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Daten zur probabilistischen Sicherheitsanalyse für Kernkraftwerke ...

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4.3.3.3 Nennweitenbereich DN > 150<br />

Bei Rohrleitungen von Nennweiten größer 150 unterscheidet sich das Vorgehen nach dem<br />

betrachteten System. Für Systeme des Primärkreislaufes (primärkühlmittelführende Leitungen)<br />

wird die folgende Unterteilung dieses Bereiches vorgenommen:<br />

− 150 250, ohne Hauptkühlmittelleitung", die basissicher ausgeführt<br />

sind, kann eine wesentlich geringere als die statistisch nachweisbare Häufigkeit angenommen<br />

werden. Dies setzt allerdings voraus, dass entsprechend einer Forderung der Rahmenspezifikation<br />

Basissicherheit /RSK 79/ eine sorgfältige Analyse der Betriebsbedingungen erfolgt ist. Es muss<br />

sichergestellt sein, dass es keine negativen Erfahrungen bei der Herstellung der Schweißnähte<br />

gibt (z.B. dass keine Heißrisse entstehen konnten). Wenn keine wesentlichen<br />

Wechselbeanspruchungen vorliegen, d.h. die Ermüdungsausnutzung sehr klein bleibt und<br />

korrosionsbedingtes schnelles Risswachstum vernachlässigbar ist, kann bezogen auf einen nicht<br />

zu großen Systemteil in diesem Nennweitenbereich <strong>für</strong> den Erwartungswert der Häufigkeit eines<br />

Bruches ein Wert λ B < 10 -7 /a angenommen werden. Bei einem großen System (Zahl der<br />

leckrelevanten Stellen > 10) kann mit einer Bruchhäufigkeit von λ B < 10 -8 /a pro leckrelevanter<br />

Stelle gerechnet werden.<br />

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