Vergleich von Patienten mit subjektiver und objektiver Insomnie ...
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3.2.1 Objektive <strong>und</strong> subjektive <strong>Insomnie</strong> nach polysomnographischem Muster<br />
Die <strong>Patienten</strong> wurden in Abhängigkeit <strong>von</strong> polysomnographischen Parametern in die Gruppen<br />
„objektive <strong>Insomnie</strong>“ <strong>und</strong> „subjektive <strong>Insomnie</strong>“ eingeteilt. Eine objektive <strong>Insomnie</strong> lag nach<br />
dieser Einteilung dann vor, wenn die <strong>Patienten</strong> unter 60 Jahren eine Schlafeffizienz kleiner als<br />
85% bzw. die <strong>Patienten</strong>, welche 60 Jahre <strong>und</strong> älter waren, eine Schlafeffizienz kleiner als 80%<br />
aufwiesen <strong>und</strong>/oder - unabhängig vom Lebensalter - eine verlängerte Einschlaflatenz <strong>von</strong> mehr<br />
als 30 Minuten gemessen wurde. Die Schlafeffizienz wurde für jede Untersuchungsnacht getrennt<br />
berechnet <strong>und</strong> anschließend ge<strong>mit</strong>telt. Die Einschlaflatenzen, gemessen an der jeweiligen Schlaflatenz<br />
zum Stadium 2, wurden ebenso über die Untersuchungsnächte ge<strong>mit</strong>telt. Eine Überprüfung<br />
der Stabilität der polysomnographischen Schlafmuster erfolgte anhand der Korrelationsberechnung<br />
der Schlafeffizienzen bzw. Einschlafdauer der Nächte 2 <strong>und</strong> 3. Die Korrelation nach<br />
Pearson lag bei den Schlafeffizienzen bei 0,403, bei den Schlaflatenzen bei 0,397. Beide Korrelationen<br />
sind inferenzstatistisch signifikant (p