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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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4.3. Methoden zur Korrektur und Aufwertung 75<br />

Bildrauschens eingesetzt wird . Der LoG-Filter ist definiert mit :<br />

(4.5)<br />

Die Breite des Filters und die Intensit ät der Glättung wird durch Q bestimmt, und<br />

damit auch indirekt die Anzahl der erkannten Kanten . Der LoG-Filter wird auf-<br />

grund seiner Form auch Mexican-Hat-Filter genannt (Abbildung 4 .11). Danach<br />

werden Nulldurchg änge in der Form - ---> + oder + - in horizontaler ( ) und<br />

vertikaler ( ) Richtung des gefilterten Bildes gesucht.<br />

Abbildung 4 .11 . : Ursprünglicher (links) und invertierter (rechts) Laplacian of Gaussian Filter<br />

einer 16 x 16 Matrix mit Q = 2.<br />

Die Intensität der Kanten wird in einem zweiten Schritt analysiert . Die Steigung<br />

k des Filters an den Achsenschnittpunkten wird ebenfalls in x- und y-Richtung<br />

ermittelt und visualisiert mit (L I et al . 1995 [119]):<br />

r ,/kx2 + kY , für (x, y) bei Vorzeichenwechsel<br />

Sl 0, andererseits<br />

(4.6)<br />

Die Konturen, die für die weitere Verarbeitung beibehalten werden, erf üllen fol-<br />

gende Schwellenwertbedingungen mit T l < T2 :<br />

1. Die Kantenstärke an jedem Punkt der Kontur ist größer als Tl und<br />

2. Mindestens ein Punkt der Kontur weist eine Kantenst ärke über T2 auf.<br />

Dabei wird Tl so gewählt, dass die gesamte Kontur um ein Objekt herum ohne<br />

Lücken an schwachen Anstiegen im Nulldurchgang erfasst wird, die Konturen al-

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