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Stoffzusammenfassung: Analysis 1 & 2 - jkrieger.de

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1.5. Intervallschachtelungen<br />

– Zu je<strong>de</strong>r unitären Matrix Q ∈ K n×n gibt es eine unitäre Matrix S ∈ K n×n , so dass<br />

(λ 1 , ..., λ n ∈ R Eigenwerte von A):<br />

⎛ ⎞<br />

λ 1 0<br />

S −1 QS = t ⎜<br />

SQS = ⎝<br />

. ..<br />

⎟<br />

⎠<br />

0 λ n<br />

Die Matrix S besteht aus einer Basis von Eigenvektoren.<br />

– unitäre Matritzen Q, Q 1 , Q 2 ∈ K n×n sind insbeson<strong>de</strong>re regulär (voller Rang) und es<br />

gilt:<br />

‖Qx‖ = ‖Q‖ ⇒ ‖Q‖ = 1<br />

(<br />

Qx, Qy<br />

)<br />

2 = ( x, y ) 2 , x, y ∈ Kn .<br />

• Positiv Definit für Matrizen: Eine Matrix A ∈ K n×n heißt positiv <strong>de</strong>finit, wenn gilt:<br />

(Ax, x) 2 ∈ R, (Ax, x) 2 > 0 ∀x ∈ K n \{0}<br />

Eine hermite’sche Matrix ist genau dann positiv <strong>de</strong>finit, wenn alle ihre (reellen) Eigenwerte<br />

positiv sind.<br />

• Störungssatz: Die Matrix B ∈ K n×n habe die Norm ‖B‖ < 1. Dann ist die Matrix E n + B<br />

regulär und es gilt:<br />

∥ (En + B) −1∥ ∥ ≤<br />

1<br />

1 − ‖B‖<br />

• Sei A ∈ K n×n regulär und B ∈ K n×n mit ∥ ∥ A −1 B ∥ ∥ < 1. Dann ist auch A + B regulär<br />

1.5 Intervallschachtelungen<br />

• Definition:<br />

Eine Intervallschatelung ist eine Folge von (abgeschlossenen) Intervallen I n := [a n , b n ] mit:<br />

1. I n+1 ⊂ I n<br />

2. Zu je<strong>de</strong>m ɛ > 0 gibt es ein Intervall I n mit Länge |b n − a n | < ɛ.<br />

• Intervallschachtelungseigenschaft:<br />

Zu je<strong>de</strong>r Intervallschachtelung I n in R gibt es ein a ∈ R mit: a ∈ I n<br />

∀n ∈ N<br />

• Trennungseigenschaft <strong>de</strong>s R:<br />

Zu zwei Teilmengen A, B ⊂ R mit. a ≤ b, ∀a ∈ A, b ∈ B gibt es ein s ∈ R, dass a und B<br />

trennt, d.h. a ≤ s ≤ b, ∀a ∈ A, b ∈ B.<br />

Die Trennungeigenschaft ist zur Vollständigkeit von R äquivalent<br />

1.6 Eigenschaften von Teilmengen <strong>de</strong>s K und <strong>de</strong>s K n<br />

• Durchmesser einer Menge: Für Eine Menge M ⊂ K n ist ihr Durchmesser <strong>de</strong>finiert als:<br />

diam(M) := sup {‖x − y‖ 2<br />

, x, y ∈ M} .<br />

c○ 2004 by Jan Krieger (jan@<strong>jkrieger</strong>.<strong>de</strong>) – 9 –

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