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MS BBC Alabama

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76<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (Prognose)<br />

Verträge, wie etwa Charterverträge, Darlehenszusagen<br />

und Vertragsreedervertrag in die Prognose eingearbeitet<br />

worden. Bezüge oder Ausgaben, die sich aus diesen<br />

Verträgen ergeben, sind vollends berücksichtigt.<br />

Charterausfälle sind nicht kalkuliert und reduzieren das<br />

Reedereiergebnis ebenso wie höhere als erwartete „Zinsen<br />

und Bankprovisionen“ oder höhere als angenommene<br />

„Schiffsbetriebskosten“, „Werft- und Klassekosten“ oder<br />

„Sonstige Betriebskosten“. Die hier aufgeführten Werte<br />

beruhen allerdings auf Erfahrungen sachverständiger<br />

Schifffahrtskaufleute, stellen jedoch letztlich Prognosewerte<br />

dar. Niedrigere Ergebnisse gefährden die in den Tabellen<br />

angegebenen Liquiditätsüberschüsse zu den jeweiligen<br />

Stichtagen und vermindern die für den Anleger prognostizierten<br />

Auszahlungen.<br />

Die Erläuterungen beziehen sich auf eine Prognose der<br />

aus dem handelsrechtlichen Jahresabschluss abgeleiteten<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Aufgrund der<br />

steuerrechtlich zwingend vorgeschriebenen Aktivierung<br />

wesentlicher Teile der Vorlaufkosten (vgl. Ausführungen<br />

unter den Steuerlichen Aspekten und Grundlagen) weichen<br />

die Ansätze in den nachfolgenden Prognosen zum Teil von<br />

den übrigen Darstellungen im Prospekt ab.<br />

Die Prognosen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

werden auf der Grundlage der dem Prospekt zugrunde<br />

liegenden Konzeption und der nachfolgend beschriebenen<br />

Annahmen getroffen.<br />

Grundlegend für die Prognose der Vermögens-, Finanz-<br />

<strong>MS</strong> “<strong>BBC</strong> ALABAMA”<br />

und Ertragslage ist die Annahme, dass Aufwendungen und<br />

Erträge des laufenden Geschäftsbetriebs grundsätzlich<br />

zum Zeitpunkt ihrer Entstehung als gezahlt gelten. Aufgrund<br />

dieser Annahme sind in der Prognose weder Ansprüche<br />

noch Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem laufenden<br />

Geschäftsbetrieb ausgewiesen.<br />

Unter dem Sachanlagevermögen wird das voraussichtlich<br />

am 15. März 2008 zu übernehmende Seeschiff <strong>MS</strong> "<strong>BBC</strong><br />

ALABAMA" ausgewiesen. Für das Schiff werden voraussichtlich<br />

handelsrechtliche Anschaffungskosten von TEUR<br />

20.900 anfallen. Das Schiff wird linear über einen Zeitraum<br />

von 16 Jahren (im Geschäftsjahr 2008 zeitanteilig) abgeschrieben.<br />

Die liquiden Mittel weisen die im Rahmen<br />

der Prognose der Finanzlage ermittelten Finanzmittelbestände<br />

zum jeweiligen Stichtag aus.<br />

Unter dem Kommanditkapital werden die gemäß § 4 Nr.<br />

2 und 4 des Gesellschaftsvertrages geplanten Einlagen<br />

ausgewiesen. Konzeptgemäß wird das vollständige Kapital<br />

bis zum 29. Februar 2008 eingezahlt werden.<br />

Unter dem Posten "Schiffshypothekendarlehen" wird die<br />

Restschuld des Schiffshypothekendarlehens, bezogen auf<br />

den Bilanzstichtag, dargestellt.<br />

In der voraussichtlichen Finanzlage werden die Veränderungen<br />

des Finanzmittelbestandes sowie die dafür ursächlichen<br />

Mittelbewegungen bei indirekter Ermittlung<br />

des Cash flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit<br />

aufgezeigt.

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