stereoplay 35 Jahre (Vorschau)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Klaus Schlappa<br />
Schlappa, Jahrgang 1961, arbeitet mit<br />
kurzen Unterbrechungen schon über zehn<br />
<strong>Jahre</strong> für <strong>stereoplay</strong>. Für die Redaktion ist der<br />
bekennende VFB-Fan Hansdampf in vielen<br />
Gassen: Bildredakteur, Grafiker bei<br />
Sonderobjekten, Bindeglied zwischen<br />
Fotograf, Messlabor und Redaktion – letztendlich<br />
so etwas wie der Stallmeister für den<br />
Stuttgarter Bereich von <strong>stereoplay</strong>.<br />
Jürgen Schröder<br />
Schröder, Jahrgang 1959, ist <strong>stereoplay</strong>s<br />
technologische Allzweckwaffe. Gleich, ob<br />
komplexe Digital-Schaltungen oder<br />
leistungsschwache Röhrenverstärker, der<br />
gelernte Tontechniker erkennt ihre Vor- oder<br />
Nachteile meist auf den ersten Blick. Wenn er<br />
nicht gerade für <strong>stereoplay</strong> schuftet, rackert<br />
sich Jürgen Schröder am Schlagzeug der<br />
Band Kitchen Gig ab.<br />
Thomas Voigt<br />
Voigt, Jahrgang 1960, ist einer der besten<br />
Klassik-Spezialisten der Republik. Schon seit<br />
seiner Kindheit liebt der Wahl-Kölner<br />
klassische Musik, vor allem Opern. Der<br />
studierte Germanist und Theologe war bei<br />
der Opernwelt und Chefredakteur des Fono<br />
Forum. Für <strong>stereoplay</strong> arbeitet Voigt seit<br />
2003. „Nebenbei“ schreibt er Biografien und<br />
Drehbücher für Dokumentarfilme.<br />
Amps hätte sich im alten nur<br />
schwer umsetzen lassen.<br />
Das konsequente Raum-in-<br />
Raum-Konzept des Wohn hörraums<br />
stammt von den Akus tik-<br />
Profis Dr. Jörg Hunecke (der<br />
auch den RaumRechenService<br />
entwickelt hat) und Thomas Fast<br />
(Fast Audio), der das Ganze auch<br />
noch liebevoll und hochkompetent<br />
umgesetzt hat. Zu dem Konzept<br />
gehören nicht nur die sehr<br />
ausgewogene Akustik (Nachhallzeit<br />
von durchschnittlich 0,4<br />
Millisekunden), es wurden auch<br />
optische Aspekte einbezogen.<br />
Das reicht von den mit Covern<br />
berühmter Platten bezogenen<br />
Absorbern über den Hochflor-<br />
Teppich bis hin zur Sesselkombination<br />
aus akustisch bestens<br />
geeignetem Kaltschaum (Hersteller:<br />
Schaum stoff-Schwestern,<br />
Hamburg). In diesem Raum fühlt<br />
man sich sofort wohl und kann<br />
– das war das Ziel – stundenlang<br />
Musik hören. Und was auch auffällig<br />
ist: Wegen der geschickten<br />
Kombination aus Absorbern und<br />
Diffusoren klingen Aufnahmen<br />
hier besonders räumlich; die Abbildung<br />
guter Boxen ist hier<br />
noch überzeugender.<br />
Michael Götzinger, Peter Schüller, Sebastian Jünger<br />
Götzinger (links), Jahrgang 1968, ist seit 14 <strong>Jahre</strong>n Schüllers (Mitte) rechte Hand. Der diplomierte<br />
Elektrotechniker und ausgewiesene Thailand-Fan ist <strong>stereoplay</strong>s Spezialist für Digital-HiFi.<br />
In seinem Vorleben war Peter Schüller (Jahrgang 1949) Entwicklungsleiter bei Kirksaeter. Seit<br />
1986 ist die Düsseldorfer Frohnatur Messlaborleiter; auf ihn geht die Entwicklung vieler<br />
richtungsweisender Messungen zurück. Schüller ist passionierter Mountain-Biker.<br />
Sebastian Jünger (rechts) ist neu an Bord. Der Student der audiovisuellen Medien schreibt gerade<br />
seine Bachelor-Arbeit und steigt dann voll in die Arbeit des Messlabors ein.<br />
Foto: Dr. Markus Rudolph<br />
Raphael Vogt<br />
...weiß über Surround so gut wie alles. Der<br />
gelernte Elektromechaniker (Jahrgang 1966)<br />
ist altgedienter <strong>stereoplay</strong>-Tester sowie<br />
THX-zertifizierter Home-Theater- und<br />
ISF-Kalibrator. Er lebt seinen Heimkino-<br />
Traum im akustisch optimierten, 40-m 2 -<br />
Loft-Hörraum mit vollaktiver 7.1-Bestückung<br />
plus High-End-Projektion mit akustisch<br />
transparenter CinemaScope-Leinwand.<br />
Beste Voraussetzungen<br />
Die Bedingungen durch den<br />
Umzug haben sich aber nicht<br />
nur wegen des neuen Hörraums<br />
verbessert; es gibt im Redaktionshaus<br />
in München/Haar einfach<br />
mehr Platz – zum Beispiel<br />
für ein weiteres Fotostudio, für<br />
ein spezielles Heimkino-Studio<br />
oder für die derzeit permanent<br />
wachsende Online-Abteilung.<br />
stereo play hat sich nach <strong>35</strong><br />
<strong>Jahre</strong>n quasi wieder einmal gehäutet<br />
und damit fit gemacht für<br />
die nächsten Jahrzehnte. Wir<br />
würden uns freuen, wenn Sie,<br />
liebe Leser, uns auch in den kommenden<br />
<strong>Jahre</strong>n so intensiv und<br />
konstruktiv begleiten würden wie<br />
bisher. Holger Biermann■<br />
5/13 <strong>stereoplay</strong>.de 9