Staatsrecht I: Übung - Studentische Organisationen Uni Luzern
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<strong>Staatsrecht</strong> II: Notizen <strong>Übung</strong>en FS 08, <strong>Uni</strong>versität <strong>Luzern</strong> - 7 -<br />
(Referent: diverse)<br />
Naturzustand<br />
Gesetz der Natur<br />
(Vernunft)<br />
Gesellschaftsvertrag<br />
Staat<br />
Positive Gesetze<br />
Vernünftiges Miteinander<br />
Freiheit, Gleichheit, Unabhängigkeit,<br />
nicht Zügellosigkeit, Vollstreckung<br />
durch jeden.<br />
friedliches und sicheres Leben<br />
Rechte des einzelnen durchsetzen<br />
Gewaltmonopol trennen<br />
Sicherheit gegen aussen<br />
III. zu Jean Jacques Rousseau (SP), Musiker und Philosoph<br />
1) Mensch ist von Natur aus nicht egoistisch. Frei, unabhängig und im hypothetischen<br />
Naturzustand im Gegensatz zur Meinung von Hobbes nicht Feinde sondern<br />
eher Einzelgänger.<br />
2)<br />
3) Der Mensch liegt in Ketten, es braucht etwas Besseres. Hierfür sieht er den Gesellschaftsvertrag<br />
als nötig. In diesem Vertrag schliessen alle Menschen untereinander<br />
Verträge ab und auch mit dem Souverän (der Gemeinschaft).<br />
4)<br />
5) Die Demokratie, welche hier zentral ist. Auch Lock hat ein demokratisches System<br />
gewählt. Lock hat die Legislative stärker gewichtet, als dies Rousseau tut. Er<br />
zieht die direkte Demokratie vor.<br />
6)<br />
7) Eine sehr grosse Rolle<br />
8) Der soziale Aspekt ist bei Rousseau sicherlich etwas stärker vertreten, als dies<br />
bei den heutigen Staaten der Fall ist.<br />
Der Gesellschaftsvertrag liegt allen gleich. Ist gegen den Liberalismus und er erachtet<br />
diesen nicht als freiheitsfördernd. Er findet, dass Lockes Ansicht nur den Wohlhabenden<br />
zu Gute kommt. Er ist für einen Sozialstaat und preferiert ein ausgleichendes<br />
Staatssystem (sozialer Ausgleich zwischen Reich und Arm).<br />
Hauptwerk: vom Gesellschaftsvertrag<br />
Distanziert sich sehr stark von Hobbes und Locke. Glaubt die Idee des Gesellschaftsvertrages<br />
als einziger richtig verstanden zu haben.Freiheit des Menschen ist zentrales<br />
Element. Ziel ist eine Staatsform zu finden, welche den Einzelnen schützt, diesen<br />
jedoch nicht in seiner Freiheit beraubt.<br />
Nicht die Willkür eines Souveräns soll das staatliche Handeln lenken.<br />
Wille des Volkes ist massgebend direkte Befragung der Bürger bei allen politischen<br />
Beschlüssen.