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Vergleich von Patienten mit subjektiver und objektiver Insomnie ...

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30<br />

Häufigkeit<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00<br />

Fehlbeurteilungsquotient<br />

Abbildung 8: Häufigkeitsverteilung der Fehlbeurteilungsquotienten, N=137<br />

Die Entscheidung, ob eine Fehlbeurteilung des Schlafes vorliegt, wurde nach Medianbildung in<br />

Abhängigkeit <strong>von</strong> dem individuellen Fehlbeurteilungsquotienten jedes <strong>Patienten</strong> gefällt. Der Median<br />

lag bei 1,422 (M=1,608, SD=0,843).<br />

Gruppe ohne Fehlbeurteilung (OF): Fehlbeurteilungsquotient ≤ 1,422, n=68<br />

Gruppe <strong>mit</strong> Fehlbeurteilung (MF): Fehlbeurteilungsquotient > 1,422, n=69<br />

Durch dieses Vorgehen wurde ein Medianschnitt zwischen „guten“ <strong>und</strong> „schlechten“ Schlafbeurteilern<br />

durchgeführt.<br />

Die Unterteilung in die Gruppen nach Fehlbeurteilung zeigte keinen Altersunterschied (T=1,257,<br />

df=135, p=0,211) <strong>und</strong> keinen Unterschied in der Dauer der <strong>Insomnie</strong> (T=0,505, df=61,<br />

p=0,601). In den Gruppen bestand eine ähnliche Geschlechtsverteilung (χ²=0,175, df=1,<br />

p=0,675). Die Zugehörigkeit zu einer der <strong>Insomnie</strong>gruppen „subjektiv“ bzw. „objektiv“ hatte<br />

keinen Einfluss auf die Gesamtbeurteilung des Schlafes. Unterschiede zeigten sich in der <strong>Insomnie</strong>diagnose:<br />

Die <strong>Patienten</strong> <strong>mit</strong> Fehlbeurteilung des Schlafes hatten häufiger die Diagnose einer<br />

primären <strong>Insomnie</strong>, <strong>Patienten</strong> ohne Fehlbeurteilung des Schlafes litten häufiger unter einer <strong>Insomnie</strong><br />

bei psychischer Störung (Tabelle 20).<br />

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