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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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9.1. Modellierung der Nitratkonzentration unter Verwendung von FE-Daten 175<br />

Abbildung 9 .4 . : Denitrifikationsraten in Abhängigkeit von den Denitrifikationsbedingungen<br />

am Standort und der Stickstoffkonzentration des Bodens<br />

(W ENDLAND 1992 [217]).<br />

durch den Faktor 4,43 erreicht (W ENDLAND 1992 [217]) . Die Berechnung für die<br />

Nitratkonzentration im Sickerwasser erfolgt mit :<br />

mit<br />

=<br />

=<br />

=<br />

=<br />

Nitratkonzentration des Sickerwassers [mg NO 3/l]<br />

Stickstoffüberschuss im Boden ohne Denitrifikationsverlust<br />

[kg N ha -1 a -1 ]<br />

Faktor zur Umrechnung von NO 3-N in NO3<br />

Sickerwasserhöhe [mm/a]<br />

(9.3)<br />

Das Ergebnis wird nun in der Einheit mg NO 3/l angegeben und ist in Abbildung<br />

9.5 dargestellt . Der Grenzwert für Nitrat ist nach Maßgaben der Nitratrichtlinie<br />

(RAT DER E UROPÄISCHEN U NION 1991 [149]), der Trinkwasserrichtlinie (R AT<br />

DER E UROPÄISCHEN U NION 1998 [150]), der Wasserrahmenrichtlinie (R AT DER<br />

E UROPÄISCHEN U NION 2000 [151]) und der Grundwasserrichtlinie (R AT DER<br />

E UROPÄISCHEN U NION 2006 [152]) auf einheitlich jeweils 50 mg NO3/l in den<br />

Grund- und Oberfl ächengewässern beschränkt bzw. als Zielgröße definiert . Da<br />

das Sickerwasser f ür die Neubildung des Grundwassers verantwortlich ist und

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