MS BBC Alabama
MS BBC Alabama
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ISPS-Code<br />
International Ship and Port Facility Security Code – seit<br />
1. Juli 2004 weltweit verbindlicher Sicherheitskodex der<br />
UN-Schifffahrtsorganisation IMO zur Gefahrenabwehr auf<br />
Schiffen und in Häfen.<br />
Kaskoversicherung<br />
Die Versicherung für den Schiffskörper (ohne Aufbauten)<br />
deckt Schäden an Schiffsrumpf, Maschine und Zubehör,<br />
z. B. infolge von Bodenberührung oder einer Kollision mit<br />
einem anderen Schiff.<br />
Klasse – Klassifizierung – Klassenerneuerung<br />
Die Klasse definiert die Bauausführung und den Erhaltungszustand<br />
von Schiffskörper und Ausrüstung für eine beschränkte<br />
Gültigkeitsdauer (Klasselauf). Sie wird von<br />
Klassifikationsgesellschaften vergeben und in Register<br />
sowie Zertifikate eingetragen. Die Klassenerneuerung<br />
erfolgt durch reguläre und außerplanmäßige Besichtigungen.<br />
Klassifikationsgesellschaft<br />
Verkürzt dargestellt, kann man Klassifikationsgesellschaften<br />
mi dem TÜV vergleichen – sie klassifizieren Schiffe nach<br />
Kriterien der Konstruktion, Sicherheit, Technik und Meerestechnik.<br />
Die Zertifizierung erfolgt nach international<br />
standardisierten Management- und Qualitätssystemen<br />
wie den ISO-Normen.<br />
kn – Knoten<br />
Geschwindigkeitseinheit für Wasserfahrzeuge, gemessen<br />
in nautischen Meilen pro Stunde.<br />
1 Knoten = 1 Seemeile/ Std. = 1,852 km/h<br />
Kommanditkapital<br />
Haftendes Kapital der Kommanditgesellschaft, das die<br />
Kommanditisten nominal aufbringen.<br />
kW Kilowatt<br />
1kW=1,36 PS<br />
Ladefähigkeit<br />
Engl. tons deadweight cargo carrying capacity (tdwcc),<br />
bezeichnet das maximale Ladegewicht eines Schiffs.<br />
Loss-of-Hire(-Versicherung)<br />
Engl. „Erlösausfall“. Dabei handelt es sich um eine Risikoversicherung<br />
für den Fall, dass das Schiff nicht einsatzbereit<br />
W. Bockstiegel GmbH & Co.<br />
Reederei KG<br />
<strong>MS</strong> “<strong>BBC</strong> ALABAMA“<br />
Glossar, Abkürzungen<br />
ist und demzufolge keine Frachteinnahmen erzielen kann;<br />
z. B. infolge eines Dockaufenthalts oder Maschinenschadens.<br />
Main Port<br />
Haupthafen, der in einem Liniendienst regelmäßig oder<br />
direkt bedient wird. Die Verteilung der Frachten auf kleinere<br />
Häfen übernehmen Feederschiffe.<br />
MARPOL<br />
„Marine Pollution“ steht für ein internationales Übereinkommen<br />
zur Verhütung der Meeresverschmutzung, das Regelungen<br />
zur Entsorgung von Schiffsabwässern und<br />
Schiffsmüll sowie spezielle Auflagen für Öl- und Chemikalientanker<br />
enthält.<br />
MOA<br />
Memorandum of Agreement = Kaufvertrag<br />
MPP<br />
MPP steht als Abkürzung für Multi-Purpose-Mehrzweckfrachter<br />
<strong>MS</strong><br />
Abkürzung für „Motorschiff“.<br />
Multi-Purpose-Ship<br />
Wörtlich „Mehrzweck-Schiff“. Gemeint sind damit multi<br />
purpose carrier oder Mehrzweckfrachter. Im Gegensatz<br />
zu Spezialschiffen wie Tankern, Fähren oder Kühlschiffen<br />
können Mehrzweckschiffe mehrere Ladungen gleichzeitig<br />
befördern (Stückgut, Container, Massengut, Schwer- und<br />
Gefahrgut).<br />
Nettocharterrate<br />
Nettomietpreis für ein Schiff = Bruttocharterrate abzüglich<br />
Befrachtungskommission und Bereederungsgebühr für<br />
das technische und kaufmännische Schiffsmanagement.<br />
NRZ – Nettoraumzahl<br />
Die Nettoraumzahl gibt den zum Transport nutzbaren<br />
Rauminhalt eines Schiffs an, während die Bruttoraumzahl<br />
die Gesamtgröße des Schiffs umfasst (siehe Tonnage).<br />
Off-hire<br />
Bezeichnet die Beschäftigungslosigkeit des Schiffs, wodurch<br />
dieses keine Charter-/Frachterlöse erzielt, z. B.<br />
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