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Forschung & Lehre 5 / 2013

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5|13 <strong>Forschung</strong> & <strong>Lehre</strong> KARRIERE 405<br />

eine Junior-Professur für Gesundheitsmanagementangenommen.<br />

Dr. David Stadelmann, Universität<br />

Fribourg/Schweiz,<br />

hat einen Ruf an die Universität<br />

Bayreuth auf eine W2-<br />

Professur für Volkswirtschaftslehre<br />

mit SchwerpunktEntwicklungsökonomik<br />

angenommen.<br />

Prof. Dr. Stefan Trautmann,<br />

Tilburg University/Niederlande,<br />

hat einen Ruf an die<br />

Universität Heidelberg auf eine<br />

W3-Professur für BehavioralFinance/Vertragstheorie<br />

erhalten.<br />

Dr. Nicolas Zacharias, Technische<br />

Universität Darmstadt,<br />

hat einen Ruf der<br />

Technischen Universität<br />

Darmstadt auf eine Junior-<br />

Professur für Betriebswirtschaftslehre:Innovationsund<br />

Gründungsmarketing<br />

angenommen.<br />

Mathematik,<br />

Physik und<br />

Informatik<br />

Prof. Dr. Christian Becker,<br />

Universität Mannheim, hat<br />

einen Ruf an die Universität<br />

Bamberg auf eine Professur<br />

für Informatik, insbesondere<br />

Mobile Systeme/Mobilität,<br />

abgelehnt.<br />

Prof. Dr. Andreas Borowski,<br />

RWTH Aachen, hat einen<br />

Ruf an die Universität Potsdam<br />

auf eine W3-Professur<br />

für Didaktik der Physik erhalten.<br />

Dr. Daniel Greb, Universität<br />

Freiburg, hat einen Ruf an<br />

die Ruhr-Universität Bochum<br />

auf eine Junior-Professur<br />

für Algebra und Topologie<br />

angenommen.<br />

Prof. Dr. Stephanie Hansmann-Menzemer,Universität<br />

Heidelberg, hat einen Ruf<br />

der Universität Heidelberg<br />

auf eine W3-Professur für<br />

Experimentalphysik erhalten.<br />

PD Dr. Stephan<br />

Huckemann, Universität<br />

Göttingen, hat einen Ruf der<br />

Universität Göttingen auf eine<br />

W2-Professur für Statistik<br />

auf Nichteuklidischen Räumen<br />

erhalten.<br />

Dr. Lars Kaleschke, Universität<br />

Hamburg, hat einen Ruf<br />

der Universität Hamburg auf<br />

eine W2-Professur für Satellitengestützte<br />

Beobachtung<br />

des Meereises angenommen.<br />

Dr. sc. nat. habil. Thomas F.<br />

Keller, Deutsches Elektronen-Synchrotron<br />

DESY<br />

Hamburg, habilitierte sich an<br />

der Universität Jena in dem<br />

Fach Materialwirtschaft.<br />

Dr. Hans Knüpfer, Universität<br />

Bonn, hat einen Ruf an<br />

die Universität Heidelberg<br />

auf eine W3-Professur für<br />

Angewandte Mathematik angenommen.<br />

PD Dr. Christian Kumpf,<br />

<strong>Forschung</strong>szentrum Jülich,<br />

hat einen Ruf an die RWTH<br />

Aachen auf eine Professur<br />

für Experimentalphysik angenommen.<br />

Dr. Markus Lippitz, Universität<br />

Stuttgart, hat einen Ruf<br />

an die Universität Bayreuth<br />

auf eine W3-Professur für<br />

Experimentalphysik III (Angewandte<br />

Physik) angenommen.<br />

Jun.-Prof. Dr. Björn Ommer,<br />

Universität Heidelberg, hat<br />

einen Ruf der Universität<br />

Heidelberg auf eine W3-Professur<br />

für Wissenschaftliches<br />

Rechnen erhalten.<br />

PD Dr. Alan Rendall, Max-<br />

Planck-Institut für Gravitationsphysik<br />

Potsdam, hat einen<br />

Ruf an die Universität<br />

Mainz auf eine Professur für<br />

Mathematik angenommen.<br />

Dr. rer. nat. Oliver Rheinbach,<br />

Universität zu Köln,<br />

hat einen Ruf an die TU<br />

Bergakademie Freiberg auf<br />

eine W2-Professur für Wissenschaftliches<br />

Rechnen angenommen.<br />

Prof. Dr. Gerhard Starke,<br />

Universität Hannover, hat einen<br />

Ruf an die Universität<br />

Duisburg-Essen auf eine W3-<br />

Professur für Angewandte<br />

Mathematik, insbesondere<br />

DREI FRAGEN AN:<br />

Professor<br />

Dr. med. Peter Horn,<br />

Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin,<br />

Universitätsklinikum Essen,<br />

Jean Julliard Preis, Internationale Gesellschaft<br />

für Bluttransfusion (ISBT)<br />

Warum spenden zu wenig Menschen Blut?<br />

Derzeit spenden in Deutschland schätzungsweise nur etwa<br />

3 Prozent der Bevölkerung Blut, jedoch werden etwa<br />

80 Prozent der Menschen im Laufe ihres Lebens einmal<br />

auf eine Blutkonserve angewiesen sein. Die Wichtigkeit<br />

der Blutspende ist in der Bevölkerung leider nicht stark<br />

genug etabliert. Die demografische Entwicklung wird zudem<br />

noch zu einer Verstärkung des Problems führen, da<br />

ältere Patienten häufiger Fremdblut benötigen werden<br />

und gleichzeitig weniger Menschen als Spender zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Welche Probleme treten bei der Herstellung von „künstlichem<br />

Blut“ auf?<br />

In der Vergangenheit experimentierten viele Gruppen<br />

mit rein chemisch hergestellten Substanzen, insbesondere<br />

fluorierten Kohlenwasserstoffen, sogenannten Perfluorcarbonen.<br />

Auch Versuche mit dem natürlichen Sauerstoffträger<br />

Hämoglobin, welches entweder gentechnisch<br />

hergestellt oder aus abgelaufenen Blutkonserven gewonnen<br />

werden kann, wurden durchgeführt. Bei ihrem Einsatz<br />

kam es jedoch wiederholt zu schweren Nebenwirkungen,<br />

insbesondere Nierenschäden.<br />

Welche Lösungen haben Sie entwickelt?<br />

Es ist uns bereits gelungen, verschiedene Arten von Blutzellen<br />

aus „Alleskönner“-Stammzellen anzuzüchten. Da<br />

es uns auch möglich ist, diese genetisch zu verändern,<br />

lassen sich damit im Prinzip einerseits universal verträgliche,<br />

also auf jeden Menschen übertragbare Blutprodukte,<br />

oder auch ganz individuelle, für einen einzelnen Patienten<br />

perfekt passende Blutprodukte, herstellen. Aufgrund<br />

der unbegrenzten Expansionsfähigkeit von Stammzellen<br />

wäre dies eine schier unbegrenzte Quelle. Da das jedoch<br />

noch ein weiter Weg sein wird, werden wir noch lange<br />

auf freiwillige Blutspender angewiesen sein.<br />

Numerische Mathematik, angenommen.<br />

Dr. Maike Vollstedt, Leibniz-<br />

Institut für die Pädagogik<br />

der Naturwissenschaften<br />

und Mathematik (IPN) Kiel,<br />

hat einen Ruf an die Freie<br />

Universität Berlin auf eine<br />

W2-Professur für Didaktik<br />

der Mathematik angenommen.

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