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Bergsteiger Die Paten - Berühmte Bergsteiger und ihre Wege (Vorschau)

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TIPP<br />

Stubaier Alpen Franz-Senn-Hütte – Neue Regensburger Hütte<br />

4<br />

aus <strong>Bergsteiger</strong> 6/2013<br />

TIPP<br />

aus <strong>Bergsteiger</strong> 6/2013<br />

Vom Alpeiner ins Falbesoner Hochtal<br />

<strong>Die</strong> Ausläufer des mächtigen Ruderhofkammes prägen diese Etappe. Zeitweise geht es etwas mühsam<br />

über Blockgestein dahin, was eine zentralalpine Urlandschaft freilich auszeichnet. Bemerkenswert<br />

ist der zwischenzeitliche Szenenwechsel hin zum Stubaier Hauptkamm.<br />

660 Hm | 4 Std.<br />

normale Bergwanderausrüstung<br />

Ausgangspunkt: Franz-Senn-Hütte (2149 m)<br />

Endpunkt: Neue Regensburger Hütte (2287 m); Abstiegsmöglichkeit<br />

nach Falbeson im Stubaital<br />

Gehzeiten: Franz-Senn-Hütte – Übergang zur Platzengrube<br />

2 Std. – Schrimmennieder 1 Std. – Neue Regensburger<br />

Hütte 1 Std.<br />

Beste Jahreszeit: Anfang Juli bis Ende September<br />

Karte: Alpenvereinskarte 1:25 000, Blatt 31/1 »Hochstubai«<br />

<strong>und</strong> Blatt 31/2 »Sellrain«; freytag & berndt<br />

Stubaier Alpen Neue Regensburger Hütte – Dresdner Hütte<br />

Schlüsselpassage an der Grawagrubennieder<br />

Das idyllische Hohe Moos zu Beginn, der strenge Übergang an der Grawagrubennieder (übrigens der<br />

höchste Punkt des gesamten offiziellen Stubaier Höhenwegs) sowie die Traverse weiterer Karbuchten<br />

sind die Zutaten dieser langen Etappe. Man nähert sich damit allmählich dem Hauptkamm.<br />

