Psychotherapeutenjournal 3/2005 (.pdf)

Hessen
peutische Beziehung und für Entwicklungsmöglichkeiten
der Patienten. Unter
den Aspekten der Komorbidität und der
Änderung von Symptomatiken während
psychotherapeutischer Behandlungen
würden in der Praxis kaum zu bewältigende
und voraussichtlich kostenträchtige
Probleme entstehen.
Im Übrigen würde die Bewertung nach
„Anwendungsbereichen“ anstelle der
psychotherapeutenrechtlich gebotenen
Anerkennung von Behandlungsverfahren
(s. §§ 95c Satz 2 und 117 Abs. 2 SGB V)
die erforderliche Verzahnung des Berufsund
Ausbildungsrechts der Psychotherapeuten
mit dem Sozialrecht grundlegend
beeinträchtigen.
Der Deutsche Psychotherapeutentag wendet
sich gegen alle Schritte des G-BA, die
auf die Zulassung von approbierten Psychotherapeuten
nur für ausgewählte Indikationen
des Verfahrens ihrer vertieften
Ausbildung hinauslaufen könnten.
Der Vorstand der BPtK wird aufgefordert,
gegenüber dem G-BA das Anliegen dieser
Resolution mit Nachdruck zu vertreten.
Termine
Delegiertenversammlungen
4. und 5. November 2005
Psychotherapeutentag
3. Hessischer Psychotherapeutentag,
23. und 24. September 2005,
Frankfurt, Fachhochschule.
Gedenken
Wir gedenken unseres verstorbenen Kollegen:
Herr Christoph Neß, Glashütten,
geb. 04.03.1951, gest. 08.06.2005.
Redaktion Hessische
Kammerseiten:
Uta Cramer-Düncher, Stefan Baier
Geschäftsstelle
Gutenbergplatz 3
65187 Wiesbaden
Tel 0611. 53168 – 0
Fax 0611. 53168 – 29
E-Mail:
post@psychotherapeutenkammerhessen.de
Internet:
www.psychotherapeutenkammerhessen.de
Hessen
Psychotherapeutenjournal 3/2005
285