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Bergsteiger Die Paten - Berühmte Bergsteiger und ihre Wege (Vorschau)

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AMPEZZANER DOLOMITEN<br />

7 Sentiero ferrato Ivano Dibona<br />

▶ K 2 6 Std. 300 Hm + 12 J.<br />

Charakter: Gesicherte Route, die dem Westgrat<br />

des Cristallomassivs folgt; fulminant der Auftakt<br />

mit der Cristallo-Hängebrücke<br />

Ausgangspunkt: Liftstation an der Forcella<br />

Staunies (2918 m)<br />

Endpunkt: Ospitale (1474 m)<br />

Anfahrt: Cortina d’Ampezzo (1210 m) liegt im<br />

Tal des Boite, am Fuß der Straße zum Passo Tre<br />

Croci (1805 m); Talstation der Cristallo-Lifte.<br />

Routenverlauf: Forcella Staunies – Cristallino<br />

d’Ampezzo (3008 m) – Forcella Grande – Forcella<br />

Padeon (2760 m) – Forcella Alta – Forcella<br />

Bassa (2417 m) – Zurlon (2379 m) – Col dei<br />

Stonbe (2168 m) – Val Padeon – Ospitale<br />

SEXTENER DOLOMITEN<br />

8 Alpinisteig<br />

▶ K 2–3 8¼ Std. 1400 Hm –<br />

Charakter: Der Klassiker unter allen gesicherten<br />

Steigen der Sextener Dolomiten. Bis zur<br />

Elferscharte leicht, aber teilweise ausgesetzt.<br />

Weiterweg <strong>und</strong> Abstieg mittel, stark von den Verhältnissen<br />

abhängig. Bei Schnee oder Eis von der<br />

Scharte direkt absteigen (Gehzeit dann 7 Std.)!<br />

Ausgangspunkt: Touristenparkplatz (1450 m)<br />

am Fischleinboden, 3,5 km von Sexten-Moos<br />

Anfahrt: Von Innichen via Sexten ins Fischleintal<br />

Routenverlauf: Fischleinboden – Zsigmondyhütte<br />

(2224 m) – »Alpinisteig« – Elferscharte (2610 m)<br />

– Sentinellascharte (2717 m) – Fischleinboden<br />

Hütten: Talschlusshütte, Zsigmondyhütte<br />

Der erste Klettersteig<br />

der Schweiz<br />

<strong>und</strong> längst ein<br />

Klassiker: der Tälli<br />

MENDELKAMM<br />

9Sentiero attrezzato Burrone-Giovanelli<br />

▶ K 2 4½ Std. 770 Hm + 10 J.<br />

Charakter: Für den Tourismus entdeckt wurde die<br />

wilde Klamm unweit der Nonstalmündung bereits<br />

zu Beginn des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts; der Burrone-<br />

Steig ist also eine echte Antiquität, später ergänzt<br />

durch eine Variante mit luftigen Leitern. Grandiose<br />

Kulisse!<br />

Ausgangspunkt: Mezzocorona (219 m)<br />

Anfahrt: Über die Brenner-Autobahn, Ausfahrt San<br />

Michele/Mezzocorona<br />

Routenverlauf: Mezzocorona – »Burrone-Steig«<br />

– Baita dei Manzi (858 m) – Monte (891 m) –<br />

Mezzocorona<br />

Einkehr: In Monte <strong>und</strong> in Mezzocorona<br />

GARDASEEBERGE<br />

10 Via dell’Amicizia<br />

▶ K 2 6 Std. 1200 Hm + 12 J.<br />

Charakter: Ihren Ruf diesseits der Alpen verdanken<br />

die Gardasee-Eisenwege zu einem guten Teil<br />

dem »Fre<strong>und</strong>schaftsweg«, genauer: den langen<br />

Feuerwehrleitern hoch über den Dächern von Riva.<br />

Wenig schwierig, Morgensonne, gute Kondition<br />

notwendig<br />

Ausgangspunkt: An der Hauptstraße Richtung<br />

Bréscia, hinter der Altstadt<br />

Anfahrt: Riva del Garda (78 m) liegt am oberen<br />

Ende des Gardasees.<br />

Routenverlauf: Riva – Capanna Barbara (560<br />

m) – »Via dell’Amicizia« – Cima SAT (1246 m) –<br />

»Sentèr dei Crazedei« – San Giovanni – Riva<br />

Einkehr: Capanna Barbara<br />

GARDASEEBERGE<br />

11 Sentiero attrezzato del Colodri<br />

URNER ALPEN<br />

12 Klettersteig Bergsee<br />

Tourenkarte 1<br />

Heftmitte<br />

Fotos: Eugen E. Hüsler<br />

▶ K 2 2¼ Std. 320 Hm + 8 J.<br />

Charakter: Kleine, wenig schwierige Ferrata,<br />

bestens als Trainingsroute <strong>und</strong> für Familien<br />

geeignet – inklusive Eis für den Nachwuchs<br />

hinterher in Arco<br />

Ausgangspunkt: Campingplatz von Arco-Prabi<br />

Anfahrt: Arco (86 m) liegt ein paar Kilometer<br />

nordöstlich von Riva an der Straße nach Trento.<br />

Routenverlauf: Prabi – »Sentiero del Colodri« –<br />

Colodri (400 m) – Laghèl – Arco – Prabi<br />

Einkehr: In Arco<br />

▶ K 3 5¼ Std. 800 Hm + 12 J.<br />

Charakter: Genussklettersteig, kurze Passagen<br />

K 3, sonst überwiegend K 2; Drahtseilsicherungen,<br />

einige Klammern <strong>und</strong> eine 18 m lange<br />

Dreiseilbrücke (kann umgangen werden).<br />

Ausgangspunkt: Gebührenpfl ichtiger Parkplatz<br />

(1782 m) bei der Staumauer des Göscheneralpsees<br />

Anfahrt: Von Göschenen (1102 m) am<br />

Nordeingang des Gotthardtunnels durch das<br />

Göscheneralptal<br />

Routenverlauf: Parkplatz – Bergseehütte (2370<br />

m) – Einstieg (ca. 2420 m) – Klettersteig –<br />

»Krokodil« (2527 m) – Bergseehütte – Parkplatz<br />

Hütte: Bergseehütte<br />

06 ⁄13 <strong>Bergsteiger</strong> 35

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