960 Hm | 6 Std.<br />

normale Bergwanderausrüstung<br />

Ausgangspunkt: Neue Regensburger Hütte (2287 m)<br />

Endpunkt: Dresdner Hütte (2308 m); Ausstiegsmöglichkeit<br />

talwärts von der nahen Mittelstation der Stubaier<br />

Gletscherbahn<br />

Gehzeiten: Neue Regensburger Hütte – Grawagrubennieder<br />

2 Std. – Schafspitz ¾ Std. – Hohe Grube 1¼ Std.<br />

– Wilde Grube ¾ Std. – Egesennieder ¾ Std. – Dresdner<br />

Hütte ½ Std.<br />

Beste Jahreszeit: Anfang Juli bis Ende September<br />

1:50 000, Blatt 241 »Innsbruck – Stubai – Sellrain –<br />

Brenner«<br />

Führer: Zahel »Trekking im Stubai«, Bergverlag Rother-<br />

Fremdenverkehrsamt: TVB Stubai, Dorf 3, A-6167<br />

Neustift im Stubaital, Tel. 00 43/5 01 88 10,<br />

www.stubai.at<br />

Hütten: Franz-Senn-Hütte, Tel. 00 43/52 26/22 18;<br />

Neue Regensburger Hütte, Tel. 00 43/6 64/4 06 56 88<br />

Charakter/Schwierigkeiten: Alpiner Übergang auf<br />

zumeist gutem Steig, phasenweise aber auch blockreich.<br />

Etwas Trittsicherheit angezeigt. Schwierigkeiten können<br />

bei ungünstigen Verhältnissen auftreten, z. B. im Frühsommer<br />

an einer Wechte in der Scharte.<br />

Tipp: Von der Schrimmennieder kurzer, wenig schwieriger<br />

Abstecher auf Steigspuren zum Basslerjoch (2829 m).<br />

Das Panorama weitet sich erheblich!<br />

Karte: Alpenvereinskarte 1:25 000, Blatt 31/1 »Hochstubai«;<br />

freytag & berndt 1:50 000, Blatt 241 »Innsbruck – Stubai – Sellrain<br />

– Brenner«<br />

Führer: Mark Zahel »Trekking im Stubai«, Bergverlag Rother,<br />

2013<br />

Fremdenverkehrsamt: TVB Stubai, Dorf 3, A-6167 Neustift im<br />

Stubaital, Tel. 00 43/5 01 88 10, www.stubai.at<br />

Hütten: Neue Regensburger Hütte, Tel. 00 43/6 64/4 06 56 88;<br />

Dresdner Hütte, Tel. 00 43/52 26/81 12<br />

Charakter/Schwierigkeiten: Ernster alpiner Übergang, vor<br />

allem aufgr<strong>und</strong> des abschüssigen Felsgeländes auf der Nordseite<br />

der Grawagrubennieder, wo ungünstige Verhältnisse oft noch erschwerend<br />

hinzukommen (Sicherungen, aber nicht durchgehend<br />

<strong>und</strong> bei Schnee heikel). Der Rest ist bis auf vereinzelte Schrofenstellen<br />

ein mittelschwerer Höhenweg, ab <strong>und</strong> zu über Blockfelder.<br />

Trittsicherheit <strong>und</strong> solide Kondition unerlässlich<br />

5<br />

Karte © Christian Rolle, Holzkirchen Karte © Christian Rolle, Holzkirchen<br />

TIPP<br />

Stubaier Alpen Dresdner Hütte – Sulzenauhütte – Nürnberger Hütte (Normalroute)<br />

6<br />

Im Bannkreis gleißender Gletscher<br />

Auf dieser Etappe bewegt man sich quasi durchs Herz des Hochstubai,<br />

direkt unter den höchsten Gipfeln entlang. Es bieten sich fortwährend<br />

Prachtblicke auf Zuckerhütl, Freiger <strong>und</strong> Co.<br />

900 Hm | 5 Std.<br />

normale Bergwanderausrüstung<br />

Karte © Christian Rolle, Holzkirchen<br />

aus <strong>Bergsteiger</strong> 6/2013<br />

Ausgangspunkt: Dresdner Hütte (2308 m)<br />

Endpunkt: Nürnberger Hütte (2278 m); Abstiegsmöglichkeit<br />

über die Bsuchalm ins Stubaital<br />

Gehzeiten: Dresdner Hütte – Peiljoch 1¼ Std. – Sulzenauhütte<br />

1¼ Std. – Grünausee 1 Std. – Niederl ¾ Std. – Nürnberger<br />

Hütte ¾ Std.<br />

Karte: AV-Karte 1:25 000, Blatt 31/1 »Hochstubai«; freytag<br />

& berndt 1:50 000, Blatt 241 »Innsbruck – Stubai – Sellrain<br />

– Brenner«<br />

Führer: Mark Zahel »Trekking im Stubai«, Bergverlag Rother<br />

Fremdenverkehrsamt: TVB Stubai, Dorf 3, A-6167 Neustift<br />

im Stubaital, Tel. 00 43/5 01 88 10, www.stubai.at<br />

Hütten: Dresdner Hütte, Tel. 00 43/52 26/81 12; Sulzenauhütte,<br />

Tel. 00 43/52 26/24 32; Nürnberger Hütte, Tel.<br />

00 43/52 26/24 92<br />

Charakter/Schwierigkeiten: Weithin gut angelegte Bergwege,<br />

in Teilstrecken über Blockwerk etwas holprig. Vereinzelt<br />

auch ausgesetzte Passagen mit Sicherungen, daher Trittsicherheit<br />

<strong>und</strong> Schwindelfreiheit wichtig.<br />

Hinweis: <strong>Die</strong> Etappe kann in der Sulzenauhütte unterbrochen<br />

werden.

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