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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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52 KAPITEL 3. Das Flusseinzugsgebiet der Rur<br />

zur ” Monotonität des rheinischen Pflanzenbaus“ (K ÜHBAUCH et al. 1990 [98]), da<br />

andere landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Gerste, Kartoffeln und Mais eine eher<br />

untergeordnete Rolle spielen.<br />

Tuch-, Papier- und Metallindustrie haben ihre historischen Wurzeln in den<br />

Rurtälern der Eifel, breiteten sich sp äter entlang der Rurachse und auf das Ober-<br />

zentrum Aachen aus . Damit konzentrieren sich heute Siedlung und Industrie auf<br />

die genannten Regionen . Die Landschaft wird sehr stark vom Braunkohletage-<br />

bau geprägt. Während vereinzelt kleine ehemalige Gruben und Halden weit ver-<br />

streut im nördlichen Untersuchungsgebiet zu finden sind, ist der knapp 1200 ha<br />

große Tagebau Inden ein bedeutender Wirtschaftfaktor in der Region. Durch das<br />

Vordringen in östliche Richtung und Aufsch ütten bzw. Verfüllen des Abraums<br />

im Westen, konnten bereits große Fl ächen rekultiviert und der Landwirtschaft<br />

zurückgegeben werden.<br />

Aus diesen Charakteristika ergibt sich ein heterogenes Landnutzungsmuster im<br />

Flusseinzugsgebiet der Rur, an dessen Beispiel die M öglichkeiten und Grenzen<br />

einer Verwendung von Fernerkundungsdaten in der Modellierung und der Modell-<br />

kopplung analysiert werden .

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