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Rendite ist nahe liegend - Fondsvermittlung24.de

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Süddeutschland 8<br />

blem Zinssatz, zwischenfinanziert. Die<br />

Sicherheiten, Covenants und Auflagen<br />

der Bankenzwischenfinanzierung<br />

entsprechen im wesentlichen denen<br />

der Endfinanzierung. Die voraussichtlichen<br />

Zwischenfinanzierungskosten<br />

sind in der Prognoserechnung der<br />

Fondsgesellschaft berücksichtigt.<br />

Es besteht das Risiko, dass die Kosten<br />

für die Zwischenfinanzierung höher<br />

ausfallen als in der Prognoserechnung<br />

der Fondsgesellschaft vorgesehen.<br />

Sollte dies der Fall sein, könnte<br />

dies zu geringeren Ausschüttungen<br />

der Fondsgesellschaft führen.<br />

Kommt die Objektgesellschaft ihren<br />

vertraglichen Zahlungsverpflichtungen<br />

nicht nach oder verschlechtert<br />

sich ihre Bonität kann die finanzierende<br />

Bank das Darlehen kündigen.<br />

Zu welchen Konditionen dann eine<br />

Zwischenfinanzierung abgeschlossen<br />

werden kann, <strong>ist</strong> zum Zeitpunkt der<br />

Prospektaufstellung nicht vorhersehbar.<br />

Es besteht dann das Risiko, dass<br />

eine Zwischenfinanzierung nicht oder<br />

nur zu schlechteren Konditionen beschafft<br />

werden kann. Ist eine andere<br />

Zwischenfinanzierung nur unter Verschlechterung<br />

der Konditionen möglich,<br />

hätte dies negative Auswirkungen<br />

auf die prognostizierte Liquiditäts-<br />

und Ertragssituation der Fondsgesellschaft<br />

und kann zu einem teilweisen<br />

oder vollständigen Verlust des<br />

Wertes der Fondsanteile der Anleger<br />

führen; <strong>ist</strong> eine andere Zwischenfinanzierung<br />

nicht möglich, wird dies<br />

zu einem teilweisen oder vollständigen<br />

Verlust des Wertes der Fondsanteile<br />

der Anleger führen.<br />

Sollte die Objektgesellschaft die<br />

Fremdmittel nicht in der vorgesehenen<br />

Weise zurückführen, können die<br />

Darlehensgeber, deren Ansprüche<br />

grundpfandrechtlich gesichert sind,<br />

die jeweils belastete Immobilie verwerten;<br />

Darlehensgeber, denen zur<br />

Sicherung ihrer Ansprüche Kommanditanteile<br />

an der Objektgesellschaft<br />

verpfändet wurden, können im Fall<br />

der nicht vertragsgemäßen Fremdmittelrückführung<br />

die Kommanditanteile<br />

verwerten. Eine solche Verwertung<br />

kann zu einem teilweisen<br />

oder vollständigen Verlust der von<br />

der Fondsgesellschaft in die Objektgesellschaft<br />

gele<strong>ist</strong>eten Einlage bzw.<br />

des Gesellschafterdarlehens führen.<br />

Gleichzeitig kann eine solche Verwertung<br />

zu einem teilweisen oder<br />

vollständigen Verlust des Wertes der<br />

Fondsanteile der Anleger führen.<br />

3.5 Guthabenzinsen<br />

Für kalkulatorische Zwecke wurde in<br />

den Jahren 2010 und 2011 von einer<br />

Verzinsung der Guthaben in Höhe<br />

von 1% p.a. ausgegangen; ab dem<br />

Jahr 2012 wird eine durchgehende<br />

Verzinsung der Guthaben in Höhe<br />

von 2,5% p.a. unterstellt.<br />

Es besteht das Risiko, dass die tatsächlich<br />

erzielte Verzinsung niedriger<br />

ausfällt oder dass auf Grund von unvorhergesehenen<br />

Ereignissen die Höhe<br />

der zu verzinsenden Guthaben<br />

von den prognos tizierten Annahmen<br />

negativ abweicht. Sollte dies der Fall<br />

sein, könnte dies zu geringeren Ausschüttungen<br />

der Fondsgesellschaft<br />

führen.<br />

3.6 Honorare und Gebühren<br />

Durch die Auflage und die Verwaltung<br />

der Fondsgesellschaft werden<br />

Kosten in Gestalt von Honoraren<br />

und Gebühren verursacht, die von<br />

der Fondsgesellschaft zu tragen sind.<br />

Zusätzlich entstehen auf Ebene der<br />

Objektgesellschaft Kosten in Gestalt<br />

von Honoraren und Gebühren, die<br />

von der Objektgesellschaft zu tragen<br />

sind und damit auch die Fondsgesellschaft<br />

belasten.<br />

Die von der Fondsgesellschaft und/<br />

oder der Objektgesellschaft zu zahlenden<br />

Honorare und Gebühren mindern<br />

die <strong>Rendite</strong> einer Beteiligung an<br />

der Fondsgesellschaft. Ändern sich<br />

die Honorare und/oder Gebühren,<br />

kann dies zu einer verringerten Ausschüttung<br />

oder zu einem teilweisen<br />

Verlust der Einlage führen.<br />

3.7 Inflationsrate<br />

Die künftige Entwicklung der Inflationsrate<br />

hat Auswirkungen auf die<br />

Entwicklung der im Verkaufsprospekt<br />

prognostizierten Ausschüttungen.<br />

Die Bedeutung der Inflationsrate<br />

in den Prognoserechnungen<br />

von geschlossenen Immobi lienfonds<br />

ergibt sich daraus, dass die Mieten<br />

von Gewerbeimmobilien in der Regel<br />

an die Lebenshaltungskosten<br />

und damit mittelbar auch an die Inflation<br />

gekoppelt sind. Das bedeutet,<br />

dass bei vorhandener Infla tion<br />

auch die Mieten steigen. Die Jahresnettokaltmiete<br />

spielt ihrerseits eine<br />

entscheidende Rolle für die Wertentwicklung<br />

einer Immobilie.<br />

Der Einnahmen- und Ausgabenvorschau<br />

(Prognose) der Fondsgesellschaft<br />

liegt eine angenommene Inflationsrate<br />

von durchschnittlich<br />

2% p.a. für den gesamten Prognosezeitraum<br />

zugrunde. Sinkt die Inflation<br />

unter den angenommenen Wert,<br />

dann steigen die Mieten weniger<br />

stark als angenommen; damit steigt<br />

auch der Wert der Fondsimmobilien<br />

weniger stark als angenommen. Dies<br />

kann zu geringeren Ausschüttungen<br />

der Fondsgesellschaft führen.<br />

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