MS BBC Alabama

In dem Kapitel „Risiken der Beteiligung“ auf den Seiten
58 ff wurden die Risiken der Beteiligung aufgeführt. Im
Folgenden wird die Sensitivität des Beteiligungsangebotes
gegenüber positiven wie auch negativen Abweichungen
von den prognostizierten Werten (vgl. Ertragsprognose
auf S. 46 f) dargestellt. Es wird verdeutlicht, zu welchen
Abweichungen die Veränderung einzelner wesentlicher
Parameter führen kann und welche Auswirkungen dies auf
die Entwicklung der Vermögensanlage hat. Dabei wird
unterstellt, dass die übrigen Parameter prognosegemäß
verlaufen.
Für die Entwicklung der Wirtschaftlichkeit der Beteiligung
sind einige Parameter von besonders großer Bedeutung.
In den folgenden Sensitivitätsanalysen werden die Chartereinnahmen,
der Wechselkurs, der Fremdkapitalzins, der
Verkaufspreis des Schiffes sowie die Schiffsbetriebskosten
variiert. Zukünftige Abweichungen der genannten Größen
von den kalkulierten Annahmen sind als wahrscheinlich
anzusehen. Aussagen über die Eintrittswahrscheinlichkeiten
einzelner Szenarien sind nicht möglich. Es sind auch größere
Abweichungen außerhalb der beispielhaft dargestellten
Bandbreite möglich. Zielgröße der Berechnungen ist in
allen Analysen der Kapitalrückfluss nach Steuern in %.
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Kapitalrückfluss in %
Sensitivitätsanalyse
(Abweichungen von der Ertragsprognose)
CHARTERRATE – ABWEICHUNG VON DEN PROGNOSEN
Das MS “BBC ALABAMA“ ist für drei Jahre fest verchartert.
Danach wurde eine leicht steigende Zeitcharterrate auf
USD 13.000 pro Tag unterstellt.
Aufgrund der Schwankungen der internationalen Schifffahrtsmärkte
sind jedoch keine definitiven Aussagen
möglich, zu welchen Konditionen eine Neuvercharterung
der Schiffe im Anschluss an die Festcharter möglich
sein wird. Die Grafik zeigt die Abhängigkeit des kalkulierten
Kapitalrückflusses von den Zeitcharterraten.
Gegenüber der Ertragsprognose auf S. 46 f werden die
Chartereinnahmen in einer Bandbreite von -20 % bis + 20
% variiert. Es wird angenommen, dass die anderen Annahmen,
wie zum Beispiel der Wechselkurs prospektgemäß
verlaufen.
Werden die den Prospektprognosen zugrunde liegenden
Chartereinnahmen erzielt, ergibt sich ein Kapitalrückfluss
nach Steuern von 267,7 %. Liegen die Chartereinnahmen
um 10 % unter der Annahme, so beträgt der Kapitalrückfluss
nach Steuern lediglich 195,3 %. Bei Mehreinnahmen von
10 % gegenüber den Prognosegrundlagen beträgt der
Kapitalrückfluss nach Steuern 340,2 %.
Kapitalrückfluss nach Steuern in Abhängigkeit von den Chartereinnahmen
Veränderungen Chartereinnahmen in %
MS “BBC ALABAMA”