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stereoplay 35 Jahre (Vorschau)

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Test & Technik In-Ear-Hörer<br />

Vibrato(h)ren<br />

Seit <strong>Jahre</strong>n dominieren zwei Treibertechnologien den In-Ear-Markt:<br />

Balanced Armature (BA) und Elektrodynamik. Was besser klingt, haben<br />

wir anhand von vier individuellen High-End-Lösungen verglichen.<br />

Längst haben die Klangstöpsel<br />

den Kopfhörermarkt<br />

revolutioniert. Mittlerweile gibt<br />

es günstige In-Ears wie Sand<br />

am Meer. Doch immer mehr<br />

Hörer wollen wissen, was aus<br />

den ausgefallenen Miniaturge-<br />

häusen technisch noch alles<br />

herauszuholen ist.<br />

Geht es um Mikrotreibertechnologie,<br />

klingt Ba lanced<br />

Armature etwa so verheißungsvoll<br />

wie für den HiFi-Freund<br />

das Bändchen. Die BA-Folienmembran<br />

erzielt einen hohen<br />

elektrischen Wirkungsgrad,<br />

braucht keine externe Luftankopplung<br />

und klingt daher sehr<br />

präzise. Der Nachteil ist die geringe<br />

Basskraft. Deshalb müssen<br />

immer mehrere Wandler<br />

kombiniert werden. Der dynamische<br />

Treiber bietet einen größeren<br />

Frequenzumfang und<br />

klingt dank Luftankoppelung<br />

druckvoller, aber auch detailärmer.<br />

Eine Synthese aus beiden<br />

Welten – das wärs doch, oder?<br />

Logitech<br />

UE900<br />

Shure<br />

SE5<strong>35</strong><br />

Sony<br />

MDREX 1000<br />

Ultrasone<br />

IQ<br />

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