MS BBC Alabama

ALLGEMEINE HINWEISE
Die Beteiligung an der W. Bockstiegel GmbH & Co. Reederei
KG MS “BBC ALABAMA“ stellt eine unternehmerische
Beteiligung dar, die mit Risiken verbunden ist. Die zukünftige
Entwicklung der Beteiligung ist abhängig von wirtschaftlichen,
rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen,
die nicht vorhersehbar sind. In dem nachstehenden Text
werden die wesentlichen tatsächlichen und rechtlichen
Risiken im Zusammenhang mit einer Beteiligung an der
MS “BBC ALABAMA“ dargestellt. Diese Darstellung kann
nur auf allgemeine Risiken einer Beteiligung eingehen,
nicht aber mögliche individuelle Risiken einzelner Anleger
berücksichtigen. Weitere als die im Folgenden genannten
wesentlichen Risiken bestehen nach Einschätzung der
Anbieterin nicht.
Die mit der Vermögensanlage verbundenen wesentlichen
tatsächlichen oder rechtlichen Risiken werden systematisch
nach prognosegefährdenden, anlagegefährdenden sowie
anlegergefährdenden Risiken unterschieden. Prognosegefährdende
Risiken führen im Falle ihres Eintreffens zu
einer schwächeren Prognose, d.h. zu geringeren Gewinnauszahlungen
als prognostiziert. Anlagegefährdende
Risiken können im Falle ihres Eintreffens darüber hinausgehend
zu einem teilweisen oder sogar vollständigen
Verlust der gesamten geleisteten Einlage führen, d.h. zu
teilweise oder vollständig ausbleibender Eigenkapitalrückzahlung.
Anlegergefährdende Risiken können hingegen
im Falle ihres Eintreffens gegebenenfalls über den Verlust
der gesamten geleisteten Einlage hinaus auch das weitere
Vermögen des Anlegers gefährden.
Die Aussagen zum Beteiligungsangebot beruhen auf
Prognosen von künftigen Entwicklungen, die anhand
aktueller Erwartungen vorgenommen wurden. Es können
über die Fondslaufzeit Abweichungen von der erwarteten
wirtschaftlichen Entwicklung und den Rahmenbedingungen
eintreten, die das Ergebnis der Vermögensanlage stark
beeinflussen können. Es wird darauf hingewiesen, dass
die Anbieterin den wirtschaftlichen Erfolg dieser Beteiligung
nicht garantieren kann.
Das Angebot der Beteiligung richtet sich an Anleger mit
wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Grundkenntnissen.
Es wird empfohlen, dass Anleger vor Eingehen
einer Beteiligung selbst alle Risiken eingehend prüfen
und sich dazu, soweit erforderlich, kompetenter Beratung,
etwa eines Rechtsanwaltes und/oder Steuerberaters,
bedienen.
W. Bockstiegel GmbH & Co.
Reederei KG
MS “BBC ALABAMA“
Risiken der Beteiligung
I. PROGNOSEGEFÄHRDENDE RISIKEN
SCHIFFSBETRIEBSKOSTEN UND VERWALTUNGSKOSTEN
Trotz weitgehender Fixierung von Kosten aufgrund von
Verträgen können unvorhergesehene Preissteigerungen
eintreten. Nicht erwartete Steigerungen der Betriebskosten
etwa durch Reparaturen und Havarien führen dazu, dass
die prospektierten Schiffsbetriebskosten in der Realität
höher ausfallen können und sich demzufolge die Betriebsergebnisse
verschlechtern können. Es besteht weiterhin
das Risiko der Nichterfüllung von Verträgen. Anschließende
Verträge können gegebenenfalls nur zu schlechteren
Konditionen abgeschlossen werden. Durch Überschreitung
dieser Gesamtkosten gegenüber der Prognoseberechnung
würden niedrigere Überschüsse erzielt, die sich entsprechend
auf die Liquidität und Wirtschaftlichkeit auswirken
und die letztlich die Auszahlungen an die Anleger unter
die Planzahlen sinken lassen. Auch eine Überschreitung
der laufenden Verwaltungskosten kann sich negativ auf
das Ergebnis auswirken.
INVESTITIONSKOSTEN
Eine Überschreitung der im Investitionsplan dargestellten
Kosten kann nicht ausgeschlossen werden. Denkbar ist,
dass sich die Gesellschaft aufgrund einer etwaigen Kostenüberschreitung
erforderliche Mittel durch Kreditaufnahme
beschaffen muss. Die damit verbundenen zusätzlichen
Kosten wirken sich negativ auf die Liquidität und die
prognostizierten Ergebnisse aus.
BEHÖRDLICHE GENEHMIGUNGEN
Es besteht das Risiko, dass die für den Schiffsbetrieb
erforderlichen Genehmigungen nicht erteilt werden bzw.
nicht fristgerecht übertragen werden. Des Weiteren besteht
das Risiko, dass diese Genehmigungen nachträglich widerrufen
bzw. nach Ablauf einer bestimmten Laufzeit nicht
erneuert werden. Beispielhaft sei angeführt, dass das
Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
eine Ausflaggungsgenehmigung erteilen muss, damit das
Schiff unter einer ausländischen Flagge fahren kann. Wird
die Ausflaggungsgenehmigung nicht erteilt, hätte dieses
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