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Daten zur probabilistischen Sicherheitsanalyse für Kernkraftwerke ...

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"Kühlwasserpumpe". Die Betriebsmittelbezeichnungen enthalten den Hinweis auf die Bauart,<br />

z.B. "Kreiselpumpe".<br />

Betriebsmedium<br />

Für jede Komponente ist das Prozessmedium anzugeben, mit dem die dazugehörigen<br />

Betriebsmittel beaufschlagt werden. Wenn das Medium auf Komponentenebene erfasst<br />

werden soll, sind folgende Sonderfälle zu berücksichtigen:<br />

• Ein Betriebsmittel der Komponente wird mit mehr als einem Medium beaufschlagt, z.B. bei<br />

Wärmetauschern.<br />

• Die Betriebsmittel der Komponente werden nicht alle mit demselben Medium beaufschlagt,<br />

z.B. bei pneumatischen Regelkreisen, deren Betriebsmittel entweder mit dem Prozessoder<br />

einem Hilfsmedium in Berührung kommen.<br />

Benötigt wird in der Regel die Angabe des Prozessmediums, das mit dem Betriebsmittel der<br />

Komponenten, welches auf den Prozess einwirkt, in Berührung kommt. Beispielsweise ist bei<br />

einem pneumatisch angetriebenen Dampfabsperrventil Dampf als Medium anzugeben.<br />

Betriebsdruck<br />

Es wird der Betriebsdruck des Prozesses benötigt.<br />

Betriebstemperatur<br />

Hier<strong>für</strong> gelten die Ausführungen wie <strong>für</strong> Betriebsmedium/Betriebsdruck entsprechend.<br />

Hersteller, Herstellertyp und Ausführung<br />

Diese Angaben dienen <strong>zur</strong> eindeutigen Identifizierung der Konstruktion eines Betriebsmittels.<br />

Unter "Ausführung" ist bei Armaturen generell die Nennweite vorzusehen. Bei allen anderen<br />

Betriebsmittelarten können beliebige Zusatzhinweise gemacht werden.<br />

Technische <strong>Daten</strong><br />

Zur Berücksichtigung weiterer <strong>für</strong> das Ausfallverhalten wichtiger konstruktiver und technischer<br />

<strong>Daten</strong>, z.B. E-Motoren "Nennleistung", Stellgetriebe "Nennmoment", Messumformer<br />

"Messbereich", sind Informationen bereitzustellen.<br />

Typbezeichnung des Anlagenherstellers<br />

Die Gerätetypisierung des Anlagenherstellers, die beispielweise aus Armaturenlisten/Messkennblättern<br />

zu entnehmen ist, kann <strong>für</strong> den Vergleich der einzelnen Betriebsmittel<br />

nützlich sein.<br />

Betätigungsart<br />

Die Betätigungsart ist in erster Linie <strong>für</strong> Armaturen anzugeben, z.B. "E" <strong>für</strong> elektrisch, "P" <strong>für</strong><br />

pneumatisch, "M" <strong>für</strong> eigenmediumgesteuert.<br />

Raumkennzeichen<br />

Das Raumkennzeichen gibt Auskunft darüber, in welchem Raum sich das Betriebsmittel<br />

befindet. Mit Hilfe dieser Information lassen sich Umgebungsbedingungen zuordnen.<br />

Weiterhin können folgende Informationen nützlich sein:<br />

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Fabriknummer<br />

Für Betriebsmittel, die in verschiedenen Einbauorten eingesetzt werden (z.B. Dieselmotoren,<br />

Pumpen etc.), wird empfohlen, die Fabriknummer aufzunehmen, um eine<br />

Lebenslaufverfolgung durchführen zu können.<br />

Einbaudatum/Ausbaudatum<br />

Diese Angaben müssen <strong>für</strong> sicherheitstechnisch wichtige Komponenten wie Diesel,<br />

Kältemaschine und Pumpen erfolgen, um eine Lebenslaufverfolgung <strong>für</strong> die Komponenten zu<br />

ermöglichen, die an verschiedenen Einbauplätzen eingesetzt werden.<br />

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