong>versität <strong>Luzern</strong> - 6 -<br />

(Referent: diverse)<br />

Gesellschaftsvertrag, welchen die Bürgerinnen und Bürger untereinander schliessen.<br />

Hauslehrer, Mathematiker, Philosoph<br />

Während seines Lebens fanden zahlreiche politische Auseinandersetzungen statt. Bürgerkrieg<br />

in England.<br />

Hobbes hatte sehr absolutistische Ansichten. Eher negative Einstellung gegenüber<br />

Menschen.<br />

der Staat hat die innere und äussere Sicherheit zu wahren.<br />

II. zu John Locke (FDP)<br />

1) Der vernünftige Mensch steht im Zentrum. Schon im Naturzustand herrscht ein<br />

natürliches Recht. Es gibt bereits im Naturzustand bestimmte Regeln.<br />

2) Ja, Lockes Naturzustand ist auf ein vernünftiges Verhalten durch die Menschen<br />

geprägt, im Gegensatz zu Hobbes wo im Naturzustand der Egoismus dominiert.<br />

3) Weil sonst sich einzelne einfacher durchzusetzen vermögen könnten. Recht haben<br />

und Recht bekommen ist nicht dasselbe.<br />

4) Durch freiwilligen Beitritt durch jeden einzelnen<br />

5) Jeder beugt sich dem Willen der Mehrheit. Der Minderheitenschutz könnte<br />

hier ein Problem darstellen. Es braucht eine grössere Mehrheit.<br />

6) Bei Locke ist der Staat selbst Bestandteil des Gemeinschaftsvertrages. Das Gewaltenmonopol<br />

wird bei Locke gebrochen durch die Gewaltenteilung.<br />

7) Heute muss man sich an den staatlichen Voraussetzungen/Vorgaben (zwar mehr<br />

oder weniger stark) partizipieren. Die Vollstreckung geschieht durch den Staat<br />

alleine. Proporzwahlen sorgen dafür, dass auch Minderheiten zum Zuge<br />

kommen. Die Grundrechte als Gemeinsamkeit (Freiheit, Eigentum) auch<br />

wenn diese bei Locke diese Liste noch relativ bescheiden ausfiel. Der Staat kann<br />

nicht tun und lassen was er will, sondern er ist selber ans Recht gebunden.<br />

Begründer des Liberalismus, Wegbegleiter der amerikanischen Verfassung.<br />

Gesellschaftsvertrag wird durch ihn begrüsst und findet diesen eine super Idee. Diese<br />

Idee von Hobbes unterstützt er also. Den Naturzustand beurteilt er jedoch anders:<br />

selbst ein Zustand ohne staatliche Autorität ist für ihn kein zügelloser Zustand.<br />

Die Vernunft würde den Naturzustand prägen. Führe keinem etwas zu, was du<br />

nicht willst, was man dir zuführe.<br />

Sagt den „Menschenrechten“ „natürliche Rechte“. Das Problem entsteht, dass jemand<br />

zwar im Recht ist, jedoch nicht Recht bekommt.<br />

Aufgabe des Staates ist es, die natürlichen Rechte in eindeutig fomulierten Gesetzen<br />

zu konkretisieren.<br />

der Staat hat die Aufgabe der Sicherung der natürlichen Rechte.<br />

Auch der Staat hat die natürlichen Rechte zu beachten. Gewaltmonopol stellt eine Gefahr<br />

für die Freiheit der Bürger dar (im Gegensatz zu Hobbes). Deshalb kommt die<br />

Gewaltenteilung zum Zuge. Im Unterschied zu Hobbes ist der Staat ebenfalls an<br />

den Gesellschaftsvertrag gebunden.

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