Forschung & Lehre 5 / 2013

404 KARRIERE Forschung & Lehre 5|13
Ruf an die Universität Gießen
auf eine Professur für
Bürgerliches Recht und
Rechtsphilosophie angenommen.
Dr. Maximilian Becker, Universität
Siegen, wurde zum
Junior-Professor für Bürgerliches
Recht und Immaterialgüterrecht
ernannt.
PD Dr. Klaus Bitterich, Universität
Hamburg, habilitierte
sich, und es wurde ihm die
Lehrbefugnis für die Fächer
Bürgerliches Recht, Europäisches
Privatrecht, Europäisches
und Internationales
Wirtschaftsrecht, Internationales
Privat- und Verfahrensrecht
sowie Rechtsvergleichung
erteilt.
PD Dr. Sönke Gerhold, Universität
zu Kiel (z. Zt. Vertretungsprofessur
Universität
Regensburg), habilitierte
sich, und es wurde ihm die
Lehrbefugnis für die Fächer
Strafrecht, Strafprozessrecht,
Medienstrafrecht und Strafrechtsgeschichte
erteilt.
Prof. Dr. Michael Grünberger,
LL.M. (NYU), Universität
Bayreuth, hat einen Ruf
an die Universität Rostock
auf eine W3-Professur für
Bürgerliches Recht, Internationales
Wirtschaftsrecht und
ein Grundlagenfach abgelehnt.
Prof. Dr. Ulrich Haltern,
Universität Hannover, hat einen
Ruf an die Universität
Freiburg auf eine Professur
für Deutsches und Ausländisches
Öffentliches Recht,
Europa- und Völkerrecht angenommen.
Prof. Dr. Jan von Hein, Universität
Trier, wurde zum
Universitätsprofessor für
Bürgerliches Recht, Internationales
Privatrecht und
Rechtsvergleichung an der
Universität Freiburg ernannt.
Prof. Dr. Katrin Höffler, Universität
Tübingen, hat einen
Ruf an die Universität Göttingen
auf eine W3-Professur
für Strafrecht und Kriminologie
erhalten.
Prof. Dr. Matthias Knauff,
LL.M. Eur., EBS Universität
für Wirtschaft und Recht,
Wiesbaden, hat einen Ruf an
die Universität Jena auf eine
Professur für Öffentliches
Recht, insbesondere Öffentliches
Wirtschaftsrecht, angenommen.
PD Dr. Michael Kubiciel,
Universität Regensburg (z.
Zt. Vertretungsprofessur an
der Universität zu Köln), hat
einen Ruf an die Universität
zu Köln auf eine W3-Professur
für Strafrecht und Strafprozessrecht
erhalten.
Dr. Lutz Lammers, Universität
Potsdam, hat einen Ruf
FAQ KARRIERE
der Universität Potsdam auf
eine Junior-Professur für Öffentliches
Recht und Steuerrecht
erhalten.
Assoz. Prof. Dr. Martin Spitzer,
Universität Wien, hat einen
Ruf an die Wirtschaftsuniversität
Wien auf einen
Lehrstuhl für Bürgerliches
Recht und Zivilverfahrensrecht
angenommen.
Wirtschaftswissenschaften
Prof. Dr. Stefan Bauernschuster,
Universität Passau,
wurde zum W3-Professor für
Volkswirtschaftslehre mit
Schwerpunkt Wirtschaftspolitik
ernannt.
Prof. Dr. Ingo Geishecker,
Universität Göttingen, hat ei-
Wie hoch kann ich bei Verhandlungen
„pokern“?
Die Frage, wie viel Druck vom Berufenen in Berufungsverhandlungen
auf die Verhandlungspartner ausgeübt
werden kann, muss höchst individuell beantwortet werden.
Die Intensität der Geltendmachung von Forderungen
und des späteren Festhaltens daran im Rahmen von
Berufungsverhandlungen hängt primär von anderweitigen
Handlungsoptionen des Berufenen ab, vornehmlich
von Bleibeverhandlungen und/oder anderen Angeboten.
Doch sowohl in Konstellationen mit anderen Offerten,
als auch z.B. bei Erstrufen gilt, dass gemessen an den Bedingungen
der berufenden Hochschule realistische, sachlich
begründete Forderungen aufgestellt werden müssen.
Denn ein unbedingter Anspruch auf Erfüllung von Gehalts-
und/oder Ausstattungswünschen besteht auch bei
bestem Begründungsaufwand nicht. Kommt es am Ende
eines – möglicherweise langen – Verhandlungsprozesses
nicht zu einer Einigung, so können sowohl der Berufene,
als auch die Hochschule aus sachlichen Gründen von der
Realisierung des Rufes und damit von der Ernennung
zum Professor absehen. Vor diesem Hintergrund gilt es,
möglichst auf jeder Stufe der Verhandlungen mit positiver
Einstellung und mit diplomatischem Geschick vorzugehen.
Hierzu gehören ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft
und Flexibilität, aber auch der pragmatische
Wille zur Einigung in den Berufungsverhandlungen.
Ein sehr offensives Vorgehen nach dem Prinzip des Entweder-oder
hingegen ist häufig nur dann anzuraten,
wenn im Falle des Ablehnens der Verhandlungswünsche
der Ruf definitiv nicht angenommen wird.
Martin Hellfeier
nen Ruf an die Europa Universität
Viadrina Frankfurt/Oder
auf eine W3-Professur
für Volkswirtschaftslehre,
insbesondere Wirtschaftstheorie,
angenommen.
PD Dr. rer. pol. Stefan
Hüsig, Universität Regensburg,
habilitierte sich in dem
Fach Betriebswirtschaftslehre.
Dr. Alexander Kock, Technische
Universität Berlin, hat
einen Ruf an die Technische
Universität Darmstadt auf eine
W3-Professur für Betriebswirtschaftslehre:Technologie-
und Innovationsmanagement
erhalten.
Dr. Andreas König, Universität
Erlangen-Nürnberg, hat
einen Ruf an die Universität
Passau auf eine W3-Professur
für Betriebswirtschaftslehre
mit Schwerpunkt Technologie,
Innovation und Entrepreneurship
erhalten.
Prof. Dr. Dr. Sascha Kraus,
Universität Liechtenstein,
hat einen Ruf an die École
Supérieure de Gestion Paris
auf eine Professur für Entrepreneurship
sowie einen weiteren
Ruf an das Menlo College,
Atherton/USA auf eine
Professur für Entrepreneurship
erhalten.
Dr. Anne Lange, Technische
Universität Eindhoven/Niederlande,
hat einen Ruf an
die Technische Universität
Darmstadt auf eine W1-Stiftungsjuniorprofessur
für
Betriebswirtschaftslehre:
Multimodalität und Logistiktechnologien
erhalten.
Prof. Dr. Michael Pflüger,
Universität Passau, wurde
zum Universitätsprofessor
für Volkswirtschaftslehre,
insbesondere Makroökonomik,
an der Universität
Würzburg ernannt.
Dr. Andreas Schmid, Universität
Bayreuth, hat einen Ruf
der Universität Bayreuth auf