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Spektrum an nachrüstbarer Technik, die
bei bestehenden Eigen- und Fremdanlagen
zu ansehnlichen Kostensenkungen
führen sollen. „Ausgangsbasis für eine
Um- und Nachrüstung ist immer eine
vorherige Analyse zum Energieverbrauch
und eine genaue Wirtschaftlichkeitsrechnung
(Life-Cost-Circle-Berechnung)
für die geplante Investitionen“, erklärt
Sehon. Das Einsparpotenzial berechnen
die Energieexperten des Anlagenherstellers
nach der europäischen Norm EN
18599 Teil 1 sowie der DIN V 18599-3
und der VDI 2067-1 auf Grundlage der
betriebseigenen Daten des jeweiligen
Unternehmens. Dieses Vorgehen bei der
Wirtschaftlichkeitsberechnung weise
statt lediglich ungefährer Angaben die
Amortisationszeiten der Investitionen
so zuverlässig aus, dass sie auch als Basis
für die Finanzierung dienen könne, verspricht
Sehon.
Kostenminimierende Nachrüstprodukte
und -module für Neu- und Altanlagen
seien beispielsweise hocheffiziente
Wärmerückgewinnungs-Systeme mit einer
energieoptimierten Filtration. „Clever
Energie sparen“ lautet nach Unternehmensangaben
die Devise – deshalb „denken“
die Aggregategruppen rund um die
Wärmerückgewinnung nach eigenem
Bekunden mit: „Bei ausreichend hohen
Außentemperaturen leitet das Ganzjahressystem
die Abwärme im Bypass-Modus
an der Wärmerückgewinnung vorbei.
An kühleren Tagen oder beispielsweise in
den Morgen- beziehungsweise Abendstunden
des Sommers indes reagiert das
System so feinfühlig, dass vollautomatisch
Wärme zugeführt wird, sobald dies
notwendig ist“, erklärt Sehon. Zudem
sei die Wärmerückgewinnung und eine
automatische Druckeinstellung auch im
Trockenmodus möglich und ein Rezirkulationssystem
integriert.
Bei dieser „intelligenten Art der Wärmerückgewinnung“
könne nicht nur das
Ein- und Ausbauen der Kassetten, sondern
auch deren aufwändige Reinigung
entfallen, verspricht Sehon. „Lackkomponenten
von Wasser- und VOC-konformen
Lacksystemen verschmutzen herkömmliche
Filtersysteme, Anlagenteile
und Wärmerückgewinnungen derart,
dass sie ineffizient arbeiten und selbst
mit Dampfstrahlgeräten kaum mehr
zu säubern sind“, berichtet der Experte.
Deshalb setze sein Unternehmen auf
eine besonders effiziente, zweistufige
Filtration, die bis auf vier Filtervorgänge
Das „Green-Tech”-Aggregat ist Teil des Energiesparkonzepts
von Sehon. Bei diesem gilt,
Energie erst gar nicht zu verbrauchen – und
wenn doch, diese besonders sparsam einzusetzen.
Foto: Sehon
erweitert werden könne, falls es die individuellen
Gegebenheiten des Betrieb
und das Wärmerückgewinnungssystem
erforderten, um dauerhaft funktionsstabil
zu bleiben. Laut Sehon wird mit diesem
Verfahren ein Abscheidegrad von bis
zu 99 Prozent erreicht.
kk
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