Anfangsverformungs- und Alterungsverhalten von Dual-Phasen Stahl
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hen verschiedene Möglichkeiten: Aufteilung <strong>von</strong> Hand, Zufallsverteilungen <strong>und</strong> Verteilungen<br />
mittels Quasizufalls-Sequenzen, etwa nach Halton [35], bis der geforderte Flächenanteil<br />
eingefärbt ist. Die reinen Zufallsverteilungen führen zu subjektiv weniger homogenen Verteilungen,<br />
d. h. die Inklusionen sind nicht sehr gleichmäßig auf die gesamte Zelle verteilt,<br />
siehe Bild 3.5(a) für eine reine Zufallseinfärbung. Unter den Realisationen der reinen Zu-<br />
(a)<br />
(b)<br />
Bild 3.5: (a) Reine Zufallseinfärbung <strong>und</strong> (b) eine Einfärbung mit Hilfe des Halton-<br />
Algorithmus eines 2D-Voronoi-Netzes, der Volumenanteil der Inklusionen beträgt bei beiden<br />
Netzen etwa 10 %.<br />
fallsverteilungen befinden sich natürlich auch gleichmäßigere Einfärbungen als in Bild 3.5(a).<br />
Um zu überprüfen, ob die Gleichmäßigkeit der Einfärbung einen signifikanten Einfluss auf<br />
das Ergebnis hat, wurden sowohl reine Zufallsverteilungen mit subjektiv inhomogenen Verteilungen<br />
als auch Verteilungen <strong>von</strong> Hand <strong>und</strong> Halton-Verteilungen, siehe Bild 3.5(b), für<br />
die Simulationen verwendet. Der Halton-Algorithmus lieferte homogene Verteilungen, sie<br />
unterschieden sich in ihrer Gleichmäßigkeit subjektiv nicht <strong>von</strong> den Handverteilungen.<br />
3.1.3 Dreidimensionale Netze<br />
Einfaches Matrix-Inklusions-Modell<br />
Für die Abbildung des Matrix-Inklusions-Systems in einem <strong>Dual</strong>-<strong>Phasen</strong>-<strong>Stahl</strong> bietet sich<br />
als einfaches dreidimensionales Modell eine einzelne Inklusion in einer würfelförmigen Einheitszelle<br />
an. Mit den periodischen Randbedingungen wird eine periodische Anordnung der<br />
Inklusionen simuliert, wobei die Inklusionen jeweils in einer Richtung auf einer Achse liegen,<br />
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