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Magazin 198611

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der Feuerwehren ihr Können. Die Lei- laul belindliche Papiere und Aussagen Erw. KaiS soillen erst dann eingezogen<br />

stungssteigerung seit der letzten Veran- stellen deshalb derzeit lediglich die Mei- werden, wenn hierfür die notwendige Erstaltung<br />

vor drei Jahren war beachtlich. nung dieser Arbeitsgruppe dar und bi 1- satzlieferung bereitsteht, weil sonst der<br />

den noch keine offiZielle Verbandsmei-<br />

So war es nicht verwunderlich, daß die<br />

Zug des Brandschutzdienstes nicht einmeisten<br />

Teilnehmerzüge mit ,Gold' ausnung.<br />

Eine Abschlußberatung ist dem satzfählg ist und die zugehöngen Aktiven<br />

DFV erst möglich, wenn die endgültige<br />

gezeichnet wurden. Dem Fachausschuß<br />

ihre im Zusammenhang mit der Frelstel-<br />

,Musik' gilt ebenso ein Dank wie dem<br />

Konzeption schnftlich vorliegt.<br />

lung (gern. Paragraph 8.2 KatSG) einge-<br />

LFV Rhelnland-Pfalz und den Organlsato- Unser aller Auftrag Ist es aber, nicht nur gangenen DIenstverpflichtungen nicht erren<br />

vor Ort. an heute und morgen, sondern auch In füllen können. Es kann nicht akzeptiert<br />

Nach langem Bemühen konnte Mitte<br />

die Zukunft zu denken. Die Feuerwehren, werden, noch eInsatzfähige Feuerwehrt<br />

986 mit der Erweiterung des Deutschen<br />

die Im Einsatz über die beste Technik fahrzeuge einzuZiehen, nur weil das Alter<br />

Feuerwehr-Museums in Fulda begonnen<br />

verfügen sollen, haben letztlich mit zu erreicht ist und noch kein Ersatzfahrzeug<br />

werden. Durch die Mithilfe der Stadt Fulentscheiden,<br />

ob die In dieser Arbeits- geliefert wurde.<br />

da, des Landkreises Fulda, der Länder - gruppe erarbeitete technische Konzeption Bel der Verwendung d~r Bundesmittel für<br />

hier insbesondere des Landes Hessen - Eingang linden wird. Aufgaben des Erw KatS' auf HVB-Ebene<br />

und des Bundes konnten die hierfür be-<br />

mu8 es bezüglich der VerwendungsnachnÖligten<br />

Geldmittel zusammengetragen<br />

welse dringend Verwaltungsverelnfachunwerden.<br />

Entscheidend war aber die Be-<br />

gen geben. Offensichtlich Ist der Bundesreitschaft<br />

der Feuerwehren, mit Ihrem An- Zivil.chutz I Erweiterter<br />

rechungshof h,errnlt einverstanden. Nun<br />

tell In Form einer Umlage von DM 1,- pro Kat .. trophen.chutz<br />

sollten auch die Verwaltungen Einsicht<br />

Aktiver beIZutragen. Möge dieses Mu-<br />

für diese Notwendigkeiten haben; dies<br />

seum nach seiner Einweihung Im Jahre Der Entwurf des ZIvIlschutzgesetzes des gilt für das Bundesinnenmlnistenum, aber<br />

1987 ReiseZiel Vieler Feuerwehren sein, Bundes Ist nicht an der Haltung der Im ebenso für die Lander und Kommunen.<br />

damit sie erleben und erkennen, was Katastrophenschutz mitwirkenden Organl-<br />

Die zusätzlich zur fnedensmäß,gen Feuerdurch<br />

Gemeinsamkeit geschaffen werden satlonen geschellert, sondern an den In·<br />

wehrausbildung notwendigen Ausbilund<br />

Organisationen benachteiligen wür-<br />

kann.<br />

halten der Entwurfstexte, die die Helfer<br />

dungslehrgänge Im Erw. KatS dürfen<br />

nicht deshalb zu einer Mehrbelastung für<br />

den. Der DFV erwartet vom neuen Ge-<br />

die Aktiven der Feuerwehren werden, weil<br />

setzentwurf, mit dem zu Beginn der<br />

die Länder z. B. vorrangig ihre Landeskadaß<br />

die vom DFV vorgetragenen zwin-<br />

FacharbeIt de. DFV<br />

neuen Legislaturperiode gerechnet wird,<br />

tastrophenschutzschulen auslasten wol-<br />

Die Fachgebiete und Fachausschüsse im<br />

len. Wo es fachlich vertretbar ist, müssen<br />

ge nd notwendigen Änderungen Berück-<br />

DFV wurden mit Wirkung ab 1. Oktober<br />

Doppellehrgänge zugunsten der Aktiven<br />

sichtigung finden.<br />

1986 neu gegliedert und z. T. personell<br />

und mit RückSicht auf ihre Arbeits- und<br />

Im Bereich der Finanzierung des Erw.<br />

neu besetzt, wobei die hierin mitwirken-<br />

Freizeit vermieden werden. Der DFV forden<br />

Mitarbeiter dem DFV von den Mit-<br />

KatS erwartet der DFV die Erfüllung des dert die Bundesländer auf, ihre bisherigliedsverbänden<br />

