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Daten zur probabilistischen Sicherheitsanalyse für Kernkraftwerke ...

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N<br />

L<br />

= λ ⋅ T<br />

Gl. 4-12<br />

L, D<br />

Mit diesen Annahmen erhält man insgesamt die in Tabelle 4-7 angegebenen Kenngrößen der<br />

Verteilung von λ <strong>für</strong> den Referenzfall.<br />

*<br />

B<br />

Neben dem Referenzfall wurden zwei Vergleichsfälle betrachtet, um die Sensitivität der<br />

Ergebnisverteilung gegen Elemente der Vorgehensweise aufzuzeigen, die ingenieurmäßige<br />

Einschätzungen darstellen.<br />

Tabelle 4-7:<br />

Kenngrößen der Verteilung <strong>für</strong> die Bruchhäufigkeit pro leckrelevanter<br />

*<br />

Stelle<br />

1<br />

λ B ( a ) (50 ≤ DN ≤ 100) im Referenzfall und <strong>für</strong> zwei Vergleichsfälle<br />

Statistische Kenngrößen<br />

<strong>für</strong> Verteilung<br />

*<br />

λ B<br />

Referenzfall Vergleichsfall 1<br />

y = 1 N G = 20<br />

Vergleichsfall 2<br />

ohne Annahme einer<br />

Verteilung <strong>für</strong> L D<br />

λ<br />

*<br />

B, 5<br />

1,6⋅10 -6 8,8⋅10 -7 2,0⋅10 -6<br />

λ<br />

*<br />

B, 50<br />

7,2⋅10 -6 7,8⋅10 -6 7,1⋅10 -6<br />

λ<br />

*<br />

B, 95<br />

2,6⋅10 -5 4,1⋅10 -5 2,2⋅10 -5<br />

Erwartungswert 1⋅10 -5 1,3⋅10 -5 9,2⋅10 -6<br />

Referenzfall: Anlagergruppe A, Nennweite 50, L 50 = 43, K 95 = 2, Leckzahl 3, y/n = 5/100)<br />

*<br />

λ B<br />

:<br />

Bruchhäufigkeit pro leckrelevanter Stelle im TA-System<br />

Vergleichsfall 1 entspricht einer Variation der Parameter y und N G auf niedrigere Werte. Die<br />

Ergebnisse in Tabelle 4-7 zeigen, dass Mittel- und Medianwert nicht sehr stark beeinflusst werden.<br />

Die Verteilung wird moderat breiter, was wegen des gegenüber dem Referenzfall verschlechterten<br />

"Kenntnisstandes" (Mutmaßlichkeit 1 von 20 an Stelle von 5 von 100) zu erwarten war.<br />

Vergleichsfall 2 betrifft die angesetzte Korrekturverteilung <strong>für</strong> die Zahl der leckrelevanten Stellen,<br />

die in diesem Fall unterdrückt wird. Die Sensitivität ist gering.<br />

Es ist somit dargelegt, dass die getroffenen Einschätzungen keinen dominanten Einfluss auf die<br />

Ergebnisverteilung haben.<br />

4.4 LITERATUR<br />

/ABR 84/<br />

M. Abramowitz, I. Stegun:<br />

Pocketbook of Mathematical Functions - Abridged ed. of Handbook of Mathematical<br />

Functions<br />

Thun; Frankfurt/Main: Deutsch 1984<br />

ISBN 3-87144-818-4<br />

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