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Vergleich von Patienten mit subjektiver und objektiver Insomnie ...

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Die Hälfte der <strong>Patienten</strong> (n=75) hatte einen 10.-Klasse- oder Realschulabschluss, 88 Personen<br />

hatten als höchsten Berufsschulabschluss eine Lehre oder Facharbeiterausbildung absolviert. Die<br />

aktuelle Berufstätigkeit stellte sich entsprechend der Altersverteilung heterogen dar: 50 <strong>Patienten</strong><br />

gingen zum Zeitpunkt der Untersuchung einer Berufstätigkeit nach, 42 <strong>Patienten</strong> bezogen Altersrente.<br />

Der Anteil der Erwerbslosen lag bei 17,3% etwas unter dem Durchschnitt der Erwerbslosen<br />

im Erhebungszeitraum in dem Untersuchungsgebiet (Arbeitslosenquote Sachsen-Anhalt<br />

2004: 21,7% <strong>und</strong> 2005: 21,8%; Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 2006). Mehr als die Hälfte<br />

der <strong>Patienten</strong> war verheiratet oder zusammenlebend (61,3%). Bis auf wenige Ausnahmen lebten<br />

die Untersuchten in einer eigenen Wohnung, sechs <strong>Patienten</strong> gaben an, bei den Eltern zu leben<br />

<strong>und</strong> zwei <strong>Patienten</strong> lebten in einer betreuten Einrichtung. Die Daten zum Bildungsniveau, zur<br />

Berufstätigkeit <strong>und</strong> zur Familiensituation sind in Tabelle 6 zusammengefasst.<br />

Tabelle 6: Bildungsniveau, Berufstätigkeit <strong>und</strong> Familiensituation der Untersuchungsgruppe<br />

Merkmal<br />

Schulabschluss 8.Klasse<br />

10.Klasse / Realschule<br />

Abitur<br />

Berufsausbildung Keine<br />

Teilfacharbeiter<br />

Lehre / Facharbeiter<br />

Fach- / Meiserschule<br />

(Fach-) Hochschule<br />

Berufstätigkeit Berufstätig<br />

Arbeitslos<br />

In Ausbildung / Umschulung<br />

EU-Rente<br />

Altersrente<br />

Familienstand Ledig<br />

Verheiratet / zusammenlebend<br />

Geschieden / getrennt lebend<br />

Verwitwet / Partnerschaft ohne Zusammenleben<br />

Wohnsituation Eigene Wohnung<br />

Bei den Eltern<br />

Betreutes Wohnen<br />

Anzahl der Personen<br />

N=150<br />

47<br />

75<br />

28<br />

9<br />

4<br />

88<br />

19<br />

30<br />

50<br />

26<br />

9 / 2<br />

19<br />

42<br />

30<br />

83 / 9<br />

12 / 7<br />

7 / 2<br />

142<br />

6<br />

2<br />

Prozent (%)<br />

31,3<br />

50,0<br />

18,7<br />

6,0<br />

2,7<br />

58,7<br />

12,7<br />

20,0<br />

33,3<br />

17,3<br />

7,5<br />

12,7<br />

28,0<br />

20,0<br />

61,3<br />

19,0<br />

6,0<br />

94,7<br />

4,0<br />

1,3<br />

Tabelle 7 gibt einen Überblick der Überweiser in das Schlaflabor. Der überwiegende Teil der <strong>Patienten</strong><br />

wurde vom ambulanten Haus- oder Facharzt zur Diagnostik in das Schlaflabor überwiesen<br />

(91,3%), lediglich fünf <strong>Patienten</strong> (3,3%) wurden nach Überweisung der psychiatrischen Institutsambulanz<br />

der Universitätsklinik <strong>und</strong> 8 <strong>Patienten</strong> (5,3%) im Rahmen eines stationären Aufenthaltes<br />

in der Psychiatrischen Universitätsklinik untersucht.<br />

Tabelle 7: Überweiser in das Schlaflabor<br />

Überweiser in Schlaflabor<br />

Hausarzt<br />

Facharzt<br />

Ambulanz Psychiatrische Universitätsklinik<br />

Station Psychiatrische Universitätsklinik<br />

Anzahl der Personen<br />

N=150<br />

63<br />

74<br />

5<br />

8<br />

Prozent (%)<br />

42,0<br />

49,3<br />

3,3<br />

5,3<br />

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