Rendite ist nahe liegend - Fondsvermittlung24.de
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Süddeutschland 8<br />
Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
102<br />
kung auf die Liquidität der Objektgesellschaft<br />
hätten. Für die Prognoserechnung<br />
wurde auf Erfahrungswerte<br />
zur Kalkulation der Instandhaltungsrücklagen<br />
zurückgegriffen,<br />
da es sich bei den Immobilien<br />
grundsätzlich um Neubauten handelt<br />
und dementsprechend noch<br />
keine tatsächlichen Werte vorhanden<br />
sind.<br />
Für die Zuführung in die Instandhaltungsrücklage<br />
sind jeweils in<br />
den ersten 5 Jahren nach Fertigstellung<br />
2,0% der anfänglichen<br />
Nettomieteinnahmen, in den Jahren<br />
6 bis 10 3,5% und ab dem Jahr<br />
11 4,5% kalkuliert. Diese Ansätze<br />
werden mit der der Kalkulation zugrunde<br />
gelegten Inflationsrate von<br />
2,0% p.a. inflationiert.<br />
11. Revitalisierung,<br />
Neuvermietung<br />
Für den Fall, dass Revitalisierungsmaßnahmen<br />
notwendig werden<br />
bzw. nach Auslauf der Mietverträge<br />
eine Neuvermietung erforderlich<br />
sein sollte, beinhaltet die Position<br />
11 neben Mietausfallwagnis (Position<br />
8) und Instandhaltung (Position<br />
10) ein weiteres Sicherheitspolster.<br />
Jeweils nach Ablauf der Mietvertragsfestlaufzeit<br />
bzw. nach erneutem<br />
Ablauf dieser Zeitspanne<br />
sind für die einzelnen Mietflächen<br />
20 E/m 2 (mit 2,0% p.a. inflationiert)<br />
und 2 Nettomonatsmieten<br />
in der dann aktuellen Höhe eingestellt.<br />
Die tatsächliche Höhe solcher Kosten<br />
kann jedoch kaum prognostiziert<br />
werden. Sollten diese Kosten<br />
höher oder niedriger ausfallen, so<br />
hätte dies eine negative oder positive<br />
Auswirkung auf die Liquidität<br />
der Fondsgesellschaft.<br />
12. Objektverwaltung<br />
Für die Verwaltung der Immobilie<br />
der Objektgesellschaft sind 2,5%<br />
von den jährlichen Nettomieteinnahmen<br />
(Position 1) in Ansatz gebracht.<br />
Dieser Ansatz entspricht<br />
der aktuellen vertraglichen Regelungen<br />
mit der GRR Real Estate<br />
Management GmbH und <strong>ist</strong> voraussichtlich<br />
langfr<strong>ist</strong>ig ausreichend<br />
bemessen.<br />
13. Fondsverwaltung<br />
Für die Verwaltung der Fondsgesellschaft<br />
sind als Vergütung für<br />
den Komplementär bzw. den beauftragten<br />
Geschäftsbesorger pauschal<br />
3,5% p.a. von den jährlichen<br />
Nettomieteinnahmen (Position 1)<br />
in Ansatz gebracht.<br />
Zu den Kosten der Fondsverwaltung<br />
zählen alle Kosten der Buchhaltung<br />
und des Rechnungswesens, der Vorbereitung<br />
der Jahresabschlüsse und<br />
der Berichte über den Geschäftsverlauf<br />
sowie der Organisation und<br />
Durchführung der Gesellschafterversammlungen<br />
und der Abwicklung<br />
der Ausschüttungen sowie der<br />
Betreuung der Gesellschafter.<br />
14. Steuerberatung<br />
Die Kosten der laufenden steuerlichen<br />
Beratung der Fondsgesellschaft<br />
werden mit anfänglich<br />
E 15.000 p.a. veranschlagt. Darin<br />
enthalten sind die Erstellung<br />
von Steuererklärungen (einheitliche<br />
und gesonderte Gewinnfeststellung)<br />
sowie die Fertigstellung<br />
der Jahresabschlüsse und laufende<br />
steuerliche Beratung. Es wird von<br />
einer Steigerung um 10% alle 5<br />
Jahre ausgegangen.<br />
15. Handelsreg<strong>ist</strong>ertreuhänder<br />
Diejenigen Anleger, die nicht selbst<br />
als Kommandit<strong>ist</strong>en in das Handelsreg<strong>ist</strong>er<br />
eingetragen werden<br />
wollen, sondern sich als Treugeber-Kommandit<strong>ist</strong>en<br />
an der Gesellschaft<br />
beteiligen wollen, schließen<br />
einen Treuhandvertrag mit dem<br />
Treuhandkommandit<strong>ist</strong>en ab. Die<br />
Vergütung für den Treuhandkommandit<strong>ist</strong>en<br />
trägt die Fondsgesellschaft.<br />
Diese beträgt 0,25% der<br />
jährlichen Nettomieteinnahmen.<br />
Soweit die Kosten der Positionen<br />
(13) bis (15) auf Ebene der Fondsgesellschaft<br />
anfallen, werden diese<br />
in gleicher Höhe an die Objektgesellschaft<br />
weiterberechnet.<br />
16. Einnahmeüberschuss<br />
Objektgesellschaft<br />
Diese Position stellt den finanziellen<br />
jährlichen Überschuss der oben<br />
aufgeführten Einnahmen gegenüber<br />
den Ausgaben dar.<br />
17. Veränderung<br />
Gesellschafterdarlehen<br />
Soweit das Gesellschafterdarlehen<br />
der Fonds- an die Objektgesellschaft<br />
noch nicht zurückgeführt <strong>ist</strong>, wird<br />
der gesamte positive Einnahmeüberschuss<br />
der Objektgesellschaft<br />
(Position 16) zu dessen Tilgung genutzt.<br />
Soweit der Einnahmeüberschuss<br />
der Objektgesellschaft negativ<br />
<strong>ist</strong>, wird das Gesellschafterdarlehen<br />
um diesen Betrag erhöht.<br />
18. Ausschüttung<br />
nach Beteiligungsquote<br />
Ausschüttungen der Objektgesellschaft<br />
an ihre Gesellschafter erfolgen<br />
grundsätzlich entsprechend