MS BBC Alabama

20
Einzahlung Einzahlungsrate
nach Annahme 30 % (ein Agio fällt nicht an)
29.02.2008 70 %
EMISSIONEN IM AUSLAND
Das Angebot der Beteiligung erfolgt nur in Deutschland.
ERWERBSPREIS FÜR DIE VERMÖGENSANLAGE
Der Kommanditist beteiligt sich am zu zeichnenden Kommanditkapital
mit einer Zeichnungssumme. Die Mindestzeichnungssumme
ist auf EUR 25.000 festgelegt.
NEBENKOSTEN BEI ERWERB
Beim Erwerb der Beteiligung ist kein Agio auf die Zeichnungssumme
zu zahlen. Die Kosten der Eintragung ins
Handelsregister werden von der Gesellschaft übernommen.
Die durch die Beglaubigung der Unterschrift auf der
Registervollmacht entstehenden Kosten sind vom Kommanditisten
selbst zu tragen. Die Höhe der Kosten hängt
von der Beteiligungshöhe ab und kann daher nicht benannt
werden.
Im Falle des vorzeitigen Ausscheidens aus der Gesellschaft
sind die entstehenden Kosten gemäß § 18 Abs. 3 des
Gesellschaftsvertrages je zur Hälfte von der Gesellschaft
und dem Anleger zu tragen.
Darüber hinaus entstehen keine weiteren mit dem Erwerb,
der Verwaltung und der Veräußerung der Vermögensanlage
verbundenen Kosten.
UMSTÄNDE ZUM ERBRINGEN VON NEBENLEISTUNGEN
Weitere Leistungen neben der Einzahlung der gezeichneten
Summe bestehen nicht, da die Haftung des Kommanditisten
gemäß § 171 Abs. 1 HGB auf die Höhe seiner Einlage
begrenzt ist. Der Gesellschaftsvertrag schließt eine Nachschusspflicht
des Kommanditisten aus. Es ist jedoch
möglich, dass die Haftung im Falle des Absinkens des
Die Vermögensanlage
MS “BBC ALABAMA”
Kapitalkontos (z. B. durch Auszahlungen) unter die Hafteinlage
gemäß § 172 Abs. 4 HGB bis zum erneuten Erreichen
der Hafteinlage wieder auflebt. In diesem Zusammenhang
ist auf eine mögliche Haftung des Kommanditisten
gemäß §§ 176 und 173 HGB hinzuweisen, wenn er nicht
im Handelsregister eingetragen ist. Grundsätzlich haftet
der Kommanditist bis zur vollständigen Eintragung in das
Handelsregister wie ein persönlich haftender Gesellschafter,
es sei denn, dem Gläubiger ist bekannt, dass seine Beteiligung
eine Kommanditeinlage ist (§ 176 Abs. 1 HGB). Bis
zur Eintragung in das Handelsregister ist der Anleger laut
Gesellschaftsvertrag atypisch still beteiligt. Hierdurch wird
eine weitgehende Begrenzung der Haftung neu eintretender
Gesellschafter im Zeitraum vom Beitritt bis zur Eintragung
in das Handelsregister erreicht. Mit Eintragung des Kommanditisten
ins Handelsregister wandelt sich die Einlage
in eine Kommanditbeteiligung um.
Die Haftung eines Kommanditisten erstreckt sich auch
auf die vor seinem Eintritt begründeten Verbindlichkeiten
bis zur Höhe seiner Einlage (§ 173 Abs. 1 HGB). Will der
Kommanditist seinen Anteil vorzeitig veräußern, so kann
er sich an die Emittentin wenden, die aber aufgrund der
bis 31.12.2023 vorgesehenen Kündigungssperrfrist gemäß
§ 15 des Gesellschaftsvertrages keine Auszahlung vornehmen
muss. Ausnahmen sind wichtige Gründe nach § 140
HGB. Entspricht die Beteiligungsgesellschaft dem Antrag,
weil etwa ein anderer Gesellschafter sich zur Übernahme
des Anteils bereit erklärt, so wird eine Auseinandersetzungsbilanz
erstellt. Gleiches gilt für Austritte nach dem
31.12.2023.
Darüber hinaus ist der Erwerber der Vermögensanlage
nicht verpflichtet, weitere Leistungen zu erbringen,
insbesondere weitere Zahlungen zu leisten.
GESAMTHÖHE AUSZUKEHRENDER PROVISIONEN
Für den Vertrieb sind gemäß Prognoserechnung
EUR 600.000 als Vermittlungsprovision vorgesehen. Ein
Agio wird nicht erhoben. Weitere Provisionen oder vergleichbare
Vergütungen sind nicht vorgesehen, zusätzliche
Zahlungen (keine Provisionen) für Gründungsleistungen
sind in einer später aufgeführten Tabelle deklariert. Bei
dem Erwerb des MS “BBC ALABAMA“ durch die W. Bockstiegel
GmbH & Co. Reederei KG MS "BBC ALABAMA"
fallen keine Provisionen zu Lasten der Gesellschaft an.