benannt wurden, ohne<br />

bis 1990 laufenden KonsolidIerungspro- gen diesbezüglichen ablehnenden Äußedaß<br />

der DFV selbst hierauf Einwirkung<br />

rungen gegenuber dem Bund zurückzu-<br />

grammes, jedoch ohne finanzielle Umschichtungen<br />

zu Lasten des Brandnahm.<br />

Aus dieser Umstrukturierung ergibt<br />

nehmen und die entsprechenden Feuersich<br />

teilweise eine personelle Verände-<br />

wehrlehrgänge als Teilnahmevoraussetschutzdiensterung<br />

bei der künftigen DFV-Vertretung In Der LÖSChzug LZW ISt derzeit fahrzeug- zung fur bestimmte KatS-Lehrgänge an<br />

Fremdgremien, die ab 1. Januar 1987 mäßig nicht komplett und einsatzfähig, da der Kataslrophenschutzschule des Bunwirksam<br />

wird. laut STAN vom Bund keine kompletten des anzuerkennen.<br />

Die Mitgliedsverbände des DFV sind auf-<br />

Schlauchwagen SW 2000, sondern nur<br />

gerufen, verstärkt an der Facharbeit mitnoch<br />

verlastetes Matenal auf .zu beerzuwirken,<br />

um durch mehr Zusammenardernde'<br />

Lkws geliefert werden soll. Eine Selb.tbewlrt.chaftung.mlttel<br />

beit und einen verbesserten InformationstechnIsche<br />

Konzeption fehlt hierfür nach de. Erw. KatS<br />

wie vor, so daß vom Bund weder komfluß<br />

noch bessere Arbeitsergebnisse zu<br />

Gunsten aller Feuerwehren zu bekompiette<br />

SW 2000 noch ,verlastetes Material' Der Bund plant zum 1. Januar 1987 die<br />

men. Der Vorstand und das Präsidium<br />

geliefert wird. Der DFV foroert, wie in der Einführung neuer Richtzahlen über die<br />

des DFV sind der Hoffnung, daß sich<br />

Vergangenheit, eine Änderung der STAN Selbstbewirtschaftungsmittel Im<br />

und die Lieferung vollständiger SW 2000.<br />

diese Neustrukturierung positiv auswirkt.<br />

Erw. KatS, die bereits Mitte 1985 ZWI-<br />

Der DFV weiß, daß eine erhebliche Arbeit Die Hauptaufgabe der Feuerwehren im schen den Bundesminlstenen des Innern<br />

auf jeden der aktiv in den Fachausschüs- KatS-Fall ISt vorrangig die Rettung von und der Finanzen vereinbart wurden. Erst<br />

sen mitwirkt, zukommt. Besonders wer- eingeschlossenen und eingeklemmten hiernach wurden Länder und Organisatioden<br />

die VizepräsIdenten des DFV in ihrer Personen. Der DFV erwartet gerade desnen<br />

unterrichtet und um Stellungnahme<br />

Eigenschaft als Fachgebietsleiter gefor- halb, daß vom Bund die Rüstwagen gebeten, obwohl seitens des Bundes<br />

dert sein und es gilt diesen ein Dank, RW I, entgegen der augenblicklichen gleichzeitig verlautete, daß Änderungen<br />

daß sie bereit sind, diese Aufgaben zu- Praxis, gemäß STAN VOllständig mit nicht mehr möglich seien. Dieses Verfahsätzlich<br />

zu übernehmen. Spreizer geliefert werden. Eine Strei- ren mißfällt uns und erhebt keinen Anchung<br />

dieser Spreizer aus Kostengrün- spruch auf ,Beteiligung' oder ,Herstellung<br />

den kann nicht akzeptiert werden. Das des Benehmens' zwisc~en Bund, Län-<br />

BZS teilte auf Grund des DFV-Einspru- dem, Kommunen und Organisationen,<br />

Neue Fahrzeugkonzeption<br />

ches in den Tagen vor der Delegierten- wie es die entsprechende Verwaltungs-<br />

Die aus Fachleuten der AGBF und des<br />

versammlung mit, daß man die Lieferung<br />

vorschrift des Bundes vorsieht.<br />

DFV vor rd. acht Jahren gebildete Arder<br />

Spreizer für das Jahr 1987 vergese- Nach unserer Prüfung und Zusammenbeitsgruppe<br />

hat die konzeptionellen Arhen<br />

habe. stellung ergibt sich folgendes Bild :<br />

beiten für eine neue Fahrzeugkonzeption Wegen Überalterung auszusondernde Die neuen Richtzahlen bedeuten für Oen<br />

noch nicht ganz abgeschlossen. Im Um- Fahrzeuge des Brandschutzdienstes im Brandschutzdienst eine Mlttelkürzun g bis<br />

66 ZS·MAGAZIN 11- 12/86

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