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Genussmagazin 3/2011 - Genussakademie

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Restaurant-Tipp International<br />

Fotos: Isabel Kelly, Fotolia (Patrik Dietrich)<br />

Speisekarte bietet wirklich für jeden etwas. Im östlichen Menü<br />

finden sich kulinarische Köstlichkeiten aus Thailand, Korea,<br />

Japan, Indien und Malaysia. Mediterrane Salate, Carpaccio,<br />

Nudeln und Pizza stehen für das westliche Speisenangebot. Eine<br />

Besonderheit: Jedes Gericht wird einzeln gebracht, sobald es<br />

fertig und frisch zubereitet ist.<br />

Die Hauptattraktionen der Wüstenstadt sind jedoch die<br />

atemberaubenden Luxushotels, die, wenn man nicht gerade dort<br />

wohnt oder eine Tischreservierung im Restaurant hat, nur von<br />

der Ferne aus zu betrachten sind. Dem Atlantis auf The Palm<br />

nähert man sich am besten mit einem Taxi und kann auf der<br />

Rückfahrt die neue Metro ausprobieren, die etwas erhöht einen<br />

wunderbaren Blick auf die palmenförmige Insel freigibt. Für<br />

anspruchsvolle Genießer warten zwei wirklich außergewöhnliche<br />

Restaurants im Burj al Arab. Im Al Mahara, übersetzt: die<br />

Austernschale, begibt sich der Besucher in die Unterwasserwelt.<br />

Umringt von einem riesigen Aquarium kann man vom Tisch<br />

aus große und kleine Meeresbewohner beobachten, während<br />

man sich in dem preisgekrönten Fischrestaurant kulinarisch<br />

verwöhnen lässt. Wer lieber in die Lüfte steigt, der fährt mit<br />

dem Express-Panorama-Aufzug in den 27. Stock auf 200 Meter<br />

Höhe. Ein unvergleichlicher Ausblick auf The Palm und World<br />

Burj Khalifa — das höchste Gebäude der Welt<br />

Einladendes Ambiente im Social House<br />

Island sowie den Strand von Jumeirah bekommt man während<br />

einem Dinner im Al Muntaha („das Ultimative“) dazu. Hier steht<br />

der Genuss moderner europäischer Küche auf dem Programm.<br />

Falls die Entscheidung für ein Restaurant zu schwer fällt, für<br />

den bietet das Burj al Arab etwas ganz Besonderes: eine kulinarische<br />

Reise, bei der jeder Gang in einem anderen Restaurant<br />

eingenommen wird (darunter natürlich auch die zwei Spitzenrestaurants).<br />

Ein Fünf-Gänge-Menü kostet hier 990 AED, das<br />

sind umgerechnet etwa 198 Euro und mit Weinbegleitung noch<br />

mal hundert Euro mehr. Egal wofür sich der Gaumen entscheidet,<br />

man sollte es rechtzeitig tun und vorab reservieren. Da sich<br />

das Burj al Arab am Abend immer wieder in eine andere Farbe<br />

taucht, lohnt es sich, einen Platz zu suchen, von dem aus dieses<br />

Spektakel in Ruhe genossen werden kann.<br />

Das Madinat Jumeirah, eine riesige Hotelanlage am Strand,<br />

ist auch für „Nicht-Bewohner“ zugänglich. Bevor man es sich<br />

in einem der landestypischen oder internationalen Restaurants<br />

gemütlich macht, lädt ein traditioneller Souk zum Bummeln<br />

ein. Auch die kleine Bootstour durch die Anlage des Madinat<br />

Jumeirah stimmt auf ein romantisches Dinner ein. Einige<br />

Restaurants bieten freien Blick auf das Burj al Arab.<br />

Am zweiten Tag darf alles etwas traditioneller zugehen. Die<br />

Altstadt und Märkte rund um den Creek erinnern an verloren<br />

geglaubte Zeiten, als von Übersee Händler in den Hafen fuhren<br />

und ihre Geschäfte machten. Alte Holzschiffe mit farbig verzierten<br />

Kajüten, die manchmal zwei oder dreireihig am Ufer fest<br />

machen, versetzen den Betrachter zurück in die Vergangenheit.<br />

Mit dem Wassertaxi kommt man von einem Ufer zum anderen<br />

oder verschafft sich bei einer einstündigen Fahrt einen Überblick<br />

über die alten und neuen Gebäude rund um den Creek.<br />

Auf dem Gold-, Gewürz- und Textil-Souk reihen sich die Geschäfte<br />

aneinander und die Händler werben um die Gunst der Touristen.<br />

Besonders beeindruckend ist der Gewürzmarkt: Hier<br />

lagern in riesigen Säcken Unmengen von Gewürzen, die mit<br />

ihren Aromen die Luft sättigen. Zimtrinde, Kardamom, Kamille<br />

oder Muskat – hier gibt es alles im Stück oder fein zermahlen.<br />

Erschöpft und fußlahm fällt die Wahl am zweiten Abend auf ein<br />

Restaurant im Hotel. Das Shahrzad, ein iranisches Restaurant<br />

mit traditionellem Flair, überzeugt schon durch seine Inneneinrichtung:<br />

schwere Stühle, verzierte Wände, Ornamente und<br />

Balkone, die in die hohe Empfangshalle ragen. Wer dort ein<br />

Plätzchen ergattert, fühlt sich wie im Freien, sitzt jedoch im<br />

Inneren und kann das bunte Treiben in der Lobby von oben<br />

beobachten. Fleisch und Fisch vom Grill, Kebab und delikate<br />

Saucen aus frischem Gemüse und getrockneten Früchten – wem<br />

das noch nicht reicht, um sich wie im Märchen zu fühlen, für<br />

den gibt es landestypische Live-Musik. Ein würdiger Abschluss<br />

für zwei Tage Dubai.<br />

Hyatt Regency Dubai<br />

Sharzad<br />

Deira, P.O. Box 5588,<br />

Dubai, United Arab Emirates<br />

Tel: +971 4 209 1234<br />

www.dubai.regency.hyatt.com<br />

Social House Dubai<br />

The Dubai Mall<br />

Ground Floor Unit 101<br />

Dubai, United Arab Emirates<br />

T: +971 4 339 8640<br />

www.socialhousedubai.com<br />

Burj al Arab<br />

Al Mahara<br />

Al Muntaha<br />

P.O. Box 74147<br />

Dubai, United Arab Emirates<br />

Tel. +971 4 301777<br />

www.burjalarab.com<br />

Madinat Jumeirah<br />

P.O. Box 75157,<br />

Dubai, UAE<br />

Tel: +971 4 366 8888<br />

www.madinatjumeirah.com<br />

GenussMAGAZIN 3 /<strong>2011</strong><br />

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